Frech, falsch und wiedereinmal unglaublich diskriminierend, so habe ich die öffentliche Darstellung des Seifenverbotes bei Aldi empfunden. Ja, ich bin Moslem. Und ja, ich habe in der vergangenen Woche mehrfach bei Deutschlands größtem Discounter dagegen protestiert, dass eine Flüssigseife unter dem verharmlosenden Namen "1001 Nacht“ bei Aldi Süd angeboten wird! Aber die Hintergründe waren ganz andere, das können Sie mir glauben.
Vielleicht erzähle ich erst einmal etwas über mich. Ich bin 32 Jahre alt, lebe seit sechs Jahren in Deutschland. Damals musste ich mein Heimatland, das ich hier aus Gründen des Persönlichkeitsschutze nicht genauer nennen will, verlassen. Alle Strukturen bei uns im Land brachen zusammen, es fand eine Islamisierung statt, die jedem aufgeklärten Muslim binnen weniger Monate deutlich machte, wohin die Reise gehen wird. Es gab kein Bier mehr zu kaufen, nicht einmal mehr an der Hinterpforte des christlichen Friedhofes in meiner Heimatstadt. Das Schaubrauhaus in der Innenstadt musste schließen, an der Moschee tauchte ein Schild auf "nur für Moslems". Auch unsere einheimischen Weine, die seit tausenden von Jahren gekeltert werden, wurden verbannt, ebenso gab es keine Möglichkeit mehr, etwa eine Liebesbeziehung zu Andersgläubigen zu haben.
Ich bin geflohen, mit meiner Frau, die Christin ist. ich hätte bleiben und mich arrangieren können. Als Ingenieur findet man immer Arbeit, unter jedem Regime. Aber für Edda gab es an irgendeinem Punkt keine Alternative mehr. Sie hatte ihren Job verloren, sie fühlte sich immer öfter bedroht. Wir gingen also, um den Nachstellungen der Islamisten zu entgehen.
Sechs Jahre später nun stehe ich im Aldi und sehe eine Moschee auf einer Seifenflasche. Ich war echt wütend. Nicht wütend über den Missbrauch meiner Religion, das ist Quatsch. Bei uns zu Hause findet man Bilder von Moscheen auf allerlei Waren. Ich erinnere mich sogar einmal, Taschentücher gekauft zu haben, auf denen die Silhouette einer der berühmtesten Moscheen abgebildet gewesen war. Nein, mich hat eher empört, wie der Islam nun auch hier, im säkularen Deutschland, ganz subtil Werbung für sich macht. Eine Moschee auf einer Seife, ein Mullah, der Werbung für einen Elektrofachmarkt macht. So fängt es doch immer an. Sind wir deshalb vor den Wahnsinnigen weggelaufen? Dass die uns hier wieder einholen mit ihrer Religionspropaganda?
Ich habe daraufhin zweimal bei dem Discounter angerufen und mich über diesen klitzekleinen Schritt zur Islamisierung des Abendlandes beschwert. Einmal habe ich meinen Namen gesagt und mich als besorgter säkularer Moslem geäußert. Ich will die Antwort nicht wiederholen. Es war eine sehr dumme Antwort. Beim zweiten Mal habe ich dann angerufen und mich im Namen einer "Arbeitsgemeinschaft betroffener Muslime bei Pegida" (AbMP) gemeldet. Ich habe gesagt, wir seien ein paar Dutzend moderate Moslems aus dem Mittelstand, die Angst hätten, von den Mullahs nun auch hier belästigt und in ihrer Freiheit eingeschränkt zu werden.
Ich habe mit der Frau am Telefon dann ganz lange über meine Sorge darüber gesprochen, dass Deutschland seine eigenen Regeln vergessen könnte, wenn es zu sehr auf die Regeln derer hört, die sich für die einzig wahren Gläubigen halten. Ich habe ihr gesagt, das sind die nicht! Die meisten Moslems sind wie ich. So sehr Moslem, wie Deutsche evangelisch oder katholisch sind. Wir gehen in die Moschee, aber nicht immer. Wir fasten, aber nicht den gesamten Ramadan durch. Wir beten fünfmal am Tag, aber nur, wenn wir Zeit haben. Und wir meiden Alkohol, trinken aber auch mal ein Bier, weil wir sicher sind, dass Allah in seiner Güte kein Bier erfunden hätte, wenn er nicht gewollte hätte, dass es jemand trinkt. Allah guckt nicht hin, sagen wir dann immer. في صحتك! Fī ṣiḥatik, das heißt so viel wie Prost.
Was soll ich ihnen sagen? Die haben mich beide Mal abgebügelt. Die Seife sei bloß ein Saisonartikel, ich solle das mal nicht so hoch hängen. Sie verstünden schon, was ich meine, fänden meine Sorge aber übertrieben. Es gebe keine Islamisierung in Deutschland, auch nicht durch Artikel, die mit islamischen Symbolen werben. Die Kanzlerin habe das kürzlich erst bestätigt, auch die Zeitungen seien da einig. Da müsse ich mal etwas entspannter sein.
