Stunden hektischer Krisendiplomatie, fast tagennau fünf Jahre nach der endgültigen Rettung des großen Euro-Projektes. Es brennt im Osten, es brennt im Süden, alle Blicke gehen nach Minsk, Tsipras muss liefern. Als wäre die Welt endgültig aus den Fugen geraten, rufen die einen zu den Waffen, während die anderen sich noch fragen, "wer diesen Krieg führen soll", wie der gescheiterte Spitzenkandidat der europäischen Sozialdemokratie, Martin Schulz, auf dem Schwatzsofa von Günter Jauch hauchte, als hätten ihn die Körperfresser gegen ein vernunftbegabtes Exemplar ausgetauscht.
Weg ist Pegida, die tödliche Gefahr. Weg ist Ebola, weg sind die Atompläne des Iran, die Hackerangriffe Nordkoreas. Kein Wort mehr von schwulen Fußballern, Klimawandel, NSU und Doppelpass. Es riecht nach Krieg im Friedensnobelpreiskontinent, der in sich zerstritten ist wie seit den Tagen des Münchner Abkommens nicht mehr. Der Frieden muss gesichert werden, damit der Euro gerettet werden kann, der Euro muss gerettet werden, damit der Frieden ein Symbol hat, für das es sich zu sterben lohnt. Griechenland ist der Stöpsel in der europäischen Badewanne, flutscht er raus, folgen die Reste einstiger Gemeinsamkeiten.
Viel ist es nicht. Geht es um Weltpolitik, spricht Europa mittlerweile ausschließlich deutsch oder französisch. Die Briten, die Italiener, die Spanier, erst recht alle anderen der 28 glänzen durch Abwesenheit, wo die Schicksalfragen entschieden werden. Auch die EU-Institutionen sind abgetaucht: Schulz macht in Talkshow, wo Diplomatie gefragt wäre. Juncker, der angebliche Präsident des Staatenbundes, mahnt Athen zu Mäßigung und kümmert sich ansonsten um Altlasten aus seiner Zeit als Steuersparer.
So aufgerichtet zu ganzer Winzigkeit, spielt die eingebildete Weltmacht im Konzert der Großen die Piccoloflöte. Das noch kleinere Griechenland sitzt am Drücker, Angela Merkel im roten Jäckchen auf Barack Obamas Couch. Die Heimatfront wird mit ausgesuchten Wahrheiten und Durchhalteparolen befriedet.
Der "Spiegel" trägt dabei alte Schlagzeilen der "Zeit" auf, die Süddeutsche achreibt beim Deutschlandfunk ab. Das unendliche "Endspiel um den Euro" (Welt, Bild, Focus, Taz usw.) ist tatsächlich zur längsten Rettung der Welt geworden. Während der Ukraine-Krieg, der offiziell bis heute keiner ist, immer noch die Chance hat, der erste Bürgerkrieg seit 1865 zu werden, bei dem die sicheren Sieger der ersten Tage am Ende geschlagen vom Platz gehen.
Sofern sie noch gehen können.
Weg ist Pegida, die tödliche Gefahr. Weg ist Ebola, weg sind die Atompläne des Iran, die Hackerangriffe Nordkoreas. Kein Wort mehr von schwulen Fußballern, Klimawandel, NSU und Doppelpass. Es riecht nach Krieg im Friedensnobelpreiskontinent, der in sich zerstritten ist wie seit den Tagen des Münchner Abkommens nicht mehr. Der Frieden muss gesichert werden, damit der Euro gerettet werden kann, der Euro muss gerettet werden, damit der Frieden ein Symbol hat, für das es sich zu sterben lohnt. Griechenland ist der Stöpsel in der europäischen Badewanne, flutscht er raus, folgen die Reste einstiger Gemeinsamkeiten.
Viel ist es nicht. Geht es um Weltpolitik, spricht Europa mittlerweile ausschließlich deutsch oder französisch. Die Briten, die Italiener, die Spanier, erst recht alle anderen der 28 glänzen durch Abwesenheit, wo die Schicksalfragen entschieden werden. Auch die EU-Institutionen sind abgetaucht: Schulz macht in Talkshow, wo Diplomatie gefragt wäre. Juncker, der angebliche Präsident des Staatenbundes, mahnt Athen zu Mäßigung und kümmert sich ansonsten um Altlasten aus seiner Zeit als Steuersparer.
