Alles, was Deutschland nicht hat: Nun soll der Verkauf von Kreta Griechenland sanieren. |
Bei einem Krisentreffen im Kanzleramt haben Griechenlands Geldgeber über die nächsten Schritte beraten - ohne Athens Regierungschef Alexis Tsipras. Die Troika hat den Griechen nun offenbar ein letztes Kompromissangebot vorgelegt. Alexis Tsipras erklärte nach einer gründlichen Prüfung durch seine Regierung werde eine Antwort erfolgen. "Ich bin zuversichtlich, ich glaube, die europäischen Regierungschefs werden unsere Angebote akzeptieren", sagt der griechische Ministerpräsident.
Nach PPQ-Informationen geht es beim allerletzten Angebot der Spitzenvertreter von Europäischer Union, Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Zentralbank um eine Umwandlung von Schulden in Sicherheiten. Für das Treffen waren IWF-Chefin Christine Lagarde und EZB-Präsident Mario Draghi nach Berlin gereist, EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker sowie Frankreichs Staatschef François Hollande waren ohnehin zu Gesprächen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel ins Kanzleramt gekommen. Gemeinsam mit Beamten des deutschen und des französischen Finanzministeriums, die anfallender Berechnungen übernahmen, fand die strapaziöse Nachtsitzung offenbar tatsächlich eine Endlösung für das griechische Dilemma.
Danach soll die griechische Regierung das vor etwa 3000 Jahren durch die widerrechtliche Vertreibung der päderastischen Minoer eroberte Kreta an Deutschland zurückgeben, das bereits zwischen 1941 und 1945 über die Insel geherrscht hatte. Das Eiland von knapp über acht Milliarden Quadratmetern Fläche würde dann wieder direkt von Berlin aus verwaltet. Kreta habe alles, was Deutschland nicht besitze, hieß es dazu aus Verhandlungskreisen. Sonne. Mittelmeerzugang. Weite Brachflächen. Wenige, alte Straßen. Niedrige Grundstückspreise, verglichen mit Hamburg, Dresden und Kiel.
Das Geschäft soll Griechenlands Schaden nicht sein, versichern auch die Spitzen der Koalition. Deutschland sei bereit, für den Kauf 50 Milliarden Euro griechischer Schulden auf seine Bücher zu nehmen – die Summe orientiert sich an einem aufgezinsten Angebot von Ludwig Erhardt, der den Russen Ende der 60er Jahre 100 Milliarden für die DDR geboten hatte. „17 Millionen Konsumenten und Steuerzahler und eine Immobilie von mehr als 108.333 Quadratkilometern sei das wert, argumentierte Ehrhardt damals.
Kreta ist nur 8000 Quadratkilometer groß und bringt nur 600.000 Steuerzahler mit, doch 40 Jahre Inflation eingerechnet, dürfe sich die Regierung in Athen auf „ein hübsches Sümmchen“ freuen, wie es bei Finanzminister Wolfgang Schäuble hieß. Der Verkauf spüle frisches Geld in die griechischen Kassen, nehme den Druck von Tsipras, vielleicht doch noch den griechischen Goldschatz verkaufen zu müssen, der ja eigentlich für Notzeiten gedacht sei. Deutschland sei mit der Erfahrung des Aufbau Ost im Rücken eher als Athen in der Lage, die Region zwischen Kissamos und Siteia aufzubauen und zu modernisieren. Einer Berechnung aus dem Finanzministerium zufolge würde eine Vermarktung der Insel an deutsche Käufer zu nur durchschnittlich 25 Euro pro Quadratmeter ausreichen, um Griechenland, das am Weiterverkauf zu 25 Prozent beteiligt wäre, mit weiteren 50 Milliarden Euro zu helfen.
