Der frühere Friseur Jens Hasenbausch hat seine Heterosexualität öffentlich gemacht. „Ich äußere mich zu meiner Heterosexualität, weil ich die Diskussion über Heterosexualität unter Friseurkunden voranbringen möchte“,sagte Hasenbausch der Wochenzeitung Die Zeit. Hasenbausch, der seine Friseurlaufbahn vor vier Monaten beendet hatte, um ein Buch zu schreiben, ist somit der erste deutsche Friseur, der sich öffentlich zu seiner Heterosexualität bekennt.
In dem am ersten Weihnachtsfeiertag erscheinenden Interview spricht der Ex-Haarkünstler von „einem langwierigen und schwierigen Prozess" der Erkenntnis. „Erst in den letzten Jahren dämmerte mir, dass ich lieber mit einer Frau zusammenleben möchte“, sagt Hasenbausch.
Er habe das Gefühl, dass jetzt ein guter Moment für sein Outing gekommen sei. Im Friseurhandwerk werde das Thema „schlicht ignoriert“. Er kenne keinen Kollegen, der das zu seinem Thema gemacht habe, so Hasenbausch weiter.
„Ich bin stolz, nicht schwul zu sein“, schrieb der 53-Jährige in einem Beitrag für das amerikanische Wirtschaftsmagazin „Businessweek“. Viele Kollegen in der Branche wüssten das bereits. Allerdings hatte er sich bisher nie öffentlich dazu geäußert. Er hoffe, dass sein Schritt anderen helfen oder sie inspirieren könne.
Die Unternehmenskultur im Friseurhandwerk sei besonders offen. „Nicht alle haben so viel Glück“, schrieb Hasenbausch. Er kündigte an, dass sich sein Buch für die Gleichberechtigung von Heterosexuellen und anderen Gruppen einsetzen werde. „Wir werden weiter für unsere Werte kämpfen“, schrieb er, „und ich werde mich persönlich weiterhin für die Gleichberechtigung aller einsetzen“.
Vom neuen Stolz aus Selbstverständlichkeiten
In dem am ersten Weihnachtsfeiertag erscheinenden Interview spricht der Ex-Haarkünstler von „einem langwierigen und schwierigen Prozess" der Erkenntnis. „Erst in den letzten Jahren dämmerte mir, dass ich lieber mit einer Frau zusammenleben möchte“, sagt Hasenbausch.
Er habe das Gefühl, dass jetzt ein guter Moment für sein Outing gekommen sei. Im Friseurhandwerk werde das Thema „schlicht ignoriert“. Er kenne keinen Kollegen, der das zu seinem Thema gemacht habe, so Hasenbausch weiter.
„Ich bin stolz, nicht schwul zu sein“, schrieb der 53-Jährige in einem Beitrag für das amerikanische Wirtschaftsmagazin „Businessweek“. Viele Kollegen in der Branche wüssten das bereits. Allerdings hatte er sich bisher nie öffentlich dazu geäußert. Er hoffe, dass sein Schritt anderen helfen oder sie inspirieren könne.
Die Unternehmenskultur im Friseurhandwerk sei besonders offen. „Nicht alle haben so viel Glück“, schrieb Hasenbausch. Er kündigte an, dass sich sein Buch für die Gleichberechtigung von Heterosexuellen und anderen Gruppen einsetzen werde. „Wir werden weiter für unsere Werte kämpfen“, schrieb er, „und ich werde mich persönlich weiterhin für die Gleichberechtigung aller einsetzen“.
Vom neuen Stolz aus Selbstverständlichkeiten
Ich habe mich zu Weihnachten bei meinen Töchtern auch als heterosexuell geautet.
AntwortenLöschenSie meinten dann: "Papa wir ahnten schon, dass du heterosexuell bist."
Ich habe geweint über ihr Verständnis, dass sie mich als heterosexuellen Vater akzeptieren.
„Ich äußere mich zu meiner Heterosexualität, weil ich die Diskussion über Homosexualität unter Hobbysportlern voranbringen möchte“
AntwortenLöschenDas verstehe wer will, ist dem Krimsekt an Silvester geschuldet, oder den Böllerblitzen vor den Augen, wie auch immer, es läßt sich auch mit den tollsten Powerpointfolien von Edward Snowden nicht entschlüsseln.
Was, so frage ich an, was soll der NSA verborgen bleiben?
Diese Heten werden auch immer dreister. Daß das überhaupt noch zulässig ist! Wer weiß, wie hoch die Dunkelziffer heterosexueller Friseure ist.
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