Ich habe geschluckt und mich damit abgefunden, dass das nun so ist. Bis ich dann auf die Idee gekommen bin, bei Facebook gegen die Moschee-Seife zu protestieren. das habe ich dann nicht mehr als besorgter Moslem gemacht, der Angst vor einer Islamisierung hat. Sondern als Moslem, der seine religiösen Gefühle verletzt sieht. Ein Freund von mir ist mit eingestiegen und hat auch einen aufgeregten Kommentar verfasst, er fühle sich beleidigt und in seiner Ehre verletzt. Es hat dann nur sieben Stunden gedauert, bis der Discounter die seife aus den Regalen genommen hat. Aber ich weiß nicht, ob ich mich freuen soll.
Vielleicht erzähle ich erst einmal etwas über mich. Ich bin 32 Jahre alt, lebe seit sechs Jahren in Deutschland. Damals musste ich mein Heimatland, das ich hier aus Gründen des Persönlichkeitsschutze nicht genauer nennen will, verlassen. Alle Strukturen bei uns im Land brachen zusammen, es fand eine Islamisierung statt, die jedem aufgeklärten Muslim binnen weniger Monate deutlich machte, wohin die Reise gehen wird. Es gab kein Bier mehr zu kaufen, nicht einmal mehr an der Hinterpforte des christlichen Friedhofes in meiner Heimatstadt. Das Schaubrauhaus in der Innenstadt musste schließen, an der Moschee tauchte ein Schild auf "nur für Moslems". Auch unsere einheimischen Weine, die seit tausenden von Jahren gekeltert werden, wurden verbannt, ebenso gab es keine Möglichkeit mehr, etwa eine Liebesbeziehung zu Andersgläubigen zu haben.
Ich bin geflohen, mit meiner Frau, die Christin ist. ich hätte bleiben und mich arrangieren können. Als Ingenieur findet man immer Arbeit, unter jedem Regime. Aber für Edda gab es an irgendeinem Punkt keine Alternative mehr. Sie hatte ihren Job verloren, sie fühlte sich immer öfter bedroht. Wir gingen also, um den Nachstellungen der Islamisten zu entgehen.
Sechs Jahre später nun stehe ich im Aldi und sehe eine Moschee auf einer Seifenflasche. Ich war echt wütend. Nicht wütend über den Missbrauch meiner Religion, das ist Quatsch. Bei uns zu Hause findet man Bilder von Moscheen auf allerlei Waren. Ich erinnere mich sogar einmal, Taschentücher gekauft zu haben, auf denen die Silhouette einer der berühmtesten Moscheen abgebildet gewesen war. Nein, mich hat eher empört, wie der Islam nun auch hier, im säkularen Deutschland, ganz subtil Werbung für sich macht. Eine Moschee auf einer Seife, ein Mullah, der Werbung für einen Elektrofachmarkt macht. So fängt es doch immer an. Sind wir deshalb vor den Wahnsinnigen weggelaufen? Dass die uns hier wieder einholen mit ihrer Religionspropaganda?
Ich habe daraufhin zweimal bei dem Discounter angerufen und mich über diesen klitzekleinen Schritt zur Islamisierung des Abendlandes beschwert. Einmal habe ich meinen Namen gesagt und mich als besorgter säkularer Moslem geäußert. Ich will die Antwort nicht wiederholen. Es war eine sehr dumme Antwort. Beim zweiten Mal habe ich dann angerufen und mich im Namen einer "Arbeitsgemeinschaft betroffener Muslime bei Pegida" (AbMP) gemeldet. Ich habe gesagt, wir seien ein paar Dutzend moderate Moslems aus dem Mittelstand, die Angst hätten, von den Mullahs nun auch hier belästigt und in ihrer Freiheit eingeschränkt zu werden.
Ich habe mit der Frau am Telefon dann ganz lange über meine Sorge darüber gesprochen, dass Deutschland seine eigenen Regeln vergessen könnte, wenn es zu sehr auf die Regeln derer hört, die sich für die einzig wahren Gläubigen halten. Ich habe ihr gesagt, das sind die nicht! Die meisten Moslems sind wie ich. So sehr Moslem, wie Deutsche evangelisch oder katholisch sind. Wir gehen in die Moschee, aber nicht immer. Wir fasten, aber nicht den gesamten Ramadan durch. Wir beten fünfmal am Tag, aber nur, wenn wir Zeit haben. Und wir meiden Alkohol, trinken aber auch mal ein Bier, weil wir sicher sind, dass Allah in seiner Güte kein Bier erfunden hätte, wenn er nicht gewollte hätte, dass es jemand trinkt. Allah guckt nicht hin, sagen wir dann immer. في صحتك! Fī ṣiḥatik, das heißt so viel wie Prost.
Was soll ich ihnen sagen? Die haben mich beide Mal abgebügelt. Die Seife sei bloß ein Saisonartikel, ich solle das mal nicht so hoch hängen. Sie verstünden schon, was ich meine, fänden meine Sorge aber übertrieben. Es gebe keine Islamisierung in Deutschland, auch nicht durch Artikel, die mit islamischen Symbolen werben. Die Kanzlerin habe das kürzlich erst bestätigt, auch die Zeitungen seien da einig. Da müsse ich mal etwas entspannter sein.
