Nachdem koffeinhaltige Energydrinks in Litauen schon nicht mehr an Kinder und Jugendliche verkauft werden dürfen, fordert die Verbraucherorganisation foodwatch auch in Deutschland ein Verkaufsverbot für Kaffee an Minderjährige. Erst im Oktober warnten Wissenschaftler der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor den Risiken der aufputschenden Getränke und empfahlen ein Verbot des Verkaufs an Jugendliche unter 18 Jahren. Kaffee enthält fast dreimal so viel Koffein wie die als überaus gefährlich geltenden Energydrinks“. Kaffee ist seit dem Start von Starbucks vor allem bei jungen Leuten sehr beliebt, steht aber laut Foodwatch im Verdacht Herzrhythmusstörungen, Krampfanfälle, Nierenversagen und sogar Todesfälle zu verursachen.
„Litauen zeigt den EU-Partnern, wie es geht – in Deutschland verhindert die Lebensmittellobby noch immer einen besseren Schutz von Kindern und Jugendlichen“, erklärte Oliver Huizinga von foodwatch. „Ernährungsminister Christian Schmidt muss endlich auf die eindringlichen Warnungen der Wissenschaftler reagieren und den Verkauf von Kaffee an Kinder und Jugendliche unterbinden.“
Experten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatten im Oktober 2014 eine Studie zu den Gesundheitsrisiken veröffentlicht, in der vor Energydrinks gewarnt wurde. 100 Milliliter Red Bull enthalten so zum beispiel rund 32 Milligramm Kofein – dieselbe Menge Kaffee hingegen kommt auf 80 Milligramm. Wissenschaftler verweisen seit längerem auf mögliche Gefahren von stark koffeinhaltigen Getränke, sie werden mit Herzrhythmusstörungen, Krampfanfällen, Nierenversagen und sogar Todesfällen in Verbindung gebracht.
Die Bundesregierung erkennt die Risiken zwar an, handelt aber nicht. So hatte sich die frühere Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner für einen Warnhinweis auf Energydrinks ausgesprochen, wonach der „Verzehr größerer Mengen, insbesondere bei ausgiebiger sportlicher Betätigung, sowie ein gleichzeitiger Genuss alkoholischer Getränke vermieden werden sollte“. Doch eine Initiativ für einen solchen Warnhinweis auf Kaffee gibt es nicht. Die Lebensmittellobby hatte sich vehement dagegen ausgesprochen.
Foodwatch fordert auch in Deutschland eine Altersbeschränkung für Kaffee ab 18 Jahren, um Minderjährige vor den gesundheitlichen Risiken zu schützen. Zudem sollten nach Ansicht von foodwatch die besonders hoch konzentrierten „starken“ Kaffees generell verboten werden. Diese im Vergleich zu herkömmlichen Kaffee mit mehr Pulver gekochten Kaffees enthalten Koffein in noch stärkerer Konzentration – die Gefahr einer Überdosierung ist daher besonders groß.
Einer Studie der EU-Lebensmittelsicherheitsbehörde (EFSA) zufolge konsumiert fast jeder dritte Jugendliche und junge Erwachsene Kaffee, besonders beliebt sind zahlreiche ischsorten mit Aromen, die den strengen Kaffeegeschmack überdecken. Davon sind laut der Behörde 12 Prozent „high cronic consumers“ (Konsum mindestens viermal wöchentlich) sowie 12 Prozent „high acute consumers“ (mehr als ein Liter pro Konsum).
„Litauen zeigt den EU-Partnern, wie es geht – in Deutschland verhindert die Lebensmittellobby noch immer einen besseren Schutz von Kindern und Jugendlichen“, erklärte Oliver Huizinga von foodwatch. „Ernährungsminister Christian Schmidt muss endlich auf die eindringlichen Warnungen der Wissenschaftler reagieren und den Verkauf von Kaffee an Kinder und Jugendliche unterbinden.“
Experten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatten im Oktober 2014 eine Studie zu den Gesundheitsrisiken veröffentlicht, in der vor Energydrinks gewarnt wurde. 100 Milliliter Red Bull enthalten so zum beispiel rund 32 Milligramm Kofein – dieselbe Menge Kaffee hingegen kommt auf 80 Milligramm. Wissenschaftler verweisen seit längerem auf mögliche Gefahren von stark koffeinhaltigen Getränke, sie werden mit Herzrhythmusstörungen, Krampfanfällen, Nierenversagen und sogar Todesfällen in Verbindung gebracht.
Die Bundesregierung erkennt die Risiken zwar an, handelt aber nicht. So hatte sich die frühere Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner für einen Warnhinweis auf Energydrinks ausgesprochen, wonach der „Verzehr größerer Mengen, insbesondere bei ausgiebiger sportlicher Betätigung, sowie ein gleichzeitiger Genuss alkoholischer Getränke vermieden werden sollte“. Doch eine Initiativ für einen solchen Warnhinweis auf Kaffee gibt es nicht. Die Lebensmittellobby hatte sich vehement dagegen ausgesprochen.
