Der Krug geht zum Wasser, um eines Tages zu brechen, doch der Druck, der auf Griechenland lastet, das von seinen Geldgebern gezwungen werden soll, seine Rettung anzunehmen, lässt nie nach, ganz im Gegenteil: Er wächst.
Im Herbst 2011 schon wusste der Danachrichtensender n-tv zu berichten, dass der Druck auf Griechenland wachse. Angela Merkel musste das seinerzeit noch mit Nicholas Sarkozy besprechen, das ist inzwischen ganz anders. Nur der Druck, er ist immer noch da, und ja, er wächst!
Immer hat er das getan, all die ganzen Jahre. Er ist gewachsen, als der Ausverkauf im Schuldenstaat drohte. Er wuchs, als ein Euro-Austritt kein Tabu mehr war. Er war mal Druck der Eurogruppe, mal Druck der EZB, mal Druck des IWF, mal Druck der Weltbank, mal Druck von Juncker und mal von Schulz.
Doch er wuchs wie sonst nichts auf der Welt. Nicht das Wirtschaftswachstum der Eurozone konnte mithalten, nicht das Wachstum der Zahl der Verordnungen aus Brüssel. Nicht einmal die Länge der griechischen Sparlisten und die Höhe der darin eingetragenen Fantasiezahlen zu imaginären Primärüberschüssen im theoretischen Sekundärhaushalt unter Herausrechnung der Poolsteuer. Wo Europa war, wuchs der Druck, ohne jemals wirklich zu drücken. Und dort wächst bis heute immer, immer, immer weiter.
Allenfalls die Endspiel-Metapher kann da noch mithalten: Auch sie ist ewig jung und vermag neue Generationen von Euro-Rettern weiter zu begeistern.
Im Herbst 2011 schon wusste der Danachrichtensender n-tv zu berichten, dass der Druck auf Griechenland wachse. Angela Merkel musste das seinerzeit noch mit Nicholas Sarkozy besprechen, das ist inzwischen ganz anders. Nur der Druck, er ist immer noch da, und ja, er wächst!
Immer hat er das getan, all die ganzen Jahre. Er ist gewachsen, als der Ausverkauf im Schuldenstaat drohte. Er wuchs, als ein Euro-Austritt kein Tabu mehr war. Er war mal Druck der Eurogruppe, mal Druck der EZB, mal Druck des IWF, mal Druck der Weltbank, mal Druck von Juncker und mal von Schulz.
Doch er wuchs wie sonst nichts auf der Welt. Nicht das Wirtschaftswachstum der Eurozone konnte mithalten, nicht das Wachstum der Zahl der Verordnungen aus Brüssel. Nicht einmal die Länge der griechischen Sparlisten und die Höhe der darin eingetragenen Fantasiezahlen zu imaginären Primärüberschüssen im theoretischen Sekundärhaushalt unter Herausrechnung der Poolsteuer. Wo Europa war, wuchs der Druck, ohne jemals wirklich zu drücken. Und dort wächst bis heute immer, immer, immer weiter.
Allenfalls die Endspiel-Metapher kann da noch mithalten: Auch sie ist ewig jung und vermag neue Generationen von Euro-Rettern weiter zu begeistern.
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