Seit dem Vergleichsverbot von 2010 ist ein gesellschaftliches Tabu, Wissenschaftler des An-Institutes für Angewandte Entropie der Bundeskulturstiftung in Halle an der Saale haben nun allerdings dennoch eine Studie vorgelegt, die die nach den Anschlägen von Paris versucht, die von zahlreichen Pegida-Anhängern behauptete Gefahr zunehmender Gewalt durch eine angebliche Islamisierung auf ihren faktischen Kern zu untersuchen.
Dazu analysierte das Team um den Medienwissenschaftler Hans Achtelbuscher die größten Terroranschläge der zurückliegenden 20 Jahre auf ihren sogenannten Death Toll, also die Zahl der Todesopfer, und die ideologische Motivation ihrer Urheber. Achtelbuschers Studie beschränkt sich dabei auf die großen Terroranschläge außerhalb des arabischen Raum, "weil wir nicht wollten, dass der Terroralltag im Irak, in Syrien oder Afghanistan das Bild verzerrt", wie der 54-jährige Wissenschaftler erläutert. Ebenso ausgelassen worden seien viele kleinere Anschläge im Westen, die von verwirrten Einzeltätern mit einem falschen Verständnis vom Islam wie Nordine Amrani oder Arid Uka verübt wurden.
Es gehe darum, dass wir endlich akzeptieren, dass es einen großen Unterschied zwischen der überwiegenden Mehrheit friedlichen Terrors und der außerordentlich kleinen Minderheit gewalttätiger Terroristen gebe, so Achtelbuscher. Die Studie zeige da klare Trends: Zufriedene Moslems schmeissen keine Bomben, zufriedene Nazis zünden keine Asylbewerberheime an, linke Terroristen - mit einer einzigen Tat vertreten - töten sich beim Versuch, Gewalt gegen Sachen auszuüben, seit dem Ende der RAF ausschließlich selbst.
Die Unzufriedenheit aber sei im islamistischen Sektor am größten. "In knapp 1400 Jahren seit dem Tod Mohammeds ist es den vom Koran geprägten Gesellschaften nur in wenigen Fällen gelungen, eine Wirtschaft aufzubauen, die ohne Alimentierung von außen überlebensfähig ist." Während die wenigen Ausnahmen in Südostasien zumindest zeigen, dass es möglich ist, zeitige die viel weiter verbreitete Kombination aus nordafrikanischen oder arabischen Traditionen und einem überhöhten Gottesglauben offenbar häufig eine lähmende und häufig tödliche Wirkung. "Von 29 großen Terrorangriffen der vergangenen 20 Jahre außerhalb des arabischen Raums gehen immerhin 26 auf die Kappe von Menschen, die sich selbst als gläubige Muslime bezeichnen", rechnet Achtelbuscher vor.
Hendrik M. Broder widerspricht. "Al-Qaida, Boko Haram, der Islamische Staat und die Taliban haben mit dem Islam nichts zu tun. Das Regime der Ajatollahs hat mit dem Islam nichts zu tun. Die blutigen Kämpfe zwischen Schiiten und Sunniten haben mit dem Islam nichts zu tun. Wenn in Saudi-Arabien Gotteslästerer ausgepeitscht und Ehebrecherinnen gesteinigt werden, hat das mit dem Islam nichts zu tun. Die Attentäter von "9/11" hatten mit dem Islam nichts zu tun. Auch das, was in London, Madrid, Mumbai, Bali, Boston, Sydney, Brüssel und Toulouse geschah, hatte mit dem Islam nichts zu tun. Denn Islam meint "Frieden", und Dschihad, so hören wir es immer wieder, bedeutet nicht "Heiliger Krieg", sondern "innere Anstrengung", argumentiert er.
Dazu analysierte das Team um den Medienwissenschaftler Hans Achtelbuscher die größten Terroranschläge der zurückliegenden 20 Jahre auf ihren sogenannten Death Toll, also die Zahl der Todesopfer, und die ideologische Motivation ihrer Urheber. Achtelbuschers Studie beschränkt sich dabei auf die großen Terroranschläge außerhalb des arabischen Raum, "weil wir nicht wollten, dass der Terroralltag im Irak, in Syrien oder Afghanistan das Bild verzerrt", wie der 54-jährige Wissenschaftler erläutert. Ebenso ausgelassen worden seien viele kleinere Anschläge im Westen, die von verwirrten Einzeltätern mit einem falschen Verständnis vom Islam wie Nordine Amrani oder Arid Uka verübt wurden.
