Schließlich zeigt der wahre Aggressor doch noch seine entmenschte Fratze. Gezwungen von den scharfen Sanktionen des Westens gegen Opernsänger, Regierungsbürokraten und Separatistenkommandeure hat Russland sich nun zum ersten Mal die Blöße geben müssen, mit Bildschirmfotos des ukrainischen US-Botschafters Geoffrey Pyatt beim Stationieren schwarzer Wolken in der Ukraine erwischt zu werden. Pyatt hatte das „exklusive Material aus erster Hand“ aus einem Kartendient im Internet kopiert und über Twitter weltweit in die Leitmedien lanciert, die damit die Präsenz von russischen Truppen in der Ukraine belegen konnten.
Erneut und zugleich zum ersten Mal, denn seit dem Beginn des Konfliktes gehört es zum Tagesgeschäft, Beweise für russische Armeeeinheiten in der Ukraine zu erwähnen. Von unsichtbaren Panzertruppen über präsentierte Ausweise bis zu angeblichen Lastwagenkolonnen mit Militärgütern ist binnen eines Jahres jede einzelne Idee ausprobiert worden - Beweise für die Behauptung, dass Russland eigentlich eine Invasion der Ukraine betreibe, sind etwa so gefragt wie Beweise für die Verantwortlichen für den Abschuss des Fluges MH17, die Toten im Gewerkschaftshaus und die Scharfschützenopfer vom Majdan unangesagt sind.
Dabei galoppieren die Medien, begeistert von vermeintlichen Belege der Invasionsthese mal um mal ins Märchenland der Kriegspropaganda. Ungeachtet der Tatsache, dass sich die Präsenz russischer Truppen in der Ukraine fraglos binnen Stunden - und erst Recht in beinahe zwölf Monaten - mit Hilfe von Satellitenaufnahmen, Smartphonefilmen und Agentenbeobachtungen beweisen ließe, gäbe es sie denn, ist jede Krümmung der Wahrheit recht, um Stimmung für die eigene Position zu machen.
Wenn es rauskommt, ist es ein "Versehen", eine "Panne", ein Irrtum. Zusammen ergeben sie allerdings mittlerweile eine so beeindruckende Kette an bedauerlichen Einzelfällen, dass die Vermutung naheliegt, es handele sich in Wahrheit nicht um Versagen, sondern um gezielten Betrug.
Mal sind es Fotos um Material aus Südossetien im Jahr 2008, mal werden Panzer aus Georgien in die Ukraine verlegt, mal wird mit plumpen Kombinationen aus Bilder, Bildzeilen und Überschriften das russische Rostov in die Ukraine verlegt, um dort fotografierte Panzer als Teil des Ukraine-Konfliktes ausgeben zu können. 9000 russische Soldaten sind in der Ukraine, weitere weitere 1500 sind später einmarschiert, eigentlich aber haben die Russen von Russland aus geschossen, dort, auf russischem Staatsgebiet, konnte die Nato schon vor Monaten russische Truppen aus der Luft fotografieren.
Was nicht passt, wird passend gemacht, wo keine Beweise sind, sind schnell welche erfunden. Immer wieder werden die Fälscher ertappt, immer wieder stellen sich die vermeintlichen Belege als Archivmaterial heraus. "Warum werden Geheimdienst-Beweise nicht genutzt, um Druck auf den Kreml auszuüben?", fragt sich die "Welt", als habe sie diese ominösen "Beweise" gesehen, dürfe sie aber nicht zeigen.
Erneut und zugleich zum ersten Mal, denn seit dem Beginn des Konfliktes gehört es zum Tagesgeschäft, Beweise für russische Armeeeinheiten in der Ukraine zu erwähnen. Von unsichtbaren Panzertruppen über präsentierte Ausweise bis zu angeblichen Lastwagenkolonnen mit Militärgütern ist binnen eines Jahres jede einzelne Idee ausprobiert worden - Beweise für die Behauptung, dass Russland eigentlich eine Invasion der Ukraine betreibe, sind etwa so gefragt wie Beweise für die Verantwortlichen für den Abschuss des Fluges MH17, die Toten im Gewerkschaftshaus und die Scharfschützenopfer vom Majdan unangesagt sind.
Dabei galoppieren die Medien, begeistert von vermeintlichen Belege der Invasionsthese mal um mal ins Märchenland der Kriegspropaganda. Ungeachtet der Tatsache, dass sich die Präsenz russischer Truppen in der Ukraine fraglos binnen Stunden - und erst Recht in beinahe zwölf Monaten - mit Hilfe von Satellitenaufnahmen, Smartphonefilmen und Agentenbeobachtungen beweisen ließe, gäbe es sie denn, ist jede Krümmung der Wahrheit recht, um Stimmung für die eigene Position zu machen.
Wenn es rauskommt, ist es ein "Versehen", eine "Panne", ein Irrtum. Zusammen ergeben sie allerdings mittlerweile eine so beeindruckende Kette an bedauerlichen Einzelfällen, dass die Vermutung naheliegt, es handele sich in Wahrheit nicht um Versagen, sondern um gezielten Betrug.
Mal sind es Fotos um Material aus Südossetien im Jahr 2008, mal werden Panzer aus Georgien in die Ukraine verlegt, mal wird mit plumpen Kombinationen aus Bilder, Bildzeilen und Überschriften das russische Rostov in die Ukraine verlegt, um dort fotografierte Panzer als Teil des Ukraine-Konfliktes ausgeben zu können. 9000 russische Soldaten sind in der Ukraine, weitere weitere 1500 sind später einmarschiert, eigentlich aber haben die Russen von Russland aus geschossen, dort, auf russischem Staatsgebiet, konnte die Nato schon vor Monaten russische Truppen aus der Luft fotografieren.
Was nicht passt, wird passend gemacht, wo keine Beweise sind, sind schnell welche erfunden. Immer wieder werden die Fälscher ertappt, immer wieder stellen sich die vermeintlichen Belege als Archivmaterial heraus. "Warum werden Geheimdienst-Beweise nicht genutzt, um Druck auf den Kreml auszuüben?", fragt sich die "Welt", als habe sie diese ominösen "Beweise" gesehen, dürfe sie aber nicht zeigen.
Siehe Fall Gleiwitz
AntwortenLöschenSiehe Fall Gleiwitz
AntwortenLöschen@ Gleiwitzbold: Den Überfall auf den Sender Gleiwitz hat es sowenig gegeben wie die Seife aus Yiddenfett. Weder waren es die bösen Polen tatsächlich, noch hat das Reich diesen inszeniert.
AntwortenLöschendie Seuchenneger bringen die Seuche nach Berlin und die brd "Elite" schreit nach der Impfpflicht
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