Es war vor drei Jahren, und es ist vielen Deutschen wie heute. Christian Wulff wurde von einer großen Boulevardzeitung auf Schlagzeilenjagd ausgeschmiert, seine bürgerliche Existenz vernichtet, seine Freunde wurden in die Öffentlichkeit gezerrt, seine finanziellen Verhältnisse auf dem Marktplatz der Medien ausgebreitet und er selbst schließlich mit einem lächerlichen Ehrensold abgeschoben in den Vorruhestand.
Trotz Fahrer und Büro, trotz Mitarbeiterstab und persönlichem Assistenten, dem ihm die Gemeinde der Steuerzahler großmütig spendierte, war danach nur noch einmal von Wulff zu hören, als er mutig zum Gegenschlag ausholte und seine eigene Wahrheit über die Schmutzkampagne gegen ihn als Buch veröffentlichte.
Seitdem nichts mehr. Seine Ex, die ihre Rotlicht-Schlacht gegen Google gewann, aber von der Suchmaschine bis heute mit den Begriffen "Freund" und "Sylt" assoziiert wird, kocht öffentlich. Der Altpräsident aber ist abgetaucht. Er soll, so heißt es, immer noch unter dem erzwungenen Rücktritt leiden. Einmal hat er sich auf der politischen Bühne zurückgemeldet - mit einem Plädoyer für die "Gleichberechtigung des Islam" in Deutschland. Das gehöre zur „verfassungsrechtlich garantierten Freiheit in der Religionsausübung“, sagte der gelernte Anwalt bei einem Besuch in der Türkei, von dem neben dem "Handelsblatt" auch die "Türkischen Nachrichten" Notiz nahmen.
Niemand sonst. Die Höchststrafe.
Die Wulff-Jahre bei PPQ: Wie das Ende begann
Trotz Fahrer und Büro, trotz Mitarbeiterstab und persönlichem Assistenten, dem ihm die Gemeinde der Steuerzahler großmütig spendierte, war danach nur noch einmal von Wulff zu hören, als er mutig zum Gegenschlag ausholte und seine eigene Wahrheit über die Schmutzkampagne gegen ihn als Buch veröffentlichte.
Seitdem nichts mehr. Seine Ex, die ihre Rotlicht-Schlacht gegen Google gewann, aber von der Suchmaschine bis heute mit den Begriffen "Freund" und "Sylt" assoziiert wird, kocht öffentlich. Der Altpräsident aber ist abgetaucht. Er soll, so heißt es, immer noch unter dem erzwungenen Rücktritt leiden. Einmal hat er sich auf der politischen Bühne zurückgemeldet - mit einem Plädoyer für die "Gleichberechtigung des Islam" in Deutschland. Das gehöre zur „verfassungsrechtlich garantierten Freiheit in der Religionsausübung“, sagte der gelernte Anwalt bei einem Besuch in der Türkei, von dem neben dem "Handelsblatt" auch die "Türkischen Nachrichten" Notiz nahmen.
Niemand sonst. Die Höchststrafe.
Die Wulff-Jahre bei PPQ: Wie das Ende begann
Offenbar hat man hier den Paukenschlag nicht vernommen, mit dem sich Chr. Wulff 2014 zurückgemeledet hatte:
AntwortenLöschenWulff wurde zum Präsidenten des Euro-Mediterran-Arabischen Ländervereins (EMA) gewählt, wie der in Hamburg ansässige Verein mitteilte.
http://www.rp-online.de/politik/deutschland/christian-wulff-praesident-von-nahost-lobbygruppe-aid-1.4488437
Die bezahlen ihrem neuen Grüßaugust vielleicht hin wieder ein Essen oder eine Reise zum Emir.
Das war wohl eher ein leiser Paukenschlag.
AntwortenLöschenAber immerhin ist er nun wieder Präsident von irgendwas und jemand bezahlt seine Restaurantrechnungen.
AntwortenLöschenEr hat wohl nichts aus seinem Skandal gelernt wie bei jedem gescheiterten Politiker war nur die Presse schuld
AntwortenLöschenDabei sind die anderen Politiker genauso schlimm oder schlimmer nur schieren sie die Presse oder verschleiern besser.
https://www.youtube.com/watch?v=qnXkgxFC30s
AntwortenLöschenhttps://www.youtube.com/watch?v=4GHfMsbBC1k
https://www.youtube.com/watch?v=Fbnqcue02R8
Musste Wulff deshalb weg?
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