Es war im Juni 2011, als Michael Bauchmüller den Feinden des Atomausstieges in der Süddeutschen Zeitung die Maske vom Gesicht riss. Die Befürworter der Kernkraft führten als Argument gegen die Energiewende "steigende Preise für Stromverbraucher" ins Feld. Das aber falsch, wie eine Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und der Uni Leipzig belege: "Der geplante Ausstieg aus der Atomkraft bis 2022 wird nach Auffassung von Klimaforschern und Ökonomen weder den Ausstoß von Treibhausgasen erhöhen noch die Strompreise", schrieb Bauchmüller.
"Das Märchen vom steigenden Preis" war der Beitrag überschrieben, der Skeptikern des Energieausstieges knallharte Fakten entgegenwarf. Den Modellrechnungen zufolge werde ein Ausstieg der Preise "nur vorübergehend" sein, bis 2030 würden sie dann wieder "zurückkehren auf das Niveau von 2010". Bis zum Jahr 2015 - also heute - ging die Studie von einem Anstieg des Börsenpreises für Strom um 0,9 Cent je Kilowattstunde auf 5,9 Cent aus - eine Annahme, die sich zum Zieldatum als genauso falsch herausgestellt hat wie die These, steigende Strompreise seien ein "Märchen", dass von Feinden des Energieausstieges verbreitet werde.
Denn in beiden Fällen ist das genaue Gegenteil richtig. Die Börsenkurse für Strom stiegen nicht etwa, wie von den Klimafolgeforschern, der Uni Leipzig und der SZ vorhergesagt. Sondern sie sanken. Die Kosten, die private Verbraucher für ihre Stromversorgung zu berappen haben, taten dagegen genau das, was Ausstiegsskeptiker befürchtet hatten:Sie stiegen in nur vier Jahren um rund 16 Prozent. Und damit etwa dreimal schneller als die allgemeinen Lebenshaltungkosten.
Michael Bauchmüller, der süddeutsche Experte für Erwärmungstheoreme, ist auf die Vorhersagen von 2011 nie wieder zurückgekommen, weil eine Prüfung leider ergeben hätte, dass die Ergebnisse falsch waren, die damals angeblich zeigten, "dass eine Gefährdung der volkswirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit durch den Atomausstieg nicht zu befürchten ist". Aber Bauchmüller ist selbstverständlich am Thema drangeblieben. Die jüngst von sieben der 194 UN-Mitgliedsstaaten beschlossene "Dekarbonisierung der Welt im Laufe des Jahrhunderts" nährt in ihm den "Verdacht, dass der Abschied von klimaschädlichen fossilen Rohstoffen sich von oben nur begrenzt erreichen lässt - aber umso wirksamer von unten".
"Das Märchen vom steigenden Preis" war der Beitrag überschrieben, der Skeptikern des Energieausstieges knallharte Fakten entgegenwarf. Den Modellrechnungen zufolge werde ein Ausstieg der Preise "nur vorübergehend" sein, bis 2030 würden sie dann wieder "zurückkehren auf das Niveau von 2010". Bis zum Jahr 2015 - also heute - ging die Studie von einem Anstieg des Börsenpreises für Strom um 0,9 Cent je Kilowattstunde auf 5,9 Cent aus - eine Annahme, die sich zum Zieldatum als genauso falsch herausgestellt hat wie die These, steigende Strompreise seien ein "Märchen", dass von Feinden des Energieausstieges verbreitet werde.
Denn in beiden Fällen ist das genaue Gegenteil richtig. Die Börsenkurse für Strom stiegen nicht etwa, wie von den Klimafolgeforschern, der Uni Leipzig und der SZ vorhergesagt. Sondern sie sanken. Die Kosten, die private Verbraucher für ihre Stromversorgung zu berappen haben, taten dagegen genau das, was Ausstiegsskeptiker befürchtet hatten:Sie stiegen in nur vier Jahren um rund 16 Prozent. Und damit etwa dreimal schneller als die allgemeinen Lebenshaltungkosten.
Michael Bauchmüller, der süddeutsche Experte für Erwärmungstheoreme, ist auf die Vorhersagen von 2011 nie wieder zurückgekommen, weil eine Prüfung leider ergeben hätte, dass die Ergebnisse falsch waren, die damals angeblich zeigten, "dass eine Gefährdung der volkswirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit durch den Atomausstieg nicht zu befürchten ist". Aber Bauchmüller ist selbstverständlich am Thema drangeblieben. Die jüngst von sieben der 194 UN-Mitgliedsstaaten beschlossene "Dekarbonisierung der Welt im Laufe des Jahrhunderts" nährt in ihm den "Verdacht, dass der Abschied von klimaschädlichen fossilen Rohstoffen sich von oben nur begrenzt erreichen lässt - aber umso wirksamer von unten".
Skandal : Nazis wollen Bargeld behalten .
AntwortenLöschenhttps://jungefreiheit.de/wirtschaft/2015/bundesbank-chef-verteidigt-bargeld/
der Sepp , Reichstransparenzwart
neulich im Puff : " ich kann doch jetzt nicht mit der EC Karte bezahlen ,meine Olle checkt die Auszüge "
Hasi : " hast du keine schweizer Franken ? "
"wie bitte ? "
"alle zahlen hier mit Franken ...oder eben mit Goldmünzen -kein Problem - hast du vielleicht Koks ? "
" ich habe einen Zero-Day-Exploit für das Kanzleramt - da musste aber min. 80 Riesen in scharfer Mun oder Platin rausgeben "
" ok ich frag mal nach "
(later )
" ok - wir geben dir drei Krüger raus und 70 x strenge Maßnahmen bei Madame von Streck "
" das ist Beschiss !! "
"nein -das ist Marktwirtschaft "