Zwei erfahrene deutsche Schwimmlehrer warten am Mittelmeer auf Schüler - im Moment allerdings noch auf der falschen Uferseite. |
Angesichts der Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer plädiert Entwicklungsminister Gerd Müller für die Einrichtung von Schwimmschulungslagern in Afrika. Die EU sei jetzt gefordert, Handlungsfähigkeit zu zeigen, sagte der CSU-Minister. Es sei notwendig, dass die Außen- und Innenminister der EU bis zu ihrem nächsten Krisentreffen nicht nur eine Verdoppelung der Mittel, sondern auch einen konkreten Einsatzzweck beschließen.
Müller sieht in verstärktem Schwimmunterricht für Menschen aus den Flüchtlingsgebieten eine Möglichkeit, Leben zu schützen. Beim verheerenden Untergang eines Flüchtlingsbootes am letzten Wochenende waren nahezu 900 Menschen ertrunken, obwohl ihr Schiff erst gekentert war, nachdem es ein herbeieilendes Rettungsschiff gerammt hatte. Eine Ursache sehen Experten darin, dass die meisten Flüchtlinge nicht schwimmen können, weil sie es nie gelernt haben.
Müller will das durch die Einführung von flächendeckendem Schwimmunterricht in allen afrikanischen Schulen ändern. In Kombination mit dem Vorschlag von Bundesinnenminister Thomas de Maiziere,in Nordafrika große Sammellager für Fliehende einzurichten, ergebe das Sinn, so Müller. Während die Menschen dort zwei bis drei Jahre lang auf die Genehmigung ihrer Asylanträge warteten, könnten sie unter der Regie von DLRG und DSV das Schwimmabzeichen ablegen. "Abgelehnte Asylbewerber wären auf ihrer späteren Flucht dadurch sehr viel sicherer." Die Initiative "Seepferdchen für Afrika" solle Teil eines Gesamtkonzeptes zur Aufnahme und Verteilung der Flüchtlinge sein, an dem sich alle 28 EU-Staaten beteiligen." Müller fügte hinzu: "Dies ist eine Bewährungsprobe für die europäische Handlungsfähigkeit."
Auch der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, sprach sich dafür aus, die Flucht nach Europa zu erleichtern. "Wir müssen den afrikanischen Flüchtlingen legale Wege aufzeigen, um das Mittelmeer zu überqueren", sagte er. Der geplante Bau einer Brücke von Tunesien nach Sizilien sei leider nicht sofort umsetzbar, weil Naturschutzbelange die Planungen verzögern. Deshalb brauche Europa eine Doppelstrategie, um die Flüchtlingstragödie zu beenden: "Wir müssen einerseits ganz schnell den Schwimmunterricht intensivieren. Gleichzeitig müssen wir den mörderischen Schlepperbanden im Fernsehen immer wieder den Kampf ansagen – und zwar laut, damit die Wähler zumindest den Eindruck haben, wir tun sofort etwas."
Müller sieht in verstärktem Schwimmunterricht für Menschen aus den Flüchtlingsgebieten eine Möglichkeit, Leben zu schützen. Beim verheerenden Untergang eines Flüchtlingsbootes am letzten Wochenende waren nahezu 900 Menschen ertrunken, obwohl ihr Schiff erst gekentert war, nachdem es ein herbeieilendes Rettungsschiff gerammt hatte. Eine Ursache sehen Experten darin, dass die meisten Flüchtlinge nicht schwimmen können, weil sie es nie gelernt haben.
Müller will das durch die Einführung von flächendeckendem Schwimmunterricht in allen afrikanischen Schulen ändern. In Kombination mit dem Vorschlag von Bundesinnenminister Thomas de Maiziere,in Nordafrika große Sammellager für Fliehende einzurichten, ergebe das Sinn, so Müller. Während die Menschen dort zwei bis drei Jahre lang auf die Genehmigung ihrer Asylanträge warteten, könnten sie unter der Regie von DLRG und DSV das Schwimmabzeichen ablegen. "Abgelehnte Asylbewerber wären auf ihrer späteren Flucht dadurch sehr viel sicherer." Die Initiative "Seepferdchen für Afrika" solle Teil eines Gesamtkonzeptes zur Aufnahme und Verteilung der Flüchtlinge sein, an dem sich alle 28 EU-Staaten beteiligen." Müller fügte hinzu: "Dies ist eine Bewährungsprobe für die europäische Handlungsfähigkeit."
Auch der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, sprach sich dafür aus, die Flucht nach Europa zu erleichtern. "Wir müssen den afrikanischen Flüchtlingen legale Wege aufzeigen, um das Mittelmeer zu überqueren", sagte er. Der geplante Bau einer Brücke von Tunesien nach Sizilien sei leider nicht sofort umsetzbar, weil Naturschutzbelange die Planungen verzögern. Deshalb brauche Europa eine Doppelstrategie, um die Flüchtlingstragödie zu beenden: "Wir müssen einerseits ganz schnell den Schwimmunterricht intensivieren. Gleichzeitig müssen wir den mörderischen Schlepperbanden im Fernsehen immer wieder den Kampf ansagen – und zwar laut, damit die Wähler zumindest den Eindruck haben, wir tun sofort etwas."
Warum eiern die immer nur herum, es muss endlich mal einer klar sagen: „Europa wird alle Afrikaner aufnehmen!“.
AntwortenLöschenAlles andere ist doch nur klemmärschige Wählerverarsche.
Das ist die sogenante Salamitaktik, oder die Sache mit dem Frosch im Kochtopf.
AntwortenLöschenDavid oder Gerry wissen nebbich mehr darüber, aber sie suhlen sich halt in dem Wahn, daß die Goyim blöd wären.
https://schwertasblog.wordpress.com/2013/05/19/wie-man-nach-europa-kommt-anleitung-fur-senegalesen-teil-1/
AntwortenLöschenhttp://www.schweizerzeit.ch/0501/kinder.htm
AntwortenLöschen@Hildesvin
AntwortenLöschenWenn Sie sich ein Feindbild auserkoren haben, und sich derart mit dessen Gebräuchen und Sprache auskennen und alles und jeden in der Welt auf dieses Bild beziehen, worin unterscheiden Sie sich noch von diesem Ihrem vermeintlichen Feind?