Der kleine Ismail hat einen berühmten Patenonkel: Bundespräsident Joachim Gauck hat die Ehrenpatenschaft für den drei Monate alten Jungen übernommen. Ein Glückwunschschreiben des Staatsoberhauptes wurde seinen Eltern nun im Schloss Horst überreicht. Zudem spendierte der Präsident 500 Euro, die Stadt steuert 100 Euro hinzu. Ismail ist das siebte Kind der Familie Tatari, die insgesamt acht Kinder hat. Wir steigen mit der Westdeutschen Zeitung ins Archiv und besuchen eine Parallelwelt: Ein Besuch bei einer ungewöhnlichen Großfamilie.
Im ersten Stock des Mehrfamilienhauses an der Ückendorfer Str. ist es selten still. Kein Wunder, hier leben ja auch 13 Personen in einem Haushalt. Die Brüder Hasan, Murat, Isa und Elmedin lehnen lachend im Türrahmen und freuen sich über den Besuch. Herzlich grüßen die Großeltern, die ebenfalls hier wohnen. Zeynel-Abedin tapst ins Wohnzimmer, seine Schwester Zeynep hinterher – sie ist das einzige Mädchen unter den Kindern. „Und Prinzessin“, lacht die Großmutter. Ismail stramrpelt in seinem Tragesitz, während die Großmutter Brüderchen Ibrahim auf den Schoß nimmt. „Die beiden sind nur eine Woche auseinander“, sagt Vater Sabedin. Wie geht das denn?
„Ich habe zwei Frauen“, erklärt der 24-Jährige. Drei der Kinder hat er mit seiner Ehefrau Samanda (24), die anderen fünf mit seiner zweiten Frau Tatjana. „Wir leben hier alle zusammen“, erklärt er. „Die Kinder sagen zu beiden Müttern ‘Mama’.“ Rivalitäten gebe es da nicht. Ein Mann, zwei Frauen, acht Kinder – ein Familienkonzept, das, an europäischen Maßstäben gemessen, ungewöhnlich erscheint.
Mit 15 wurde der arbeitsuchende Tischler zum ersten Mal Vater – eine Großfamilie wollte er schon immer haben. Schließlich stammt Sabedin selbst aus einer. „Ich habe vier Schwestern und einen Bruder.“ Drei Monate war er alt, als seine Eltern mit ihm 1988 aus dem Kosovo nach Deutschland kamen. Aufgewachsen in Lüneburg, zog es die Familie vor vier Jahren nach Gelsenkirchen. „Hier fühlen wir uns wohl.“ Nur die Sechs-Zimmer-Wohnung sei etwas zu klein. „Daher suchen wir ein Haus mit Garten.“
Info
Der Bundespräsident bringt mit der Ehrenpatenschaft die besondere Verpflichtung des Staates für kinderreiche Familien zum Ausdruck. Seit 1949 wurden ca. 75.100 Patenschaften übernommen. (Quelle: Wikipedia)
In Gelsenkirchen hat der Bundespräsident seit 2009 zwölf Ehrenpatenschaften übernommen. In diesem Jahr waren es drei.
Dass Ismail nicht das siebte Kind des Ehepaares, sondern das siebte Kind der Familie insgesamt ist, spiele für die Vergabe der Ehrenpatenschaft keine Rolle, weiß Stadtsprecher Oliver Schäfer. Der Bundespräsident übernehme auf Antrag die Patenschaft für das siebte Kind einer Familie. Dabei kann das Kind von denselben Eltern, derselben Mutter oder demselben Vater abstammen. „Den Antrag kann man im Bürgercenter stellen, wir bearbeiten ihn und leiten ihn nach Berlin weiter“, erklärt Schäfer. Die genauen Wohnverhältnisse würden von der Stadt aber nicht geprüft.
Sabedin Tatari und seine Familie freuen sich jedenfalls über den berühmten Patenonkel. Und wer weiß, vielleicht schaut der Präsident bei einem Besuch in Gelsenkirchen auch mal an der Ückendorfer Straße vorbei. „Wir würden uns sehr freuen, ihn mal zu treffen.
Im ersten Stock des Mehrfamilienhauses an der Ückendorfer Str. ist es selten still. Kein Wunder, hier leben ja auch 13 Personen in einem Haushalt. Die Brüder Hasan, Murat, Isa und Elmedin lehnen lachend im Türrahmen und freuen sich über den Besuch. Herzlich grüßen die Großeltern, die ebenfalls hier wohnen. Zeynel-Abedin tapst ins Wohnzimmer, seine Schwester Zeynep hinterher – sie ist das einzige Mädchen unter den Kindern. „Und Prinzessin“, lacht die Großmutter. Ismail stramrpelt in seinem Tragesitz, während die Großmutter Brüderchen Ibrahim auf den Schoß nimmt. „Die beiden sind nur eine Woche auseinander“, sagt Vater Sabedin. Wie geht das denn?
