„Bosbach bleibt sich treu - und wird jetzt zur noch größeren Herausforderung für die Kanzlerin“, fabuliert der „Focus“ kurz nach der Ankündigung des CDU-Politikers, sich „treu zu bleiben“ und in den großen Tagen der Rettung ganz Europas „nicht länger die Kuh sein, die quer im Stall steht“. Bosbach, der sich selbst stets als knorrigen Politfelsen inszeniert, dem sein Gewissen mehr wert ist als eine Polit-Karriere, hatte schon vor der Abstimmung zum neuerlichen Rettungspaket für Griechenland angekündigt, dass er wie immer mit Nein stimmen werde. Nun, so schreiben es die Gazetten, mache er wahr, was er versprochen habe: Ein Rückzug, aller Ehren wert. Endlich mal ein Politiker, der zu seinem Wort steht. "Ein Politiker, der für seine Überzeugung kämpft!" (Focus) .
Hut ab, Wolfgang Bosbach!
Aber das sind eben dann doch nur Ehren, wie sie in Zeiten grassierender Gewissenlosigkeit gratis verteilt werden. Bosbach, 63 Jahre alt und nach eigener Erklärung unheilbar an Krebs erkrankt, legt letztlich einen Ausschussvorsitz nieder, nicht sein Mandat, wie er es eigentlich nur wenig verklausuliert versprochen hatte.
Von „persönlichen Konsequenzen“ sprach er damals. Er werde bei einem Verlangen nach neuen Griechenlandhilfen nicht mitstimmen, „aber ich werde auch nicht nur nein sagen“, ließ er den harten Kerl raushängen, der störrisch seinem Gewissen folgen muss, egal, was es ihn kostet. „So einen Politiker liebt das Volk“, freut sich die staatliche Danachrichtensendung Tagesschau über den Mann, der zeigt, dass es möglich ist, aufrecht zu liegen.
Bosbachs CSU-Kollege Peter Gauweiler hatte es bnoch ganz anders gehalten. Er war letztlich konsequent genug, auch den Posten als kritisches Aushängeschild und Vorzeigebeispiel für Binnendemokratie in der Union aufzugeben, als er einsehen musste, dass die Politik seiner Partei planmäßig und streng strukturiert gegen alle Grundsätze verstößt, die die Union einst postuliert hatte.
Bosbach dagegen verzichtet nun nur auf den Vorsitz im Innenausschuss, einen Posten, den er überhaupt erst im Zuge der Edathy-Affäre geerbt hatte,übrigens als erster CDU-Politiker überhaupt. Mit der Verzicht verliert Bosbach rund 1300 Euro "Funktionszulage". Die öffentlichen Meriten dagegen: Unbezahlbar.
Hut ab, Wolfgang Bosbach!
Aber das sind eben dann doch nur Ehren, wie sie in Zeiten grassierender Gewissenlosigkeit gratis verteilt werden. Bosbach, 63 Jahre alt und nach eigener Erklärung unheilbar an Krebs erkrankt, legt letztlich einen Ausschussvorsitz nieder, nicht sein Mandat, wie er es eigentlich nur wenig verklausuliert versprochen hatte.
Von „persönlichen Konsequenzen“ sprach er damals. Er werde bei einem Verlangen nach neuen Griechenlandhilfen nicht mitstimmen, „aber ich werde auch nicht nur nein sagen“, ließ er den harten Kerl raushängen, der störrisch seinem Gewissen folgen muss, egal, was es ihn kostet. „So einen Politiker liebt das Volk“, freut sich die staatliche Danachrichtensendung Tagesschau über den Mann, der zeigt, dass es möglich ist, aufrecht zu liegen.
Bosbachs CSU-Kollege Peter Gauweiler hatte es bnoch ganz anders gehalten. Er war letztlich konsequent genug, auch den Posten als kritisches Aushängeschild und Vorzeigebeispiel für Binnendemokratie in der Union aufzugeben, als er einsehen musste, dass die Politik seiner Partei planmäßig und streng strukturiert gegen alle Grundsätze verstößt, die die Union einst postuliert hatte.
Bosbach dagegen verzichtet nun nur auf den Vorsitz im Innenausschuss, einen Posten, den er überhaupt erst im Zuge der Edathy-Affäre geerbt hatte,übrigens als erster CDU-Politiker überhaupt. Mit der Verzicht verliert Bosbach rund 1300 Euro "Funktionszulage". Die öffentlichen Meriten dagegen: Unbezahlbar.
Wie lange ist der jetzt eigentlich schon "unheilbar" krebskrank? Ich kann seine Fresse langsam echt nicht mehr sehen und hätte selber nie gedacht, dass ich mal einer Meinung mit Pofalla sein würde...
AntwortenLöschenDas ist auch nur ein Aushänge Arschloch das seinen Anteil an der Volksverarsche übernimmt und dafür seine Fresse in jede erreichbare Kamera hält. Ich entschuldige mich für die gewählten Worte, doch diese Politaffen widern nur noch an.
AntwortenLöschenBeste Grüße vom Preußen
Krebs ?? Dann sollte Bosbach mal langsam sein Chemielabor aufbauen .
AntwortenLöschender Sepp
Reichspervitinamt
Die Physiognomie läßt sich keiner der europiden Unterrassen so recht zuordnen. Man müßte also vorderasiatische solche zu Hilfe ziehen. Diese schwarzen listigen Äuglein...
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