Bundesaußenminister Walter Steinmeier sieht "das Ansehen Deutschlands in der Welt" wegen der islamkritischen Pegida-Demonstrationen in Gefahr. „Bei uns wird unterschätzt, welchen Schaden die fremdenfeindlichen und rassistischen Sprüche und Plakate der Pegida schon jetzt angerichtet haben“, sagte der SPD-Politiker der „Bild am Sonntag“. „Ob wir das wollen oder nicht: Gerade bei diesen Fragen blickt die Welt mit großer Aufmerksamkeit nach Deutschland.“
Bei seinen Besuchen im Ausland werde er "ständig" auf das Thema angesprochen, sagte Steinmeier, ohne genauer zu werden.
Doch welche Länder sind das, in denen Deutschland wegen Pegida für fremdenfeindlich und rassistisch gehalten wird? Wo ist das Ansehen der größten Demokratie des vereinigten Europas fast schon irreparabel beschädigt?
Ein Blick auf Steinmeiers Reiseroute in den vergangenen Wochen zeigt es: Tunesien, Marokko und Algerien hat Steinmeier zuletzt besucht. Seit dem Beginn der Demonstrationen in Dresden war er zudem auch in Frankreich, in Nigeria und Saudi-Arabien.
Tunesien, wo ein 88-jähriger Ex-Schützling des früheren Diktators Ben Ali gegen eine islamistische Partei regiert, die die meisten Sitze im Parlament hat.
Marokko, dessen Rechtssystem sich an der Scharia orientiert und gleichgeschlechtlichen Sex mit Gefängnisstrafen bis zu drei Jahren ahndet.
Algerien, das im Demokratieindex des Economist den 130. von 167 Plätzen belegt, weil hier öffentliche Proteste zumeist gewaltsam aufgelöst und regierungskritische Medien vom autoritären Regime Bouteflikas behindert werden.
Frankreich, wo der Front National „Franzosen zuerst“ fordert und damit stärkste Partei bei den letzten Wahlen geworden ist.
Nigeria, wo das Scharia-Recht für Homosexuelle die Todesstrafe durch Steinigung vorsieht und Schwulen-Propaganda mit fünf Jahren Gefängnis bestraft werden.
Und Saudi-Arabien, wo Frauen nicht Autofahren dürfen, sunnitische Terrororganisationen finanziert und kritische Blogger für ein Jahrzehnt weggesperrt werden..
Eine Hitparade der lupenreinen Demokratien, eine Liste von vorbildlichen Staaten, auf deren Urteil auch die Pegida-Marschierer in Sachsen und anderswo viel mehr Wert legen sollten.
Bei seinen Besuchen im Ausland werde er "ständig" auf das Thema angesprochen, sagte Steinmeier, ohne genauer zu werden.
Doch welche Länder sind das, in denen Deutschland wegen Pegida für fremdenfeindlich und rassistisch gehalten wird? Wo ist das Ansehen der größten Demokratie des vereinigten Europas fast schon irreparabel beschädigt?
Ein Blick auf Steinmeiers Reiseroute in den vergangenen Wochen zeigt es: Tunesien, Marokko und Algerien hat Steinmeier zuletzt besucht. Seit dem Beginn der Demonstrationen in Dresden war er zudem auch in Frankreich, in Nigeria und Saudi-Arabien.
Tunesien, wo ein 88-jähriger Ex-Schützling des früheren Diktators Ben Ali gegen eine islamistische Partei regiert, die die meisten Sitze im Parlament hat.
Marokko, dessen Rechtssystem sich an der Scharia orientiert und gleichgeschlechtlichen Sex mit Gefängnisstrafen bis zu drei Jahren ahndet.
Algerien, das im Demokratieindex des Economist den 130. von 167 Plätzen belegt, weil hier öffentliche Proteste zumeist gewaltsam aufgelöst und regierungskritische Medien vom autoritären Regime Bouteflikas behindert werden.
Frankreich, wo der Front National „Franzosen zuerst“ fordert und damit stärkste Partei bei den letzten Wahlen geworden ist.
Nigeria, wo das Scharia-Recht für Homosexuelle die Todesstrafe durch Steinigung vorsieht und Schwulen-Propaganda mit fünf Jahren Gefängnis bestraft werden.
Und Saudi-Arabien, wo Frauen nicht Autofahren dürfen, sunnitische Terrororganisationen finanziert und kritische Blogger für ein Jahrzehnt weggesperrt werden..
Eine Hitparade der lupenreinen Demokratien, eine Liste von vorbildlichen Staaten, auf deren Urteil auch die Pegida-Marschierer in Sachsen und anderswo viel mehr Wert legen sollten.
Dem Vernehmen nach hat Sigmar mit einem unbekannten Pediganer gewettet, dass die Umbenennung der Weihnachtsmärkte in etwas Neutrales nicht von den Islamverbänden gefordert worden ist. Natürlich nicht, das war stinknormale Political Correctness, auf der die Umma aber gerne und in diesem Fall als Blinder Passagier mitreitet.
AntwortenLöschenUnd siehe da: Islamisierung alles nur Fata Morgana.
Da hat sich S. Gabriel die Rosine eines schlecht informierten Pegidaners herausgepickt und die Presse posaunt das Nebenthema als großen Sieg und Pointe hinaus. So funktioniert der politisch-mediale Propagandakomplex. Schön, dass man es hundertmal am Tag vorgeführt bekommt.
http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/brennpunkte_nt/article136730713/Gabriel-ueberraschend-bei-Diskussion.html
Was hat dieser Steinmeier Insiderjargon: die Außeneule) als deutscher Außenminister schon bewirkt, außer dass er akribisch darauf achtet, dass die von ihm im Ausland produzierten Luftblasen flugs über die deutschen TV-Schirme flattern. Dieser Mann ist so was von überflüssig bzw. schädlich, wie man an der Ukraine sieht. Seine sog. Außenpolitik wird nicht von ihm, sondern vom State Department in Washington gemacht. Die von ihm behaupteten Besorgnisse seiner Gesprächspartner schwindelt regelmäßig sein linker Redenschreiber zusammen. "Ich kann seine Fresse nicht mehr sehen."
AntwortenLöschen"Am Sonnabend (24.01.) war Außenminister Steinmeier an der Universität El Manar in Tunesien. Vor Hunderten Studenten warb er dafür, sich vor einfachen Antworten auf die schwierigen Fragen unserer Zeit zu hüten."
AntwortenLöschenschreibt das Auswertige Amt. (AMT).
Einfache Antworten auf schwierige Fragen. Hüten. Unserer Zeit. Hört, hört.....
Könnte so gelaufen sein:
AntwortenLöschenAlso Steinmeier, wenn ihr unsrer youth bulge nicht weiter als Bereicherung aufnehmt, kommt ihr bei der nächsten Handball-WM nicht mal bis ins Viertelfinale.Verstanden ?