„Ich habe zwei Frauen“, erklärt der 24-Jährige. Drei der Kinder hat er mit seiner Ehefrau Samanda (24), die anderen fünf mit seiner zweiten Frau Tatjana. „Wir leben hier alle zusammen“, erklärt er. „Die Kinder sagen zu beiden Müttern ‘Mama’.“ Rivalitäten gebe es da nicht. Ein Mann, zwei Frauen, acht Kinder – ein Familienkonzept, das, an europäischen Maßstäben gemessen, ungewöhnlich erscheint.
Mit 15 wurde der arbeitsuchende Tischler zum ersten Mal Vater – eine Großfamilie wollte er schon immer haben. Schließlich stammt Sabedin selbst aus einer. „Ich habe vier Schwestern und einen Bruder.“ Drei Monate war er alt, als seine Eltern mit ihm 1988 aus dem Kosovo nach Deutschland kamen. Aufgewachsen in Lüneburg, zog es die Familie vor vier Jahren nach Gelsenkirchen. „Hier fühlen wir uns wohl.“ Nur die Sechs-Zimmer-Wohnung sei etwas zu klein. „Daher suchen wir ein Haus mit Garten.“
Info
Der Bundespräsident bringt mit der Ehrenpatenschaft die besondere Verpflichtung des Staates für kinderreiche Familien zum Ausdruck. Seit 1949 wurden ca. 75.100 Patenschaften übernommen. (Quelle: Wikipedia)
In Gelsenkirchen hat der Bundespräsident seit 2009 zwölf Ehrenpatenschaften übernommen. In diesem Jahr waren es drei.
Dass Ismail nicht das siebte Kind des Ehepaares, sondern das siebte Kind der Familie insgesamt ist, spiele für die Vergabe der Ehrenpatenschaft keine Rolle, weiß Stadtsprecher Oliver Schäfer. Der Bundespräsident übernehme auf Antrag die Patenschaft für das siebte Kind einer Familie. Dabei kann das Kind von denselben Eltern, derselben Mutter oder demselben Vater abstammen. „Den Antrag kann man im Bürgercenter stellen, wir bearbeiten ihn und leiten ihn nach Berlin weiter“, erklärt Schäfer. Die genauen Wohnverhältnisse würden von der Stadt aber nicht geprüft.
Sabedin Tatari und seine Familie freuen sich jedenfalls über den berühmten Patenonkel. Und wer weiß, vielleicht schaut der Präsident bei einem Besuch in Gelsenkirchen auch mal an der Ückendorfer Straße vorbei. „Wir würden uns sehr freuen, ihn mal zu treffen.
Klingt wie ein stummer Schrei nach einem ordentlichen Fernseher. Dann kann Sabedin auch mal in aller Ruhe Fußball schauen.
AntwortenLöschenvielleicht sollte man schnackselzentriertes Bereicherungspersonal beim Amtsarzt vorführen - wer soviele Kinder in die Welt setzt ( und diese weder ernähren noch ausbilden kann ) gehört sterilisiert und als Schwachkopf in ein Arbeitshaus eingewiesen .
AntwortenLöschenPlan B : auch Plan B ist möglich .
"Kinder sind ein Quell immerwährender Freude!".
AntwortenLöschenHey Anonym, nur weil du neidisch bist solltest du Sabedin nicht alles Schlechte wünschen. Versuch mal was an deinem Leben zu ändern.
Ohne Sabedin wird Deutschland aussterben. Außerdem denkt und schuftet er schon heute daran meine Rente zu sichern.
hey Anonym , klar bin isch voll neidisch auf de tolle Multikultischnackselfamilie , ganz gewiss .
AntwortenLöschenNach Kant , Gauss , Krauss Maffei , JSB , Mozart und Kölner Dom freue ich mich auf eine ganz neue Qualität der menschlichen Entwicklung .
Deine Rente ?? Du meinst Deinen Rentenanspruch .
ob das so mit "der Rente" jemals funktioniert überlasse ich den Finanzmathematikern bei PPQ .
Nochmal : ein Klippschüler / Hilfsarbeiter hat das Recht weitere Klippschüler in die Welt zu setzen - und die Allgemeinheit hat die Pflicht für diese Leute aufzukommen .
man mag über die amis denken was man will - immerhin gilt in den usa der Eigentumsvorbehalt - wenn also ein Idiot Kinder in die Welt setzt die er nicht ernähren kann ist eben trailerpark angesagt .
you won`t make Australia home .
wenn das mit den Bereicherern so toll funktioniert : bitte gerecht verteilen - bin bereit die Weiterreise der o.g. Hochbegabten zu finanzieren ( usa , Australien , Kanada ect pp ) - ach so - diese Länder suchen MBB Ingenieure - na son Pech auch .
Ach ich liebe es ja das letzte Wort (und auch Recht) zu haben.
AntwortenLöschenDu meinst also einige "bessere" Menschen sollten das Recht haben sich Fortzupflanzen und einige "schlechtere" Menschen sollte die Fortpflanzung verwehrt sein.
Ich argumentiere jetzt mal nach Darwin und weise auf die These "Survival of the Fittest" hin. Also nach Darwin liegt Sabedin vorn.
nach Darwin liegen gated communities und Privatschulen vorn , Sabberdin wird durchgefüttert .
