Wenn es um alles geht, geht es sogar noch schneller als bei der Aufklärung von Flugzeugkatastrophen! Am Samstagabend erst hatte der Lebensgefährte der früheren Freundin eines NSU-Insiders seine Freundin mit einem Krampfanfall in ihrer Wohnung gefunden. Der Krankenwagen kam, Ärzte kämpften um das Leben der 20-Jährigen. Doch vergebens. Melisa Marijanovic, die Ex-Freundin des Ex-Nazis Florian Heilig, der sich direkt auf dem Weg zu einer Vernehmung selbst angezündet haben soll, starb im Krankenhaus.
Polizei und Staatsanwaltschaft in Karlsruhe, ohnehin unter Druck, weil im Fall Heilig auch nach zwei Jahren noch ungeplant immer neue peinliche Einzelheiten über Ermittlungen der Marke "was ich nicht weiß, macht keinen heiß" bekannt werden, reagierte preußisch gründlich, zugleich aber in Weltrekordgeschwindigkeit. Das Todesermittlungeverfahren war kaum eröffnet, da konnte es auch schon wieder beendet werden. Mit beruhigenden Ergebnissen: Wie zahllose junge Frauen jedes Jahr starb auch Melisa Marijanovic "an den Folgen einer Lungenembolie", wie Polizei und Staatsanwaltschaft nach etwa 36-stündigen intensiven Untersuchungen mitteilten.
Verursacht worden war der Gefäßverschluss durch einen blauen Fleck am Knie, den sich die junge Frau am vergangenen Dienstag bei einem leichten Motorradunfall zugezogen hatte. Trotz mehrfacher ärztlicher Behandlung der Prellung habe die Verletzung letztlich eine Verstopfung eines Blutgefäßes der Lunge ausgelöst. "Anzeichen für eine wie auch immer geartete Fremdeinwirkung haben sich bei der Obduktion nicht ergeben", hieß es in der Mitteilung. Zur Beruhigung der Leitmedien, die auf den insgesamt fünften unnatürlichen Todesfall rund um den Nationalsozialistischen Untergrund nun doch leicht irritiert reagiert hatten, sollen nun noch feingewebliche Untersuchungen mit dem Mikroskop sowie eine chemisch-toxikologische Analyse durchgeführt werden. Damit werde ausgeschlossen, dass die Blaue-Fleck-These öffentlich angezweifelt wird.
Die renommierte "Zeit" hat bereits erklärt, dass sie jeder Erklärung folgen wird. Eine "angeblichen Todesserie" gebe es nicht, "ein Selbstmord, eine chronische Erkrankung und eine Verletzung" seien "sehr unterschiedliche Ursachen und deuten keineswegs zwingend auf eine Fremdeinwirkung".
Alle Fakten und Akten zum Fall NSU beim Sicherungsblog
Ein Land schreibt einen Thriller:
NSU: Morde aus dem Grab heraus
NSU: Mit großem Pomp am Ziel vorbei
NSU: Beweisschau im Internet
NSU: Klein, schmal und knochig
NSU: Die Toten auf dem Rücksitz
NSU: Hundert Tage April, April
NSU: Banküberfalltäter im Tattooarchiv
NSU: Die Fassade auf der Anklagebank
NSU: Nicht nur sauber, sondern rein
NSU: Doppelselbstmord zu dritt
NSU: Vorladung für Hollywood
NSU: Rufnummernmitnahme
NSU: Robert Redford gegen rechts
NSU: Strafe muss sein
NSU: Terror fürs Museum
NSU: Herz, Stern oder Halbmond
NSU: Schweigekomplott am Bosporus
NSU: Nazi per Nachname
NSU: Platznot auch im Alex-Prozess
NSU: Killerkatzen im Untergrund
NSU: Das weltoffene Deutschland im Visier
NSU: Liebes Terrortagebuch
NSU: NSU: Push the forearm fully forward
NSU: Heiße Spur nach Hollywood
NSU: Die Mutter von Hirn und Werkzeug
NSU: Musterstück der Selbstentlarvung
NSU: Rettung durch Rechtsrotz
NSU: Schreddern mit rechts
NSU: Softwarepanne halb so wild
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NSU: Handy-Spur ins Rätselcamp
NSU: Brauner Pate auf freiem Fuß
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NSU: Heiße Spur ins Juwelendiebmilieu
NSU: Eine Muh, eine Mäh, eine Zschäperättätä
NSU: Von der Zelle in die Zelle
NSU: Die Spur der Schweine
NSU: Gewaltbrücke zu den Sternsingern
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NSU: Nun auch auf dem linken Auge blind
NSU: Die Welt ist klein
NSU: Verdacht auf Verjährung
NSU: Weniger hats schwer
NSU: Terrorwochen abgebrochen
NSU: Rechts, wo kein Herz schlägt
NSU: Was steckt dahitler?
NSU: Neue Spuren ins Nichts
NSU: Tanz den Trinitrotoluol
NSU: Der Fall Braun
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NSU: Die Mundart-Mörder
NSU-Todeslisten: Sie hatten noch viel vor
NSU: Was wusste Google?