Es gehe darum, dass wir endlich akzeptieren, dass es einen großen Unterschied zwischen der überwiegenden Mehrheit friedlichen Terrors und der außerordentlich kleinen Minderheit gewalttätiger Terroristen gebe, so Achtelbuscher. Die Studie zeige da klare Trends: Zufriedene Moslems schmeissen keine Bomben, zufriedene Nazis zünden keine Asylbewerberheime an, linke Terroristen - mit einer einzigen Tat vertreten - töten sich beim Versuch, Gewalt gegen Sachen auszuüben, seit dem Ende der RAF ausschließlich selbst.
Die Unzufriedenheit aber sei im islamistischen Sektor am größten. "In knapp 1400 Jahren seit dem Tod Mohammeds ist es den vom Koran geprägten Gesellschaften nur in wenigen Fällen gelungen, eine Wirtschaft aufzubauen, die ohne Alimentierung von außen überlebensfähig ist." Während die wenigen Ausnahmen in Südostasien zumindest zeigen, dass es möglich ist, zeitige die viel weiter verbreitete Kombination aus nordafrikanischen oder arabischen Traditionen und einem überhöhten Gottesglauben offenbar häufig eine lähmende und häufig tödliche Wirkung. "Von 29 großen Terrorangriffen der vergangenen 20 Jahre außerhalb des arabischen Raums gehen immerhin 26 auf die Kappe von Menschen, die sich selbst als gläubige Muslime bezeichnen", rechnet Achtelbuscher vor.
Hendrik M. Broder widerspricht. "Al-Qaida, Boko Haram, der Islamische Staat und die Taliban haben mit dem Islam nichts zu tun. Das Regime der Ajatollahs hat mit dem Islam nichts zu tun. Die blutigen Kämpfe zwischen Schiiten und Sunniten haben mit dem Islam nichts zu tun. Wenn in Saudi-Arabien Gotteslästerer ausgepeitscht und Ehebrecherinnen gesteinigt werden, hat das mit dem Islam nichts zu tun. Die Attentäter von "9/11" hatten mit dem Islam nichts zu tun. Auch das, was in London, Madrid, Mumbai, Bali, Boston, Sydney, Brüssel und Toulouse geschah, hatte mit dem Islam nichts zu tun. Denn Islam meint "Frieden", und Dschihad, so hören wir es immer wieder, bedeutet nicht "Heiliger Krieg", sondern "innere Anstrengung", argumentiert er.
In Broder haben die Moslems, die nichts mit dem Islam zu tun haben, einen starken verbündeten.
AntwortenLöschenDenn sollen die mal mit nehmen in den Irak Syrien Afghanistan und nur zu sagen die glauben nicht weil sie dummer Weise meinen Leute in die Luft jagen zu müssen ist doch etwas einfach gemacht das wäre wie wenn man behauptet die Nazis die Ausländer verprügeln keine Nazis sein.
AntwortenLöschenAber seit wann muss es logisch sein wenn man Marionette der Regierungswunschmeinung ist.
Broder ist ein Schmutzfuß. Er labert sich die Welt wie es ihm gerade gefällt. Heute hüh, morgen hott, mal dem dummen Volke nach der Schnautze, mal der Regierung, mal Hinz mal Kunz - aber immer den Koffer mit den rhetorischen Waffen griffbereit.
AntwortenLöschenImmer mal ein hebreäischs "Ojjj weijjj - die Naaaahzies, iiiberollll, hinter jedem Baum! Die armem unschuldigen Jiedlein werden iiiberoll nur verfolgt."
Immer mal die Nazikeule, immer mal den Weltkrieg, immer das nur 12 Jahre existente vor BRD - Deutschland.