Ich habe geschluckt und mich damit abgefunden, dass das nun so ist. Bis ich dann auf die Idee gekommen bin, bei Facebook gegen die Moschee-Seife zu protestieren. das habe ich dann nicht mehr als besorgter Moslem gemacht, der Angst vor einer Islamisierung hat. Sondern als Moslem, der seine religiösen Gefühle verletzt sieht. Ein Freund von mir ist mit eingestiegen und hat auch einen aufgeregten Kommentar verfasst, er fühle sich beleidigt und in seiner Ehre verletzt. Es hat dann nur sieben Stunden gedauert, bis der Discounter die seife aus den Regalen genommen hat. Aber ich weiß nicht, ob ich mich freuen soll.
Naja. Was soll man sagen. Terror funktioniert, solange er von der terrorberechtigten Religion kommt.
AntwortenLöschenDenn obwohl sich alle einig waren, dass die Mörder von Paris nichts mit dem Islam zu tun hatten, haben freundliche Hinweise von Anhängern des Islam wieder etwas mehr Gewicht bekommen, um niemanden dazu zu treiben, Dinge zu tun, die nichts mit seiner Religion zu tun haben.
Diese anrührende Hintergrundgeschichte konnte sich auch keiner ausmalen außer PPQ, vielmehr konnte man sich ausmalen, dass der Beschwerdeführer oder Kumpels von ihm am nächsten Tag mit Maschinenpistolen Kunden ummähen.
»Andere vermutlich muslimische Kommentatoren hätten angemerkt, dass eine Moschee in einem Badezimmer oder gar in der Nähe einer Toilette nichts zu suchen habe.«
AntwortenLöschenGilt das auch umgekehrt, das heißt, haben auch Toiletten nichts in der Nähe einer Moschee zu suchen? Oder gar darin? Heißt das, daß es keine Kundentoiletten in einer Moschee gibt? Heißt das, daß Leute mit schwacher Blase vom Islam ausgeschlossen werden? Und wird eine solche Blase vielleicht deshalb »Konfirmandenblase« genannt (man könnte dann auch Kuffar-Blase sagen)? Wäre das dann nicht islamischer Ableismus?
vor jeder moschee wird sich ständig gewaschen. ohne moscheeseife
AntwortenLöschenWelch glücklicher Umstand für die tapferen Taliban aber auch, daß zwar die Kombination Seife / Toilette / Moschee haram ist, nicht aber die Kombination Waffenlager / Sprengstoffdepot / Moschee.
AntwortenLöschenTja waffenlager und Sprengstoff gab es halt zu Zeiten den erlauchten Mohammeds noch nicht seife Toiletten (damals plumpsklo) Moschee schon.
AntwortenLöschenWas für ein Glück für unsere tapferen Dschiadisten (Terroristen, islamistische verwirrte Einzeltäter)
In jedem Moscheebau ist eine öffentliche Toilette integriert, die von außen zu betreten ist, und zwar zwei, eine für Männ- und eine für Weiblein, zumindest ist es so in der Türkei (und wohl auch in anderen moslemischen Länder.) Also ist das Argument dass das Abbild einer Moschee in einem Badezimmer oder einer Toilette nichts zu suchen hat, kompletter Bullshit, weil ja in jeder Moschee eine Toilette ist.
AntwortenLöschenDie Musels führen uns nur an der Nase herum und lachen sich kringelig.
15 Mill. Auslkänder / Einwanderer / Migranten o. wie auch immer sollen hier leben.
AntwortenLöschenDavon seien ca. 4,5 Mill. Muslime, von denen etwa 3 Mill. türkischstämmig sind.
Diese 3 Mill. sind augenscheinlich extrem befindlich.
Aber nur augenscheinlich.
Bei uns in der Familie gibt es einen Arbeitgeber Chef meiner Frau) und einen Hausarzt; beides Muslime.
Niemanden von Beiden interessiert ein Stück Seife, und die Worte Moslem/Islam werden überhaupt nicht in den Mund genommen.
Ich komme nicht damit klar, dass eine sehr kleine Gruppe das öffentliche Leben in Deutschland bestimmen möchte.
Was soll das mit Islamkonferenzen usw.?
Religion ist Privatsache mit Trennung von Staat und Kirche.
Die Politik heizt ja noch indirekt an:
Wintermarkt statt Weihnachtsmarkt usw.
Schon vor Aldi-Süd:
Ich kann das Wort "Islam" nicht mehr hören.
Wir werden an unserer eigenen Liberalität noch zugrunde gehen.
Werft erst einmal Safisten / Hassprediger usw. raus.
Dann können auch mein Doc und die Chefin meiner Frau hier ruhiger leben.
Toleranz darf nicht dazu führen, dass wir uns alles gefallen lassen. Und das versteht ein Großteil der deutschen bedauerlicherweise nicht.
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