Geht doch! Immer mehr Menschen kehren den ländlichen Regionen Ostdeutschlands den Rücken, immer schwieriger wird es dadurch, das in den zurückliegenden 25 Jahren erreichte Maß an Abwanderung aufrecht zu erhalten. Der Chef des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), Reint E. Gropp, warnt jetzt vor einem drastischen Nachlassen des Bevölkerungsschwundes: Derzeit wohnen etwa in Sachsen-Anhalt noch 109 Menschen auf einem Quadratkilometer, sinke diese Zahl weiter, sehe die Zukunft Ostdeutschlands düster aus.
Finnland mit 16 Menschen pro Quadratkilometer und Schweden mit 20 sind zwar noch weitaus dünner besiedelt, doch davon solle heute mal nicht die Rede sein, sagte der IWH-Präsident der Deutschen Presse-Agentur. Er glaube vielmehr, dass die Politik muss irgendwann den Mut haben und sagen müsse, dass die Infrastruktur in dünn besiedelten Gebieten nicht auf Dauer auf dem bisherigen Niveau gehalten werden kann." Brücken in Dörfern, Wasserleitungen zu einzelnen Häusern, Straßen, die zu abgelegenen Siedlungen führen - all das werde sich Deutschland künftig nicht mehr leisten können.
Nach Einschätzung von Gropp könnten die Probleme der zunehmend entvölkerten neuen Länder allenfalls durch Rückbau und gleichzeitige Zuwanderung eingedämmt werden. "Ein Zuwanderungsgesetz könnte da schon helfen, auch wenn es eigentlich zu spät kommt." Es müsse eine Kultur geschaffen werden, die Zuwanderung zuträglich ist - etwa indem Menschen auf dem Weg in die Deutschland-Dämmerung mitgenommen werden. Deutschland müsse sich stärker für junge, gut ausgebildete Einwanderer öffnen, die bereit seien, die Räume ohne Volk tief in den brandenburgischen Wäldern, die mecklenburgischen Einöden, das vorpommersche Brachland und die Schwarzerdewüsten der Börde zu besiedeln.
Ein Vorbild könne die erste amerikanische Siedler-Generation sein, die seinerzeit aus aller Herren Länder kommend den Westen der heutige USA besiedelt habe. In Deutschland sei es der Osten, der nach Wiederurbarmachung und Zivilisierung schreie. Nur eine aktive, kontrollierte Immigrationspolitik könne das Problem Deutschlands abschwächen, dass es Raum ohne Volk gebe und die überalternde Gesellschaft das Risiko scheue, in die von Wölfen durchstreiften Regionen mit zurückgebauter Infrastruktur zu ziehen.
Gropp schätzt ein, dass der Osten Deutschlands in der demografischen Entwicklung dem Westen etwa zehn Jahre voraus ist. "Daher könnten die neuen Bundesländer zu Vorreitern beim Entwickeln und Umsetzen von Lösungen werden." Nach Prognosen des Statistischen Bundesamts ist im Jahr 2030 jeder dritte Ostdeutsche 65 Jahre und älter. Berechnungen gehen davon aus, dass die Einwohnerzahl in den neuen Ländern in den nächsten 15 Jahren nochmals um einige Hunderttausend Menschen sinkt. Pro Quadratmeter werden dann etwa in Sachsen-Anhalt nur noch 107 Menschen leben, fünfmal so viele wie in Schweden.
Finnland mit 16 Menschen pro Quadratkilometer und Schweden mit 20 sind zwar noch weitaus dünner besiedelt, doch davon solle heute mal nicht die Rede sein, sagte der IWH-Präsident der Deutschen Presse-Agentur. Er glaube vielmehr, dass die Politik muss irgendwann den Mut haben und sagen müsse, dass die Infrastruktur in dünn besiedelten Gebieten nicht auf Dauer auf dem bisherigen Niveau gehalten werden kann." Brücken in Dörfern, Wasserleitungen zu einzelnen Häusern, Straßen, die zu abgelegenen Siedlungen führen - all das werde sich Deutschland künftig nicht mehr leisten können.
Nach Einschätzung von Gropp könnten die Probleme der zunehmend entvölkerten neuen Länder allenfalls durch Rückbau und gleichzeitige Zuwanderung eingedämmt werden. "Ein Zuwanderungsgesetz könnte da schon helfen, auch wenn es eigentlich zu spät kommt." Es müsse eine Kultur geschaffen werden, die Zuwanderung zuträglich ist - etwa indem Menschen auf dem Weg in die Deutschland-Dämmerung mitgenommen werden. Deutschland müsse sich stärker für junge, gut ausgebildete Einwanderer öffnen, die bereit seien, die Räume ohne Volk tief in den brandenburgischen Wäldern, die mecklenburgischen Einöden, das vorpommersche Brachland und die Schwarzerdewüsten der Börde zu besiedeln.
Ein Vorbild könne die erste amerikanische Siedler-Generation sein, die seinerzeit aus aller Herren Länder kommend den Westen der heutige USA besiedelt habe. In Deutschland sei es der Osten, der nach Wiederurbarmachung und Zivilisierung schreie. Nur eine aktive, kontrollierte Immigrationspolitik könne das Problem Deutschlands abschwächen, dass es Raum ohne Volk gebe und die überalternde Gesellschaft das Risiko scheue, in die von Wölfen durchstreiften Regionen mit zurückgebauter Infrastruktur zu ziehen.