Ein Arsch vorm Herrn. Man sollte sich schonen und solchen Schund nicht lesen, auch wenn er mal temporär von oben herab den Anschein erweckt gut gemeint oder gar freundlich den Deutschen gegenüber positioniert zu sein.
Das war leicht sarkastisch gemeint, vom Broder.
AntwortenLöschenWenn man argumentiert dann impliziert das eher eine Ernst gemeinte Aussage
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AntwortenLöschen"Wir erschaffen uns den Islam selbst"
http://www.spiegel.de/politik/ausland/jakob-augstein-ueber-anschlaege-in-paris-und-unser-verhaeltnis-zum-terror-a-1013013.html
und : "Wir erklären uns den islamistischen Terror mit einer Rückschrittlichkeit der islamischen Kultur - und erleiden damit selber einen schlimmen Rückschritt, einen Rückschritt in der Analysefähigkeit."
ich kann dem Augstein nicht ganz folgen - wenn ich also den islam als eine rückschrittlich - infantil / grenzdebil gewalttätige Veranstaltung ( Klasse 10 b , heute ; Personen in der U-Bahn , im Supermarkt ect pp ) begreife verliere ich meine Analysefähigkeit ??
Alltagserfahrung gilt nicht ? knapp 30 Jahre Erfahrung mit dem islam und musels ? Vorurteile ? nö- Urteile .
aber : Herr Augstein lebt in HH Eppendorf hinter 20 mm Panzerstahl und Lexan ; er bewegt sich zwischen Tiefgarage und Tiefgarage , fährt nur an hohen republikanischen Feiertagen mit der U-Bahn .
jaja , so isser , der Jakob .
Sepp
Trau keinem Fuchs auf grüner Heid', und keinem ...
AntwortenLöschen"Broder ist ein Schmutzfuß" (Orwell).
AntwortenLöschenIch bin erstanunt, Orwell. Die Brodersche Ironie ist doch leicht zu erkennen. Natürlich ist sie nicht seine echte Meinung zu den islamischen Verbrechen. Seine Haltung zum Islam ist jedenfalls deutlich anders als die seines Zentralrats, der ja seltsamerweise dem Islam genauso in den Arsch reinkriecht, wie es regelmäßig die deutschen Politiker tun. Die kommen ja kaum mit "dem Waschen danach" hinterher. Vielleicht, Orwell, wäre es doch ganz gut, hin und wieder Broders Sottisen zu lesen. Witz hat er jedenfalls.
@ Porno-Heinrichs Arschlecker: Wieso "seltsamerweise"?
AntwortenLöschenIch zeihe Dich hiermit mangelnden Witzes, oder mangelnder Vorhaut. (Gurgel: Sayanim)
Gerade durch seine infantile Lautstruktur leistet "PEGIDA" einen wesentlichen Beitrag zum nun allgegenwärtigen Terrorismus, meinen renommierte deutsche Linguisten.
AntwortenLöschenDer verschlagene, scheinbar harmlose Duktus des "PE-GI-DA" stelle sich in den Dienst rechtsradikaler Rattenfänger und werden häufig als vermeintlich harmlos verkannt.
Einschlägige Beispiele derart scheinbar harmlosen Reimgutes seien u. a. Machwerke wie dieses:
"Pegidus, Pegidi, Pegida-ahh,
Dresden ist für alle da.
Pegidus, Pegid, Pegida-ahh,
Dresden ist für alle da,
nicht nur für Pegidus auch für die kleine Pegida."
Es würden so Assoziationen zu kleinen Kindern mit kurzen Lederhosen und blonden Zöpfen transportiert, die verharmlosend völkisches Empfinden vermittelten. Dies sei "brandgefährlich".
Wer dem Broder sich verpflichtet, ist nicht richtig abgedichtet, zwar hat Broder manchmal recht, macht jedoch die Deutschen schlecht, deutsch ist für ihn nur dann gut, wenn dies ihm macht großen Mut.
AntwortenLöschenAnsonsten sieht er durchaus gern den Halbmond neben d`Davidstern, verharmlost ethnische Konflikte,
auch wenn der Islam Deutschland fickte
und schleicht sich schließlich feig von dannen, wenn ISIS schickt dann seine Mannen...