Auch viele Afrikaner feierten 2006 beim Sommermärchen mit, alle waren glücklich darüber, dass nicht das korrupte Südafrika zum Zuge gekommen war. |
Katar und Russland sowieso, jetzt aber auch noch die Fußball-Weltmeisterschaftsturnier 1998 in Frankreich und 2010 in Südafrika: Alles verschoben, verkauft, von korrumpierten Fußball-Beamten auf dem Markt feilgeboten wie Sauerbier und an den Interessen der Fans und Sportler vorbei an den Meistbietendenden vertickt. Der ehemalige Fifa-Funktionär Chuck Blazer gestand gegenüber der US-Justiz, dass er und andere Funktionäre Bestechungsgelder für ihre Stimmen bei der WM 1998 und 2010 angenommen haben - als sauber gilt damit inzwischen nur noch die Vergabe der Weltmeisterschaft 2006 an Deutschland.
Die war seinerzeit zustande gekommen, indem Vertreter der deutschen Kandidatur Charles Dempsey, den 78-jährigen Präsidenten des Ozeanischen Fußball-Verbandes, vor der Abstimmung in Zürich stark bedrängten. Er sei "nicht tolerierbarem Druck durch einflussreiche europäische Interessengruppen" ausgesetzt gewesen, beschrieb der Neuseeländer später.
Fifa-Präsident Sepp Blatter hatte seinerzeit versucht, gegen deutsche Interessen eine Vergabe des Turniers an das rückständige Südafrika zu erreichen. Als das scheiterte, weil Deutschland einfach die besseren Argumente vorlegen konnte, verließ Dempsey in der entscheidenden Abstimmungsrunde den Raum. "Den Hauptausschlag für meine Entscheidung gab, dass im Kreis meiner Fifa-Kollegen gemunkelt wurde, der Dempsey nimmt Geld von Südafrika. Dem wollte ich mit der Enthaltung entgegentreten", betonte er später. Sein Heimatverband hatte ihn verpflichtet, für Südafrika zu stimmen, Dempsey ließ sich dennoch überzeugen, durch seine Enthaltung Deutschland den Zuschlag zu erteilen.
Da schon länger bekannt war, dass es um die Vergaben 1994 in die USA und 2002 nach Japan und Südkorea Unstimmigkeiten gegeben hatte, gelten inzwischen die Weltmeisterschaften 1974 und 2006 jeweils an Deutschland als einzige regelgerecht vorgenommene Vergaben.
Franz Beckenbauer, der Weltmeisterspieler und -Trainer, hatte es allein mit seinem strahlenden Charisma geschafft, die millionenschweren Schecks der Konkurrenz vom Tisch zu blasen. Zusammen mit einem frischen, agilen Team aus Fedor Radmann (Chefkoordinator); Egidius Braun (Innenpolitik, Verbandskontakte); Wolfgang Niersbach (Medien); Horst R. Schmidt und Wilfried Straub (Bewerbungsmodifikation, Koordination), das von den Sponsoren Deutsche Bahn, Lufthansa, Bayer, Telekom, adidas, DaimlerChrysler und Dresdner Bank mit 20 Millionen Mark ausgestattet worden war, überzeugte der weltweit beliebteste Ex-Libero die korrupten Fifa-Funktionäre, dass Deutschland der beste Kandidat ist. Die Bundesregierung hob zudem ein Waffenembargo gegen Saudi-Arabien auf, um die Stimme des saudischen Delegierten zu bekommen.
Die rot-grüne Bundesregierung unter Kanzler Gerd Schröder und Vize-Kanzler Joschka Fischer hatte allerdings ein Hintertürchen in die im Gegenzug gewährte Exportgenehmigung für eine ganze Gewehrfabrik eingebaut: Die Maschinen-Pistolenschmiede stellt ausschließlich Gewehre des Modells G36 her, das als völlig unbrauchbar für Kriegszwecke gilt.
Mehr supersaubere Vergaben in einem beispielhaften Verband: Bei der Uefa kam es noch nie zu Skandalen, alle Turniere wurden an die jeweils besten Kandidaten vergeben, selbst die seinerzeit von einer Horde korrupter Verbrecher geführte Ukraine erklärte sich vor der Bewerbung um die Europameisterschaft 2012 bereit, auf jeden Versuch einer Beeinflussung zu unterlassen.
Die war seinerzeit zustande gekommen, indem Vertreter der deutschen Kandidatur Charles Dempsey, den 78-jährigen Präsidenten des Ozeanischen Fußball-Verbandes, vor der Abstimmung in Zürich stark bedrängten. Er sei "nicht tolerierbarem Druck durch einflussreiche europäische Interessengruppen" ausgesetzt gewesen, beschrieb der Neuseeländer später.