NSU: Kommando späte Reue
NSU: Die tödliche Bilanz des braunen Terrors
NSU: Mit Hasskappen gegen den Heimsieg
NSU: Mordspur nach Möhlau
Polizei und Staatsanwaltschaft in Karlsruhe, ohnehin unter Druck, weil im Fall Heilig auch nach zwei Jahren noch ungeplant immer neue peinliche Einzelheiten über Ermittlungen der Marke "was ich nicht weiß, macht keinen heiß" bekannt werden, reagierte preußisch gründlich, zugleich aber in Weltrekordgeschwindigkeit. Das Todesermittlungeverfahren war kaum eröffnet, da konnte es auch schon wieder beendet werden. Mit beruhigenden Ergebnissen: Wie zahllose junge Frauen jedes Jahr starb auch Melisa Marijanovic "an den Folgen einer Lungenembolie", wie Polizei und Staatsanwaltschaft nach etwa 36-stündigen intensiven Untersuchungen mitteilten.
Verursacht worden war der Gefäßverschluss durch einen blauen Fleck am Knie, den sich die junge Frau am vergangenen Dienstag bei einem leichten Motorradunfall zugezogen hatte. Trotz mehrfacher ärztlicher Behandlung der Prellung habe die Verletzung letztlich eine Verstopfung eines Blutgefäßes der Lunge ausgelöst. "Anzeichen für eine wie auch immer geartete Fremdeinwirkung haben sich bei der Obduktion nicht ergeben", hieß es in der Mitteilung. Zur Beruhigung der Leitmedien, die auf den insgesamt fünften unnatürlichen Todesfall rund um den Nationalsozialistischen Untergrund nun doch leicht irritiert reagiert hatten, sollen nun noch feingewebliche Untersuchungen mit dem Mikroskop sowie eine chemisch-toxikologische Analyse durchgeführt werden. Damit werde ausgeschlossen, dass die Blaue-Fleck-These öffentlich angezweifelt wird.
Die renommierte "Zeit" hat bereits erklärt, dass sie jeder Erklärung folgen wird. Eine "angeblichen Todesserie" gebe es nicht, "ein Selbstmord, eine chronische Erkrankung und eine Verletzung" seien "sehr unterschiedliche Ursachen und deuten keineswegs zwingend auf eine Fremdeinwirkung".
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NSU: Kommando späte Reue
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NSU: Mit Hasskappen gegen den Heimsieg
NSU: Mordspur nach Möhlau
Hach, wenn das Hilde Benjamin noch erleben könnte!
AntwortenLöschenWenn Florian Heiligs nunmehr verewigte Freundin recht feiste Hessen (Typus rusticanus)gehabt hätte, UND die Pille genommen, UND Kette geraucht hätte, wäre ich der Sache zugeneigt.
AntwortenLöschenWenn nicht, hätten wir Untertanen jedes Recht, die Obrigkeit an den *** lassen wir besser - Einzelheiten bei B.Traven - so was kommt von so was... (Die Rebellion der Gehenkten / Ein General kommt aus dem Dschungel)
- Halbgott in Weiß -
Als das losging mit dem NSU, hatte ich alles gesichert, was nach Wiedervorlage aussieht. Müsste sich leicht aufzeigen lassen, wo die gefälscht und gelogen haben. So etwa wie beim Mannichl-Fake.
AntwortenLöschenMehr als 3 Jahre nach der "Selbstenttarnung" hat sich die Einschätzung geändert.
Es lässt sich leicht aufzeigen, dass die gefälscht und gelogen haben. Aber die Menge der Lügen und Fälschungen ist für ein normales Hirn kaum noch zu überblicken.
Mein Teil der Aufklärungsarbeit hat mich schon viel Mühe gekostet – und das war verglichen mit der Arbeit von Fatalist & Co. vielleicht so viel wie die Polizei erlaubt: 0,5 Promille.
Vor zwei Jahren hatte derHerold hier über staatliche Morde gesprochen. Zu der Zeit schien mir das noch ziemlich weit hergeholt.
Unter dem Eindruck der geleakten Akten und der aktuellen Todesfälle muss man sagen: er hatte Recht.
Die Akten offenbaren einen Ausbund von Staatskriminalität, dazu die Todesfälle Corelli, Heilig und Marijanovic, die ebenso dubiosen Todesfälle Arthur Christ (wie Florian Heilig Selbstverbrennung im eigenen Auto, 2009), Andre Hellmich und Manuel Weigel (die sind Ende 2007 Anfang 2008 im Neckar ertrunken), nicht zu vergessen Diana Pawlenko – es stinkt zum Himmel.
Statistik und Wahrscheinlichkeit kann einiges erklären, aber nicht alles aus der Welt schaffen. Die Wahrscheinlichkeit, dass junge Menschen wie Florian Heilig und seine Ex-Freundin Melisa zufällig im ungefähr gleichen Alter und Zeitraum zu Tode kommen ist so hoch wie zweimal hintereinander ein Fünfer im Lotto.
Es dürfen noch Wetten abgeschlossen werden, welchem Zeugen die als nächstes das Lebenslicht auslasen.
Im Arbeitskreis NSU hat einer Polizeidirektor Michael Menzel in den Ring geworfen.
Wir werden das beobachten.