Foodwatch fordert auch in Deutschland eine Altersbeschränkung für Kaffee ab 18 Jahren, um Minderjährige vor den gesundheitlichen Risiken zu schützen. Zudem sollten nach Ansicht von foodwatch die besonders hoch konzentrierten „starken“ Kaffees generell verboten werden. Diese im Vergleich zu herkömmlichen Kaffee mit mehr Pulver gekochten Kaffees enthalten Koffein in noch stärkerer Konzentration – die Gefahr einer Überdosierung ist daher besonders groß.
Einer Studie der EU-Lebensmittelsicherheitsbehörde (EFSA) zufolge konsumiert fast jeder dritte Jugendliche und junge Erwachsene Kaffee, besonders beliebt sind zahlreiche ischsorten mit Aromen, die den strengen Kaffeegeschmack überdecken. Davon sind laut der Behörde 12 Prozent „high cronic consumers“ (Konsum mindestens viermal wöchentlich) sowie 12 Prozent „high acute consumers“ (mehr als ein Liter pro Konsum).
Und da ist das suchtpotenziall noch nicht mal berücksichtigt...
AntwortenLöschenAlso am besten sofort verbieten...
Am besten Kaffee ganz verbieten, Süßigkeiten auch, Silvesterfeuerwerk und Zigaretten schon lange und Kino, Tanz und Musik auch. Es reicht schließlich, wenn wir alle arbeiten.
AntwortenLöschenMit Islamisierung hat das natürlich nichts zu tun. SO gutmenschlich ist der Islam nun auch nicht.
Man weiß, dass die Verbote alles erst anziehender und begehrenswerter machen. Sie funktionieren bei Alkohol und Tabak auch nicht. Und dann immer dieses "18"! Man darf zwar mit 12 ausziehen und mit 16 heiraten, aber erst mit 18 Kaffee trinken.
Unsere Gesetze wurden früher international kopiert. Heute gälten sie noch für Absurdistan.
kaffee muss verboten werden, das ist nach diesen untersuchungen glasklar. eine mörderische mischung ist das ja
AntwortenLöschenWen der liebevoll handgemahlt wurde, dann stellt sich der Sachverhalt anders dar.
AntwortenLöschenDas wurde in der Untersuchung wegen dem Weltfrieden und weil der Kaffee ein Teil Deutschlands ist, entweder nicht untersucht oder fiel der Meinungsfreiheit in der freien Presse zum Opfer.
Als Ergänzung sei mitgeteilt, daß sich dann natürlich vollkommen andere Probleme einstellen, die einen verlust an Lebensqualität mitbringen.
AntwortenLöschenElektrische oder Handkurbelmühle?
Kocht man mehrfach am Tag für mehr als zwei Personen Kaffee, dann kommt man aus dem Kurbeln nicht mehr heraus und sollte tatsächlich über eine elektrische Mühle nachdenken.
Das ehemalige Nachrichtenmagazin hatte mal was ganz nettes zum Kaffee geschrieben:
AntwortenLöschenKönig Gustav III. war sich sicher: Kaffee muss giftig sein. Um die üblen Wirkungen des Gebräus aber zu belegen, missbrauchte der Monarch, der Schweden in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts regierte, zwei zum Tode verurteilte Häftlinge als Versuchsobjekte. Heute lässt sich sagen, die beiden Männer haben es verdammt gut erwischt. Erst bestellte Gustav III. den Henker ab, dann verdonnerte er einen der Verbrecher, fortan täglich Kaffee zu trinken. Der andere bekam dagegen Tee gereicht. Zwei Mediziner wurden beauftragt, das erwartete Siechtum zu dokumentieren. Das Experiment sollte zeigen, wie schnell Kaffee - im Gegensatz zu Tee - seine tödliche Wirkung entfaltet.
So saßen die Häftlinge im Kerker und tranken. Erst Tage und Wochen, dann Monate und Jahre. Sie tranken Tasse um Tasse, bis der erste der beiden gelehrten Versuchsleiter sein Leben ließ. Die beiden Häftlinge nahmen weiterhin ihren Kaffee und Tee, bis irgendwann der zweite Arzt starb. Auch als König Gustav III. ermordet wurde, reichten die Wärter Getränke in den Kerker. Schließlich starb der Tee- vor dem Kaffeetrinker - im Alter von 83 Jahren. Das Todesalter des zum Kaffee Verurteilten ist zwar unbekannt, doch sicher ist, dass die robuste Konstitution des unfreiwilligen Probanden nicht die Mär vom giftigen Kaffee aus den Köpfen der Europäer getrieben hat
Und das obwohl Kaffee aus der arabischen Welt kommt, was für perfide Diskriminierung und zu wehrsetzung gehen die islamisierung.
AntwortenLöschenIndien Malabar, immer eine Empfehlung wert, Peru, Kolumbien, Brasilien, alles arabica.
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