Nicht eben schnell, dafür aber völlig überraschend ist das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" auf die Seite unbelehrbarer Verschwörungstheoretiker gewechselt. In seiner neuen Titelgeschichte schließt sich Deutschlands wichtigstes unabhängiges Leitmedium den kruden Thesen von Unbelehrbaren und Ewiggestrigen an und erklärt Bundeskanzlerin Angela Merkel zur "Verräterin". Der "Spiegel" greift damit auf Vorwürfe aus dem reichsdeutschen und linksradikalen Spektrum zurück. Dort wird die erste ostdeutsche Bundeskanzlerin, die aus Hamburg stammt, bereits seit Jahren als amerikanische Einflußagentin und Verräterin deutscher Interessen beschimpft.
Der "Spiegel" hatte bisher entschieden und unbeirrt gegen alle Theorien angeschrieben, in denen Mitglieder der Bundesregierung oder gar die beliebte Bundeskanzlerin selbst beschuldigt wurden, unter Bruch ihres Amtseides gemeinsame Sache mit Geheimdiensten fremder Mächte zu machen oder deren kriminelle Tätigkeit in Deutschland nicht zu unterbinden. Weder gebe es eine "globale Elite bei den geheimen Bilderberg-Konferenzen die Welt unter sich aufteilt", noch habe Angela Merkel jemals von etwas gewusst oder die Verweigerung von Asyl für Edward Snowden etwas mit einer fürchterlichen Angst der Regierung vor einer Trübung des deutsch-amerikanischen Verhältnisses zu tun.
Im Jahr zwei nach Snowden und ein Jahr nach der Merkelschen Handy-Affäre verlässt das unter Auflagen- und Vertrauensschwund leidende Blatt nun seine bewährte Linie, gegen Verräter von Regierungsgeheimnissen anzuschreiben. Eben noch war ein Putin-Versteher, wer die unerklärlich aggressive deutsche Politik in der Ukraine-Krise infrage stellte. Wer die Nachhaltigkeit des auf Problemverdrängung konzentrierten deutschen Umgangs mit Zuwanderern infragestellte, war ein "Populist", wer Dokumente veröffentlichte, die staatliches Mitwirken und Mitwisserschaft bei Gründung und Unterhalt des NSU vermuten lassen, spielte "eine seltsame Rolle".
Harte Kritik ja, aber bitte nur an Nebenfiguren, mit dieser Taktik kam der "Spiegel" halbwegs aufklärerisch wirkend durch die endlose Staatsaffäre rund um die aufgeflogenen Ausspähbemühungen der Amerikaner auf deutschem Boden. Erst jetzt, wo es gar nicht mehr anders geht, kritisiert der "Spiegel" den deutschen Umgang mit der eigenen Opferrolle im weltweiten Krieg um Geheimnisse nun als "ungeheuerlich, unerträglich, völlig inakzeptabel".
Der "Spiegel", letztes helles Licht der Aufklärung über die Lügen über die Lügenpresse, als Westentaschenkioskausgabe von Krisenfrei.de, Kopp-Verlag, mmnews, Propagandaschau und Honigmann. Merkel eine Verräterin, de Maiziere ihr willfähriger Gehilfe, der BND beschäftigt mit Handlungen "gegen deutsche Interessen". Das deutsche Volk, verraten und verkauft. Die größten Kritiker der Aluhut-Fraktion haben sich selbst einen aufgesetzt.
Der "Spiegel" hatte bisher entschieden und unbeirrt gegen alle Theorien angeschrieben, in denen Mitglieder der Bundesregierung oder gar die beliebte Bundeskanzlerin selbst beschuldigt wurden, unter Bruch ihres Amtseides gemeinsame Sache mit Geheimdiensten fremder Mächte zu machen oder deren kriminelle Tätigkeit in Deutschland nicht zu unterbinden. Weder gebe es eine "globale Elite bei den geheimen Bilderberg-Konferenzen die Welt unter sich aufteilt", noch habe Angela Merkel jemals von etwas gewusst oder die Verweigerung von Asyl für Edward Snowden etwas mit einer fürchterlichen Angst der Regierung vor einer Trübung des deutsch-amerikanischen Verhältnisses zu tun.