Fifa-Präsident Sepp Blatter hatte seinerzeit versucht, gegen deutsche Interessen eine Vergabe des Turniers an das rückständige Südafrika zu erreichen. Als das scheiterte, weil Deutschland einfach die besseren Argumente vorlegen konnte, verließ Dempsey in der entscheidenden Abstimmungsrunde den Raum. "Den Hauptausschlag für meine Entscheidung gab, dass im Kreis meiner Fifa-Kollegen gemunkelt wurde, der Dempsey nimmt Geld von Südafrika. Dem wollte ich mit der Enthaltung entgegentreten", betonte er später. Sein Heimatverband hatte ihn verpflichtet, für Südafrika zu stimmen, Dempsey ließ sich dennoch überzeugen, durch seine Enthaltung Deutschland den Zuschlag zu erteilen.
Da schon länger bekannt war, dass es um die Vergaben 1994 in die USA und 2002 nach Japan und Südkorea Unstimmigkeiten gegeben hatte, gelten inzwischen die Weltmeisterschaften 1974 und 2006 jeweils an Deutschland als einzige regelgerecht vorgenommene Vergaben.
Franz Beckenbauer, der Weltmeisterspieler und -Trainer, hatte es allein mit seinem strahlenden Charisma geschafft, die millionenschweren Schecks der Konkurrenz vom Tisch zu blasen. Zusammen mit einem frischen, agilen Team aus Fedor Radmann (Chefkoordinator); Egidius Braun (Innenpolitik, Verbandskontakte); Wolfgang Niersbach (Medien); Horst R. Schmidt und Wilfried Straub (Bewerbungsmodifikation, Koordination), das von den Sponsoren Deutsche Bahn, Lufthansa, Bayer, Telekom, adidas, DaimlerChrysler und Dresdner Bank mit 20 Millionen Mark ausgestattet worden war, überzeugte der weltweit beliebteste Ex-Libero die korrupten Fifa-Funktionäre, dass Deutschland der beste Kandidat ist. Die Bundesregierung hob zudem ein Waffenembargo gegen Saudi-Arabien auf, um die Stimme des saudischen Delegierten zu bekommen.
Die rot-grüne Bundesregierung unter Kanzler Gerd Schröder und Vize-Kanzler Joschka Fischer hatte allerdings ein Hintertürchen in die im Gegenzug gewährte Exportgenehmigung für eine ganze Gewehrfabrik eingebaut: Die Maschinen-Pistolenschmiede stellt ausschließlich Gewehre des Modells G36 her, das als völlig unbrauchbar für Kriegszwecke gilt.
Mehr supersaubere Vergaben in einem beispielhaften Verband: Bei der Uefa kam es noch nie zu Skandalen, alle Turniere wurden an die jeweils besten Kandidaten vergeben, selbst die seinerzeit von einer Horde korrupter Verbrecher geführte Ukraine erklärte sich vor der Bewerbung um die Europameisterschaft 2012 bereit, auf jeden Versuch einer Beeinflussung zu unterlassen.
Was sind wir doch für eine glückliche Gesellschaft! Wir haben keine anderen Probleme als ein paar Kleptokraten und Betonköpfe an der Spitze eines Sportdachverbandes.
AntwortenLöschenWelcher Schaden ist denn nun wirklich entstanden? In Deutschland wird dieser "Sport" von meinen Zwangsrundfunkgebühren finanziert und über die Produktpreise, auf die die Sponsoren ihre Werbeausgaben draufschlagen. Wer wird durch die Bestechung der Funktionäre geschädigt? Ich nicht!
Mir ist nicht verständlich, warum ein seit Jahrzehnten funktionierendes System ausgerechnet jetzt beseitigt werden soll. Außer man teilt die Verschwörungstheorie, daß die USA dem Russischen Staat die WM abspenstig machen wollen. Nachdem es im ersten Anlauf mit der Übernahme Seastopols nicht geklpaat hat.
ein schöner Beitrag, vielen Dank PPQ.
AntwortenLöschenEndlich mal was zum Lachen.
Sensationell. Sport-Illustrierte bestätigt Recherceh von PPQ. Auszüge aus dem Onlinegutachten.
AntwortenLöschenILLUSTRIERTE-ONLINE 04. Juni 2015, 16:34 Uhr
WM-Vergabe an Deutschland 2006
Best of Ungereimtheiten
Braun, Niersbach, Beckenbaauer
"Das Team leistete ordentliche Überzeugungsarbeit. Am 6. Juli 2000 erhielt Deutschland den Zuschlag - mit zwölf Stimmen."