So aufgerichtet zu ganzer Winzigkeit, spielt die eingebildete Weltmacht im Konzert der Großen die Piccoloflöte. Das noch kleinere Griechenland sitzt am Drücker, Angela Merkel im roten Jäckchen auf Barack Obamas Couch. Die Heimatfront wird mit ausgesuchten Wahrheiten und Durchhalteparolen befriedet.
Der "Spiegel" trägt dabei alte Schlagzeilen der "Zeit" auf, die Süddeutsche achreibt beim Deutschlandfunk ab. Das unendliche "Endspiel um den Euro" (Welt, Bild, Focus, Taz usw.) ist tatsächlich zur längsten Rettung der Welt geworden. Während der Ukraine-Krieg, der offiziell bis heute keiner ist, immer noch die Chance hat, der erste Bürgerkrieg seit 1865 zu werden, bei dem die sicheren Sieger der ersten Tage am Ende geschlagen vom Platz gehen.
Sofern sie noch gehen können.
"... muss auch die Nato an der Glaubwürdigkeit ihrer Abschreckungsstrategie arbeiten. Sie muss dem Kreml verdeutlichen, dass er bei einer Verletzung des Bündnisgebiets mit militärischen Reaktionen zu rechnen hätte - und mit der Bereitschaft des Westens, auf der Eskalationsleiter mit nach oben zu steigen, im schlimmsten Fall auch schneller als die Russen."
AntwortenLöschenAus der *Furz* von hoite.
Eskalationsstufe nach oben auch schneller als der Russe ... man fragt sich, ob die noch ansatzweise wissen, wovon die schreiben.
Juhu Atomschlagknöpfe für jeden!!!!!!
AntwortenLöschenDas ist es was die Welt braucht...
PPQ hat sich erneut um die Volksbildung verdient gemacht ; Schapo !
AntwortenLöschender Sepp
wir müssen den russen in die knie zwingen, diese botschaft lese ich überall
AntwortenLöschenman bekommt langsam eine vorstellung davon, wie das in früheren zeiten funktioniert hat mit der kriegsbegeisterung
AntwortenLöschenOT - @ Pepe Q. -
AntwortenLöschenEs ist heute das dritte Mal, dass, wenn ich auf deine Seite komme, meine Internetverbindung komplett kacken geht. Router zeigt Netz und Online an, Ping zum Gockel klappt komischerweise auch - aber sonst ist das gesamte LAN tot. Erst ein Routerreset lässts dann wieder funzen.
Und das trifft NUR auf deine Seite zu. Hast du von Drittseiten neue (ominöse) Scripts eingebunden? Ist ja nun so, dass bei dir mindestens 15 Sccripte den Seitenaufbau eh schon sehr verlangsamen und diejenigen überallhin tracken die deine Seite besuchen.
Haben die Telekomiker deine Seite irgendwie als kompromittiert eingestuft, so dass sofort wenn man die aufruft die Netzverbindung gekappt wird?
Komische Sache. Werd dort mal anrufen wenn das Problem weiterbesteht.
Hab keine Viren, Trojaner oder Malware drauf, - Rechner ist immer up to date...
Gehts anderen auch so?
Grüße,
Orwell
ich habe nichts gemacht, gar nichts. kann ich gar nicht
AntwortenLöschenaber ich frage mal, ob da mal jemand zeug rauswerfen kann
ja . besonders skandalös : da wirbt man erneut mit einer Breker S-Thetik für die Olympiade 2024 -das muss ja wohl verboten werden , zum Glück gibt`s Abmahanwälte um die FDGO Deutungshoheit zu schützen .
AntwortenLöschender Sepp ,
Sonderbeauftragter der Bundeskanzlerin , Fachbereich Bildsprache und öffentliche Bewusstseinsbildung ; Integration , Damen , Frauen und Gleichheit an der Bundeswehruniversität "Richard von Weizsäcker" ( ehemals KDW , Kommandantur der Westanbindung )
re Orwell : nö : hier ist alles gut ; Leitung steht (Robotron AntiZeck für C64 und xp )
AntwortenLöschenHm, mit meinem Z-1013 gehts auch. Also nix. :D
AntwortenLöschenAber, es scheint ein Problem von Win7 zu sein. Proxyeinstellungen scheinen da manchmal kurios zu reagieren.
Aber gut, ich bleib trotzdem bei Win7, - will mich ja nicht erst für die Testversionen von Win 10 (Win 8, 8.1 und 9 (hehe)) als Betatester kostenlos von Mikroweich benutzen lassen.
Es liegt also nicht an deiner Seite. Aber die vielen Scripts..... - :)
:D
ich habe auch win7, keine probleme. aber die scripts gucke ich an, lasse ich angucken
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