Im Jahr zwei nach Snowden und ein Jahr nach der Merkelschen Handy-Affäre verlässt das unter Auflagen- und Vertrauensschwund leidende Blatt nun seine bewährte Linie, gegen Verräter von Regierungsgeheimnissen anzuschreiben. Eben noch war ein Putin-Versteher, wer die unerklärlich aggressive deutsche Politik in der Ukraine-Krise infrage stellte. Wer die Nachhaltigkeit des auf Problemverdrängung konzentrierten deutschen Umgangs mit Zuwanderern infragestellte, war ein "Populist", wer Dokumente veröffentlichte, die staatliches Mitwirken und Mitwisserschaft bei Gründung und Unterhalt des NSU vermuten lassen, spielte "eine seltsame Rolle".
Harte Kritik ja, aber bitte nur an Nebenfiguren, mit dieser Taktik kam der "Spiegel" halbwegs aufklärerisch wirkend durch die endlose Staatsaffäre rund um die aufgeflogenen Ausspähbemühungen der Amerikaner auf deutschem Boden. Erst jetzt, wo es gar nicht mehr anders geht, kritisiert der "Spiegel" den deutschen Umgang mit der eigenen Opferrolle im weltweiten Krieg um Geheimnisse nun als "ungeheuerlich, unerträglich, völlig inakzeptabel".
Der "Spiegel", letztes helles Licht der Aufklärung über die Lügen über die Lügenpresse, als Westentaschenkioskausgabe von Krisenfrei.de, Kopp-Verlag, mmnews, Propagandaschau und Honigmann. Merkel eine Verräterin, de Maiziere ihr willfähriger Gehilfe, der BND beschäftigt mit Handlungen "gegen deutsche Interessen". Das deutsche Volk, verraten und verkauft. Die größten Kritiker der Aluhut-Fraktion haben sich selbst einen aufgesetzt.
Der Verrat und die Verräter.
AntwortenLöschenwoher wusste ich nur bereits vor dem klick, dass die anmerkung kommentiert hat?
AntwortenLöschenrecht hat sie.
das hat dir der BND gesagt!
AntwortenLöschen"Das hat dir der Teufel gesagt, das hat dir der Teufel gesagt," schrie @ppq und stieß mit dem rechten Fuß vor Zorn so tief in die Erde, daß er bis an den Leib hineinfuhr, dann packte er in seiner Wut den linken Fuß mit beiden Händen und riß sich selbst mitten entzwei.
AntwortenLöschen... so muß/müssen @ppg beim Pokalfinale SA zweimal Eintritt zahlen !
nur wegen euch hab ich mir den Spiegel downgeloaded, 148 seiten ohne werbung, 5,4 MB. was für ein käseblatt. die hälfte ist weiss, weil die werbung fehlt.
AntwortenLöschenimmerhin hat Erika den Kampf gegen Rächtz ganz offiziell erklärt - jeder "Bürger" darf jetzt losspitzeln und Berichte schreiben .
AntwortenLöschenda muß die Auflage ganz schön im Keller sein wenn sich der Spiegel soweit aus dem Fenster lehnt!
AntwortenLöschenre 1:Mai : Bundespolizei greift in der großen grauen Stadt durch - der Gaul zertrampelt eine Zecke - das TV ist empört ; dann cs Gas gegen die Zecken - auch das soll nicht ok sein .
AntwortenLöschenSolange die Zecke die Straßen bevölkert muss cs Gas rein - direkt in die Lunge . bisser lacht .
wieso verrat, wieso verräter. Die "deutschen" Firmen sind doch sowieso an den internationalen Märkten notiert. und in der bundesmannschaft hat doch jeder zweite ein stipendium in amerika bekommen. Die Konzerne aus Stuttgart, Leverkusen und Hamburg hängen sich in US richtig rein, die in Bayern sind sowieso noch in Zeiten der Mauer, und die amerikanischen technologiebuden in Stuttgart haben die grundstücke, auf denen ihre deutschland-zentralen stehen, doch eh auf unbestimmte zeit gepachtet-----wo ist da verrat, wo sind da verräter??
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