Ist es eine Reaktion auf die zunehmende Gefahr von rechten, rechtsradikalen, rechtsextremen und rechtsextremistischen Meinungsäußerungen im Internet? Oder die Folge der unmenschlichen Pegida-Demos in Dresden, in deren Folge die Meinungsfreiheit unter Berücksichtigung der geltenden gesetzlichen Regeln weiter ausgebaut werden soll? Mit einem neuen Sicherheitsfeature punktet der größte Internet-Konzern der Welt jedenfalls endlich auch inhaltlich: Hatte Google seine Completely Automated Public Turing Test to Tell Computers and Humans Apart-Funktion, kurz Captcha, bisher ausschließlich eingesetzt, um spammende Bots aus den Kommentarspalten angeschlossener Blogs und Nachrichtenseiten auszuschließen, erweitert der Suchkonzern die Captcha-Funktionalität nun auch ins Inhaltliche.
Statt wie bisher zu bestätigen "Ich bin kein Roboter" können Internet-Diskutanten auf den ersten zugeschalteten Seiten eine "Ich bin kein Nazi"-Bestätigung abgeben. Die Angaben werden von Google automatisch mit der Facebook-Freundesliste der Betreffenden, mit der persönlichen Kommentarhistorie bei Spiegel Online und mit dem privaten Score-Wert des Betreffenden bei der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) abgeglichen. Die kleine Checkbox auf den ersten freigeschalteten Websites befindet sich wie üblich bei neuen Google-Angeboten noch im Beta-Status, der Konzern macht im Moment auch keine Angaben dazu, wann die bequeme Möglichkeit zur Verifizierung demokratische Diskussionsabsichten überall ausgerollt werden wird.
Googles Alternative trägt den hölzernen Namen NoNazi-Captcha und besteht eigentlich nur aus einer einzelnen Checkbox. In dieser müssen die Nutzer lediglich einen Haken setzen und bestätigen: "Ich bin kein Nazi." Persönliche Angaben, schwieirg zu lesende Hieroglyphen oder Matheaufgaben braucht es nicht, Googles Datensammlung sei Dank. Die Erfolgsquote bei der Erkennung von Nazis, die falsche Angaben machen, soll laut Google bei bis zu 80 Prozent liegen. Nur wenn sich das System nicht sicher ist, erscheinen zusätzlich die bekannten Captchas.
Googles neues System setzt standardmäßig nicht mehr auf die Eingabe der Nutzer, sondern vor allem auf Daten, die Google im Hintergrund erhebt und mit Hilfe einer Schnittstelle zum Bundesblogampelamt im mecklenburgischen Warin automatisiert abgleicht. Dazu gehören die IP-Adresse der Nutzer, Cookies und Informationen über Betriebssystem, Browser, Verweildauer, Parteimitgliedschaft, Blutgruppe, Religion und Kreditgeschichte. Diese Daten sammeln viele Dienstleister und Websites, um den Besuchern gezielte Werbung ausspielen zu können.
Wie Produktmanager Vinay Shet im Gespräch mit dem US-Magazin Wired sagte, erkennt die kleine Checkbox auch, wie Nutzer die Maus bewegen. Bei Nazis sehe das anders aus als bei normalen Menschen. Die Mauserkennung findet nur im Bereich der Checkbox statt, nicht über die komplette Website, in der sie eingesetzt wird. Für Nicht-Nazis ist diese umstrittene Art des Trackings deshalb kein Problem. Die Nutzer müssten nicht ihre Identität bestätigen, sondern lediglich ihre Ablehnung rückwärtsgewandter, unmenschlicher Ideologien.
Statt wie bisher zu bestätigen "Ich bin kein Roboter" können Internet-Diskutanten auf den ersten zugeschalteten Seiten eine "Ich bin kein Nazi"-Bestätigung abgeben. Die Angaben werden von Google automatisch mit der Facebook-Freundesliste der Betreffenden, mit der persönlichen Kommentarhistorie bei Spiegel Online und mit dem privaten Score-Wert des Betreffenden bei der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) abgeglichen. Die kleine Checkbox auf den ersten freigeschalteten Websites befindet sich wie üblich bei neuen Google-Angeboten noch im Beta-Status, der Konzern macht im Moment auch keine Angaben dazu, wann die bequeme Möglichkeit zur Verifizierung demokratische Diskussionsabsichten überall ausgerollt werden wird.
