Nach der letzten Chance folgt wie immer eine allerletzte Chance. Die EU fordert neue Reformvorschläge von Griechenland, Tsipras kündigt neue Reformvorschläge an. Einst hatte ein griechischer Premier Kanzlerin Merkel klar gemacht, dass Europa nur überleben wird, wenn sein Land Zeit erhält, Reformen gemächlich anzugehen. Jetzt wird geliefert!
Der Reformvorschlag als solcher, noch vor einigen Jahren ein exotisches Einzelkind in der Öffentlichkeitsarbeit der Politik, wird zum Massenphänomen der EU-Moderne. Reformvorschläge allüberall, sie wimmeln in Listen, sie wuchern aus den allabendlichen Instruktionssendungen der Nachrichtenkanäle, sie sorgen für Streit, für Gesprächsstoff, für Unterhaltung.
Reformvorschläge, selbst wenn es keine gibt, sind zur Zweitwährung auf einem Kontinent geworden, dessen Zustand inzwischen mit "bedenklich" eher schöngemalt beschrieben ist. Mehr als eine Woche nach der Weigerung Griechenlands, eine fällige Kreditrate an den Internationalen Währungsfonds zurückzuzahlen, wartet die welt auf die angekündigte Staatspleite.
Sie wartet vergebens. Wie im Kinderglauben, der sicher ist, "dass Staaten nicht pleitegehen können", verstreicht Tag um Tag, ohne dass etwas geschieht. Nach dem Referendum ist vor dem Referendum, nur dass die Ultimaten nun im Viertelstundenrhythmus kommen. Und die "Reformvorschlage" (Tagesschau) irgendwo auf dem Ritt zwischen Athen und Brüssel verlorengehen.
Die Mächtigen der EU, als die sich Francois Hollande und Angela Merkel im Zuge der Krise endlich gezeigt haben, als sie unter Weglassung aller diplomatischen Demokratiespielchen zu zweit beschlossen, wie es weitergehen soll, stehen ratlos baff Spalier, während Griechenland wie einst Klaus Störtebecker ohne Kopf immer weiter wankt.
Aus "Stunden hektischer Krisendiplomatie" sind Jahre geworden. Bald schon werden die ersten Kinder eingeschult, die nie eine Welt ohne Griechenlandkrise, ohne Rettungspakete, ohne letztes Ultimatum und ohne "neue Reformvorschläge aus Athen" erlebt haben.
Der Reformvorschlag als solcher, noch vor einigen Jahren ein exotisches Einzelkind in der Öffentlichkeitsarbeit der Politik, wird zum Massenphänomen der EU-Moderne. Reformvorschläge allüberall, sie wimmeln in Listen, sie wuchern aus den allabendlichen Instruktionssendungen der Nachrichtenkanäle, sie sorgen für Streit, für Gesprächsstoff, für Unterhaltung.
Reformvorschläge, selbst wenn es keine gibt, sind zur Zweitwährung auf einem Kontinent geworden, dessen Zustand inzwischen mit "bedenklich" eher schöngemalt beschrieben ist. Mehr als eine Woche nach der Weigerung Griechenlands, eine fällige Kreditrate an den Internationalen Währungsfonds zurückzuzahlen, wartet die welt auf die angekündigte Staatspleite.
Sie wartet vergebens. Wie im Kinderglauben, der sicher ist, "dass Staaten nicht pleitegehen können", verstreicht Tag um Tag, ohne dass etwas geschieht. Nach dem Referendum ist vor dem Referendum, nur dass die Ultimaten nun im Viertelstundenrhythmus kommen. Und die "Reformvorschlage" (Tagesschau) irgendwo auf dem Ritt zwischen Athen und Brüssel verlorengehen.
Die Mächtigen der EU, als die sich Francois Hollande und Angela Merkel im Zuge der Krise endlich gezeigt haben, als sie unter Weglassung aller diplomatischen Demokratiespielchen zu zweit beschlossen, wie es weitergehen soll, stehen ratlos baff Spalier, während Griechenland wie einst Klaus Störtebecker ohne Kopf immer weiter wankt.
Aus "Stunden hektischer Krisendiplomatie" sind Jahre geworden. Bald schon werden die ersten Kinder eingeschult, die nie eine Welt ohne Griechenlandkrise, ohne Rettungspakete, ohne letztes Ultimatum und ohne "neue Reformvorschläge aus Athen" erlebt haben.
Keine "Krise". Alles geplant. Das Kriterium der Wahrheit wäre, nach dem Trierer Dienstmädchenschänder und seinem Barmener Schabbesgoj: Die schnöde Praxis. Nun vergleiche man schlicht und ergreifend die Inhalte der selbstverständlich gefälschten Protokolle der Hinterfo...gen von Z..n mit der ebenso schnöden Realität. Wem es da nicht wie Schuppen aus den Haaren fällt, der ist vom krummnasigen Sacculina-Krebs* schon durchwachsen. Oder auch: "Die Körperfresser kommen." Hier stehe ich, ich kann nicht anders.
AntwortenLöschen*Gurgeln.