Samstag, 10. Januar 2015

Opfer-Nationen des Sowjet-Terrors

Deutsche Soldaten und ein Bandera-Mann in einer Kampfpause seinerzeit in Voloshynivka, wenig später griff der russische Aggressor erneut an.
Nur wer die Geschichte kennt, kann die Zukunft gestalten - und mit dem ukrainischen Ministerpräsidenten Arseni Jazenjuk hat Deutschland nun endlich einen Partner, der dieselbe Geschichte kennt wie die führenden Politiker der Parteien des demokratischen Blocks.

Die geht so: Damals, vor über 60 Jahren, standen Deutsche und Ukrainer schon einmal gemeinsam in einem großen Abwehrkampf gegen die sowjetischen Eroberer. Die folgten dem ewigen Muster des russischen Expansionsdrangs, sie drangen erst in die Ukraine ein, ermordeten zahlreiche Freiheitskämpfer und unterdrückten alle nationalen Bewegungen. Anschließend marschierten sie nach Deutschland weiter, wo sie es genauso hielten.

Russland, das teuflische Gigantenreich, hat seitdem nichts dazugelernt. Auch im letzten Jahr schickte der derzeitige Zar Putin wieder Truppen in die Ukraine, auch diesmal könnte das nur eine Zwischenstation auf dem erneuten Marsch nach Deutschland sein, wie Arseni Jazenjuk jetzt im Gespräch mit der Kriegsberichterstatterin Pinar Atalay warnte.

Der "Spiegel", der seit Monaten bestrebt ist, nach und nach alle Grenzen zwischen Satire und ernster Berichterstattung zu verwischen, zitiert Jazenjuks Erkenntnis, dass "alle sehr gut an den sowjetischen Einmarsch in die Ukraine und nach Deutschland erinnern" könnten: Ein Bild, das die Ukraine und Deutschland einträchtig nebeneinander sieht, zwei Opfernationen des Sowjetterrors, die auch durch diese gemeinsame Geschichte des Kampfes gegen einen übermächtigen und unmenschlichen Feind zu natürlichen Verbündeten werden.

Zusammen kann es gelingen, die Ukraine als europäischen Brückenkopf gegen Russland zu verteidigen. Noch einmal darf es nicht zu einem russischen Einmarsch "in die Ukraine und nach Deutschland" kommen, noch einmal darf keine russische Armee von Osten her einreitend Faschisten jagen und nationalsozialistische Diktaturen beenden. Die EU muss der Ukraine jetzt endlich mit Milliardenhilfen unter die Arme greifen, Sparprogramme dort - etwa bei der Auszahlung der Renten im Ostteil des Landes - laufen bereits und werden das Land schnell fit für die EU-Aufnahme und eine Einführung des Euro machen.

Russland muss lernen, dass sein falsches und illegales Handeln ihm keine Vorteile bringt, Putin muss das öffentlich eingestehen und sich entschuldigen. Dann können deutsche Hilfstruppen die verfassungsmäßige Ordnung in der gesamten Ukraine wieder herstellen, die Ermittlungen zu den Schüssen auf dem Maidan und zum Brand im Gewerkschaftshaus beenden und die Krim zurückerobern. Die Halbinsel ist und bleibt ukrainisches Territorium, so wie Breslau und Danzig immer deutsch bleiben, Pula italienisch, Kreta venezianisch und Gibraltar spanisch. Jedes angebliche Referendum ist eine Farce und daher als null und nichtig zu betrachten.

9 Kommentare:

  1. Oh wie wahr.

    Na dann muss der pöööhse Putin jetzt aber gezwungen werden Ostpreussen endlich zurückzugeben, und die fremdverwalteten Gebiete Deutschlands die als Folge der sowjetischen Aggression derzeit polnisch und litauisch verwaltet sind müssen völkerrechtlich wieder heim ins Bundesreich.

    Da bin ich aber mal gespannt. :D

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  2. So eine Lügengeschichte von ihnen liebes "politplatschquatsch" hätte ich nicht erwartet.
    1. Banderas hatte mit Hitler zusammen gegen die Sowjetunion für ein freies Ukraine gekämpft...wo vorher nur Polen und die Sowjetunion exisrierten(Ihr Titel stellt dar, das die Sowjetunion angegriffen hat )
    2. Hatte Herr Banderas und Hitler viele Juden umgebracht (antijüdisch) und dieser Herr Banderas war rechter als Rechts...

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    1. Das stimmt und das mit Banderas habe ich auch bei wiki eben gelesen.

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  3. mit verlaub: die behauptung stammt nicht von uns, wir zitieren nur herrn jazenjuk und der muss es doch wissen. in der ard gab es zu seinen angaben bezüglich des hinterlistigen einmarsches der sowjets in ukraine und deutschland keinerlei nachfragen. also wird das wohl wirklich so gewesen sein

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    1. Dieser jazenjuk ist doch vor ein paar monaten doch selber rechts gewesen, schuldigung ist noch rechts wie die meisten jetzt in der neuen regierung und ist somit ein Sympathisant für banderas. Lach

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  4. @anonym, Walter Duranty.

    Im übrigen: Größte Lüge aller Zeiten ! Antonio Banderas ist nicht blond !!!

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    1. Mhhh kann sein.... Ich bitte nur all, nicht alles zu glauben was in den medien gezeigt wird. egal ob in deutschland oder russland.

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  5. "Na dann muss der pöööhse Putin jetzt aber gezwungen werden Ostpreussen endlich zurückzugeben, und die fremdverwalteten Gebiete Deutschlands die als Folge der sowjetischen Aggression derzeit polnisch und litauisch verwaltet sind müssen völkerrechtlich wieder heim ins Bundesreich."

    Bitte nicht! Die Afrikaner, Araber und Türken haben mittlerweile genug Siedlungsgebiet.

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  6. Antonio Banderas war Libero bei Sturm Graz .

    der Sepp ,

    Reichsplatzwart

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