Googles Alternative trägt den hölzernen Namen NoNazi-Captcha und besteht eigentlich nur aus einer einzelnen Checkbox. In dieser müssen die Nutzer lediglich einen Haken setzen und bestätigen: "Ich bin kein Nazi." Persönliche Angaben, schwieirg zu lesende Hieroglyphen oder Matheaufgaben braucht es nicht, Googles Datensammlung sei Dank. Die Erfolgsquote bei der Erkennung von Nazis, die falsche Angaben machen, soll laut Google bei bis zu 80 Prozent liegen. Nur wenn sich das System nicht sicher ist, erscheinen zusätzlich die bekannten Captchas.
Googles neues System setzt standardmäßig nicht mehr auf die Eingabe der Nutzer, sondern vor allem auf Daten, die Google im Hintergrund erhebt und mit Hilfe einer Schnittstelle zum Bundesblogampelamt im mecklenburgischen Warin automatisiert abgleicht. Dazu gehören die IP-Adresse der Nutzer, Cookies und Informationen über Betriebssystem, Browser, Verweildauer, Parteimitgliedschaft, Blutgruppe, Religion und Kreditgeschichte. Diese Daten sammeln viele Dienstleister und Websites, um den Besuchern gezielte Werbung ausspielen zu können.
Wie Produktmanager Vinay Shet im Gespräch mit dem US-Magazin Wired sagte, erkennt die kleine Checkbox auch, wie Nutzer die Maus bewegen. Bei Nazis sehe das anders aus als bei normalen Menschen. Die Mauserkennung findet nur im Bereich der Checkbox statt, nicht über die komplette Website, in der sie eingesetzt wird. Für Nicht-Nazis ist diese umstrittene Art des Trackings deshalb kein Problem. Die Nutzer müssten nicht ihre Identität bestätigen, sondern lediglich ihre Ablehnung rückwärtsgewandter, unmenschlicher Ideologien.
Danke für die Anfertigung des Screenshots an Die Anmerkung
Lustig das man von pegida keine Randale und Zerstörung berichte hört von den linken gegen Demos aber schon muss man sich da Gedanken machen?
AntwortenLöschenMan sollte zuerst einmal richtig schreiben lernen, Anonym #1, damit man auch verstanden wird.
AntwortenLöschenWenn PEGIDA-Demonstranten keine "Randale und Zerstörung" produzieren, kann man davon auch nichts hören. Logisch, oder?
Gedanken solltest du dir schon machen, über Logik, Grammatik und Orthographie.
"Wenn PEGIDA-Demonstranten keine "Randale und Zerstörung" produzieren, kann man davon auch nichts hören. Logisch, oder?"
AntwortenLöschenHast du `ne Ahnung.
Noch nichts von Presslügen gehört?
Naja, Presswurst ist mir ein Begriff. Presslügen, hm. Ist das, wenn jemand zum Lügen gepresst wird?
AntwortenLöschenAch, ich glaube du meinst Presselügen. Jaaa, die gibt es natürlich. Aber die funktionieren andersherum.
Der Begriff "Lügenpresse" ist seit Dienstag geächtet, deshalb der Begriff "Presslügen".
AntwortenLöschenMuss mich ja an die Sprachhygiene halten.
Zum Theme Lügenpresse wäre anzumerken, dass es die Roten auch benutzten, so um `68 herum, die haben das in ihrem Ökoalzheimer nur bereits vergessen.
AntwortenLöschenhttp://goo.gl/o2439D
Und, wer hält sich schon an regierungsamtliche Sprachhygiene? :D
Leipzig : linksterroristische Gewalt hat nix mit den humanistischen Idealen der franz. Revolution und oder der jahrelangen sds Propaganda an Schulen und Hochschulen zu tun " , so der ein hochrangiger Vertreter einer gesellschaftlich relevanten Gruppe ( GRG ) .
AntwortenLöschende Maizière : " wir haben neue Plastikkarten hergestellt mit denen die Ausreise der Salafisten verhindert wird ".
Rückfragen der Presse : " ab wann gilt denn das Ausreiseverbot ? "
de Maizière : " "Das tritt nach meiner Kenntnis... ist das sofort, unverzüglich."
der Sepp
Enteignet Springer ?
AntwortenLöschenAber Nazi ist doch jeder, der sich öfter als höchstens zu Che Guevaras Geburtstag zu waschen pflegt, oder vor zwanzig Jahren einmal angedeutet hat, daß gewisse Ausländer, ganz, ganz wenige nur, besser ins Ausland passen würden. Und es dürfte auch noch andere Kriteria geben ...
AntwortenLöschenErgänzung: Junge Pioniere treiben Sport und halten ihren Körper sauber und gesund. - Pfui Deibel nochmal.
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