Eine Perspektive, die Tsipras überzeugen dürfte. Kommt ein Ja aus Athen, das derzeit nur mit Notkrediten der EZB am leben gehalten wird, braucht es schnell eine Übergangsfinanzierung bis zum Notartermin. „Die Entscheidung liegt nun bei den politischen Führungen Europas“, appellierte Tsipras bereits an die europäischen Partner, die große Lösung nicht an so einer Kleinigkeit scheitern zu lassen.
Nach PPQ-Informationen geht es beim allerletzten Angebot der Spitzenvertreter von Europäischer Union, Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Zentralbank um eine Umwandlung von Schulden in Sicherheiten. Für das Treffen waren IWF-Chefin Christine Lagarde und EZB-Präsident Mario Draghi nach Berlin gereist, EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker sowie Frankreichs Staatschef François Hollande waren ohnehin zu Gesprächen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel ins Kanzleramt gekommen. Gemeinsam mit Beamten des deutschen und des französischen Finanzministeriums, die anfallender Berechnungen übernahmen, fand die strapaziöse Nachtsitzung offenbar tatsächlich eine Endlösung für das griechische Dilemma.
Danach soll die griechische Regierung das vor etwa 3000 Jahren durch die widerrechtliche Vertreibung der päderastischen Minoer eroberte Kreta an Deutschland zurückgeben, das bereits zwischen 1941 und 1945 über die Insel geherrscht hatte. Das Eiland von knapp über acht Milliarden Quadratmetern Fläche würde dann wieder direkt von Berlin aus verwaltet. Kreta habe alles, was Deutschland nicht besitze, hieß es dazu aus Verhandlungskreisen. Sonne. Mittelmeerzugang. Weite Brachflächen. Wenige, alte Straßen. Niedrige Grundstückspreise, verglichen mit Hamburg, Dresden und Kiel.
Das Geschäft soll Griechenlands Schaden nicht sein, versichern auch die Spitzen der Koalition. Deutschland sei bereit, für den Kauf 50 Milliarden Euro griechischer Schulden auf seine Bücher zu nehmen – die Summe orientiert sich an einem aufgezinsten Angebot von Ludwig Erhardt, der den Russen Ende der 60er Jahre 100 Milliarden für die DDR geboten hatte. „17 Millionen Konsumenten und Steuerzahler und eine Immobilie von mehr als 108.333 Quadratkilometern sei das wert, argumentierte Ehrhardt damals.
Kreta ist nur 8000 Quadratkilometer groß und bringt nur 600.000 Steuerzahler mit, doch 40 Jahre Inflation eingerechnet, dürfe sich die Regierung in Athen auf „ein hübsches Sümmchen“ freuen, wie es bei Finanzminister Wolfgang Schäuble hieß. Der Verkauf spüle frisches Geld in die griechischen Kassen, nehme den Druck von Tsipras, vielleicht doch noch den griechischen Goldschatz verkaufen zu müssen, der ja eigentlich für Notzeiten gedacht sei. Deutschland sei mit der Erfahrung des Aufbau Ost im Rücken eher als Athen in der Lage, die Region zwischen Kissamos und Siteia aufzubauen und zu modernisieren. Einer Berechnung aus dem Finanzministerium zufolge würde eine Vermarktung der Insel an deutsche Käufer zu nur durchschnittlich 25 Euro pro Quadratmeter ausreichen, um Griechenland, das am Weiterverkauf zu 25 Prozent beteiligt wäre, mit weiteren 50 Milliarden Euro zu helfen.
Eine Perspektive, die Tsipras überzeugen dürfte. Kommt ein Ja aus Athen, das derzeit nur mit Notkrediten der EZB am leben gehalten wird, braucht es schnell eine Übergangsfinanzierung bis zum Notartermin. „Die Entscheidung liegt nun bei den politischen Führungen Europas“, appellierte Tsipras bereits an die europäischen Partner, die große Lösung nicht an so einer Kleinigkeit scheitern zu lassen.
denkbar wäre ein Pachtvertrag über 10000 Jahre .
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