Gropp schätzt ein, dass der Osten Deutschlands in der demografischen Entwicklung dem Westen etwa zehn Jahre voraus ist. "Daher könnten die neuen Bundesländer zu Vorreitern beim Entwickeln und Umsetzen von Lösungen werden." Nach Prognosen des Statistischen Bundesamts ist im Jahr 2030 jeder dritte Ostdeutsche 65 Jahre und älter. Berechnungen gehen davon aus, dass die Einwohnerzahl in den neuen Ländern in den nächsten 15 Jahren nochmals um einige Hunderttausend Menschen sinkt. Pro Quadratmeter werden dann etwa in Sachsen-Anhalt nur noch 107 Menschen leben, fünfmal so viele wie in Schweden.
Habe ich mal erzählt, daß ich als WiMi am IWH im Gespräch war, bevor ich abgesagt habe ? :-)
AntwortenLöschenDer gute Gropp sollte einmal die Arbeiten/Newsletter seines eigenen Instituts lesen:
Zunächst einmal gilt es, die Studenten der eigenen Universitäten nicht an den Westen zu verlieren. Und da werden die ostdeutschen Unternehmen nicht umhin kommen, von ihrer "geringere Löhne + Leiharbeitsfirma"-Strategie herunterzukommen. Einen jungen Ing aus Magdeburg oder von der TU Dresden bekommt man nicht für 2.500 Euro brutto p.m.
Zuwanderung: ich glaube, auch der größte Depp hat mitbekommen, daß große Teile der "Zuwanderung" keine "jungen, gut ausgebildeten Einwanderer" sind, sondern direktemang in den HartzIV-Bereich gehen. Der derzeitige Zirkkustrick - den auch der OB von Goslar bevorzugt - besteht darin, daß die Unterbringungs-/Versorgungskosten (plus a bisserl was für den städt. Beamtenapparat) von den Ländern kommt.
Darüberhinaus haben mir Gropp&Co. auch noch nicht plausibel gemacht, wie man Araber+Afrikaner im Ländlichen festnageln will.
die hoffnung ist, dass die es nicht anders kennen.
AntwortenLöschenSage ich ja auch immer! Die Fachkräfte, Teilhaber und Flüchtlinge werden sich danach reißen, in "Ostdeutschland" Maniok und Hirse anzubauen. Das geht ja hier auch viel besser als bei ihnen daheim. Nur eine Ernte pro Jahr statt vier oder fünf Ernten, da hat man weniger Stress.
AntwortenLöschenKönnte es sein, daß Mitteldeutschland gemeint ist?
AntwortenLöschen-- Halbgott in Weiß --
Eritreer nach Mitteldeutschland. Als "Landwirte" deklarieren. Auflage: Landwirtschaft nur in Form von subventionierten Flächenstilllegungen praktizieren. Dann sind die Flächenstilllegungsprämien eine Art Landwirts-Hartz IV (o h n e Schonvermögensprüfung, da guckt Ihr, wa?!). Und Kindergeld gibt es obendrauf. D i e Lösung!
AntwortenLöschender alois
reichsschollenwart
Dienststelle Magdeburg
Die Methode, Immigranten außer Sichtweite zu bringen, hat schon vor 25 Jahren nicht funktioniert, als man amtlicherseits alle asylbegehrenden Zigeuner nach Rostock-Lichtenhagen steuerte.
AntwortenLöschenJetzt die Eritreer nach Vorpommern zu schicken, kann sich nur jemand wünschen, der die dort siedelnden Artamanen hasst und den leistungsfähigen Agrabetrieben dort eins auswischen will.
Vielleicht denkt man sich auch nur, Wüste sei Wüste, da ist es egal ob Sandwüste oder Maiswüste.
Man könnte diese Neusiedler auch mit Saufedern ausrüsten und sie die Kunst der Treibjagd lehren. Dann hat sich in drei Jahren entweder das Wildschweinproblem oder das Ansiedlungsproblem gelöst.
@Kurt
AntwortenLöschenWenn man diese Leute nur irgendwie in Richtung dieser Treibjagd bewegen könnte.Mit dem „Wildschweinproblem” könnte man doch leben,oder?
in rostock damals das waren aber vietnamesen
AntwortenLöschenReingefallen ppq! Das Wohnheim der vietnamesischen Vertragsarbeiter war ein Kollateralschaden. Medial hervorgehoben durch die Tatsache, daß sich die Qualitätsmedien dort aufhielten, um ungestört, quasi embedded, die Angriffe auf das Asylbewerberheim im Nachbaraufgang des Plattenbaus zu filmen.
AntwortenLöschenDie Vietnamesen waren nicht das Primärziel. Aber wenn der südschwedische Mob einmal dabei ist, ein Pogrom zu starten, ist jeder Balkon als Ziel für einen Molliwurf gut.
Es ging zuerst um die Zigeuner vom Balkan, die sich in dem Vorzeigeviertel Lichtenhagen benahmen, wie sie sich immer benehmen.
An den Alois,Reichsschollenwart,Dienststelle Machdeburg
AntwortenLöschenHabe lange über Ihren Kommentar nachgedacht.(dauert bei mir immer etwas länger,bin ja Wessi)
Sehr konstruktiver Vorschlag,den ich voll unterstütze.Vielleicht waren wir doch nicht (ganz) so weit getrennt,als man uns immer weismachen wollte?
@ppq
AntwortenLöschen„in rostock waren das aber vietnamsen“
klassisches Missverständniss,anscheinend.Gegen die Schlitzaugen habe ich gar nichts,absolut nichts.Die sind mir sogar symphatisch.Ich wollte in Anlehnung auf einen anderen Kommentar im selben Strang folgendes zum Ausdruck bringen:
sollte bei einem Konflikt zwischen Negern,Musels und Wildschweinen die Wildsäue die Oberhand behalten,könnte ich damit durchaus gut weiterleben.Hoffentlich habe ich dieses Missverständniss damit aufgeklärt.
Zidad:"all das werde sich Deutschland künftig nicht mehr leisten können."
AntwortenLöschen(Ost)Deutscheland!