"brauchte Deutschland dringend mindestens die vier Stimmen aus Asien.
Die bekam es. Wegen großer gegenseitiger Sympathien? Möglich."
aber sicher!
AntwortenLöschenjeder Anruf ein Etappensieg :
AntwortenLöschen--------------------------------------
mein Telefonat , heute :
„LOL Supermärkte , hier die Zentrale “
„guten Tag , mein Name ist Kuckuck , ich habe ein persönliches Anliegen “
„ich bin ganz Ohr “
“ ich kaufe regelmäßig bei Ihnen ein , die Waren sind gut , die Mitarbeiter freundlich und hilfsbereit ; dennoch möchte ich mich über das unmögliche Verhalten einiger Ihrer Kunden beschweren “
“ was war denn los “
“ nun ; einige Personen mit Migrationshintergrund telefonieren , brüllen ins Telefon , belästigen andere Kunden , gestatten ihren Kindern Waren zu öffnen ; der Marktleiter hat den Vorgang offensichtlich übersehen “
“ oh “
“ ja , oh , ganz genau – ich kenne Ihre Vertriebspolitik nicht – und es ist mir auch völlig egal was Ihre Mitarbeiter oder Marktleiter zu den o.g. Vorgängen sagen “
“ ja ?? “
“ auch das unmögliche Verhalten einiger Kunden könnte mir egal sein ; der Wettbewerber ist nur 400 m vom Problemmarkt entfernt “
“ es geht um Ihren Umsatz – sollte ich erneut von Problemmitbürgern belästigt werden kaufe ich beim Luxus HO ein , das ist zwar teurer – aber auch weniger nervig “
“ können Sie die Vorgänge en détail beschreiben ? “
“ ja , kann ich , mein Stundenlohn liegt bei € 67,33 , ich schicke Ihnen die Rechnung wenn Sie eine Manöverkritik anfordern “
„hmmm … ich …. ich verstehe Ihren Standpunkt , wir hatten in Berlin ähnliche Vorgänge “
“ gut . Sie haben also die Wahl : Wachschutz im XY Markt – oder jede Menge negative PR – wenn Sie es herausfordern : ausführliche Berichte im Netz , Namen , Anschriften , Fehlverhalten der Problembürger ; Videodokumente ; Ihr Firmenlogo immer im Vordergrund “
“ das klingt wie eine …“
„Vorsicht – mein RA hört zu “
“ also nochmal für Ihre Geschäftsleitung : wenn ich erneut durch einen hochbegabten Integrationsbürger in einem Ihrer Märkte genervt werde hat dies Folgen “
„es geht um Ihren Umsatz “ .
„ja“
“ zwei Damen der oberen Mittelschicht hatten Ihren Markt betreten ; die Problemlage und den Problembürger erkannt – den Markt wieder verlassen – macht mal eben € 200.- Umsatzverlust “
“ jaaaa“
„ja genau ; Sie erkennen also das Problem ; Sie lernen ; Sie begreifen : der Kunde bezahlt mein Gehalt – nicht der Integrationsbürger der acht Kunden verscheucht “ .
„ja“
„gut – dann kommunizieren Sie diese Mitteilung an Ihren Chef -take me to your leader
https://rottweil.wordpress.com/2014/07/06/s-21-gentest-grune-wollen-reinrassige-deutsche-mauereidechsen-mischlinge-und-auslander-sollen-verrecken/
AntwortenLöschenDie Sport-Illustrierte hat weiter recherchiert. Der DFB ist damit der einzige Fußballverband der Welt, der sauber da steht. dank unserer Saubermänner.
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ILLUSTRIERTE-ONLINE 05. Juni 2015, 12:22 Uhr
WM-Vergabe 2006
Niersbach schließt Unregelmäßigkeiten aus
Ging bei der WM-Vergabe 2006 nach Deutschland alles mit rechten Dingen zu? Aber ja, sagt DFB-Präsident Wolfgang Niersbach. Unregelmäßigkeiten habe es nicht gegeben.
DFB-Präsident Wolfgang Niersbach hat Unregelmäßigkeiten bei der Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 an Deutschland ausgeschlossen. "Wir hatten die absolut beste Bewerbung, und das hat uns die Fifa von einer unabhängigen Kommission bestätigen lassen", sagte Niersbach im ZDF-Morgenmagazin.
bei dem letzten satz habe ich mich dermaßen verschluckt beim lachen, dass ich dachte, jetzt hat er mich auf dem gewissen
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