AntwortenLöschenSie kriegen da was durcheinander - aber da wir bereits nach zwei Halbsätzen beim Darwin angekommen sind bin ich gerne bereit das Thema Bereicherung mal ganz ohne pc Scheuklappen zu erörtern - das wird sicherlich spannend .
nochmal : freier Wille - freie Entscheidung - und die entsprechenden Folgen .
Oder kann Sabberdin in der globalisierten Chancenwelt (tm) die erforderliche Kohle erwirtschaften die er für seinen clan benötigt ?? auf der ZehBitt in Hannover laufen fast nur Asiaten herum - mit denen nimmt es der Sabberdin auf - generiert Mehrwert ohne Ende und zahlt Steuern für merkel und Co .
re Ano: erklären Sie mir die Welt ich bin gespannt was Sie zu berichten haben .
lesen sie meinen Beitrag aufmerksam bevor sie mit Unterstellungen arbeiten .
AntwortenLöschen"...erklärt der 24-Jährige. Drei der Kinder hat er mit seiner Ehefrau Samanda (24), die anderen fünf mit seiner zweiten Frau Tatjana."
AntwortenLöschenAcht Kinder. Mit 24.
Also, wenn das kein Leistungsträger ist, dann weiß ich es auch nicht.
`Survival of the fittest´ ... meint doch wohl Anpassung an die jeweilige Umwelt. Ich bin der Meinung, daß sich S. hervorragend anpaßt.`
klasse geschichte, warum les ich das nicht in der Heimatzeitung meiner Wahl?
AntwortenLöschendie einzig wahre lügenpresse gibt es nur hier. so eine provokation verfängt, herrlich, oder? Alle träumen davon, der macht es, auf kosten aller, ein homo oeconomicus, extraklasse
AntwortenLöschenich bin gerade baff. der wunsch nach dem haus mit garten ist aus dem original-waz-artikel verschwunden... stand da, wirklich
AntwortenLöschenein arbeitsuchender 24 jähriger Tischler, interessant. Nann soll er doch mal zu uns ins Erzgebirge kommen, mein Neffe ist Tischlermeister und sucht seit 3 Jahren verzweifelt Fachleute. Preiswerte Häuser gibt es hier auch und reichlich 20-30jährige Kosovo-Landsleute die hier in Rudeln durch die Stadt ziehen und die Kultur bereichern. Also wäre er in bester Gesellschaft.
AntwortenLöschender Auer
Ich hatte da jetzt eher einen kantigen Balkanmacho erwartet als so einen eingefallenen Schwamm. Der macht's nicht mehr lange, da hab ich ja mit 44 besser ausgesehen als der mit 24.
AntwortenLöschenDa bekommt doch der Begriff "Bedarfsgemeinschaft" ein Gschmäckle, wie der Schwabe sagt. Darf es noch ein bisschen mehr Gemeinschaft sein ? Und bitteschön die Großeltern vollständig angetreten. Also bitte im halben Dutzend. Da geht noch was !
AntwortenLöschenZusammenfassung für die Leser der Illustrierten:
AntwortenLöschenGauck ist Patenonkel eines Bigamisten.
So ein Mist, die Foto war schneller.
AntwortenLöschen26.07.2013 - 23:54 Uhr
Bundespräsident Gauck ist Pate dieser Bigamistenfamilie
Da steht wenigstens noch der Satz mit dem Haus im Garten drin.
AntwortenLöschenhttp://www.sezession.de/48864/die-kosten-der-einwanderung-i.html#more-48864
AntwortenLöschenDer Sozialstaat schafft einen Mechanismus, bei dem derjenige, der rechnen kann, kinderlos bleibt, und derjenige, der nicht rechnen kann, mit seiner Kinderschar munter die Springquellen der gesellschaftlichen Umverteilung anzapft. Auf diese Weise geht es mit dem geistigen Leistungsniveau des Landes unaufhaltsam bergab.
AntwortenLöschenBoah ey, der @Volker zitiert den @Volkmar.
AntwortenLöschenAls mir vor über zehn Jahren irgendeine Schrift vom Weiss über den Weg hoppelte, habe ich mich mit Charles Mörri und Eysenck beschäftigt. (Mein Wachstums- und Entwicklungs-Prof Schmitt-Rink war Gründungsdekan der WiWi in Halle-Wittenberg)
Nicht nur die, die rechnen können kriegen keine Kinder mehr. Auch die Opfer des deutschen Feminismus verzichten auf weitere Fortpflanzung, sofern sie lebend von den Schlachtfeldern des Geschlechterkriegs gegen Männer zurückkehren.
AntwortenLöschenBei Mohamedanern ist Feminismus kein Problem. Deshalb viele Kinder.
So geht das.
Wie die Familie lebt und welche Strukturen sie hat, ist Sache der Betreiligten.
AntwortenLöschenUnbegreiflich ist mir, wieso bei uns eine fremde Familie diese Vorzüge erhält. Dafür wäre doch der Kosovo zuständig.
Wenn wir "für alle" zuständig sein sollten, gibt es in China, Afrika usw. bestimmt noch Familien mit 20 Kindern. Dann mal los, überweist die Gelder!