In den USA blitzt es pro Jahr 25 Millionen Mal, in Deutschland nur 550000 Mal. Ein Missverhältnis zu Ungunsten des Landes, das einst den Blitzkrieg erfand, das umso mehr auffällt, wenn die unterschiedlich große Fläche der beiden Ländern einberechnet wird. Politiker sind alarmiert, die Öffentlichkeit ist aufgeschreckt. Abhilfe soll nun der Klimawandel bringen.
Wie der „Spiegel“ unter Bezugnahme auf neueste Forschungsschätzungen amerikanischer Wissenschaftler meldet, schlagen Blitze in den USA nahezu doppelt so oft ein wie in Deutschland. Auf einer Fläche von knapp 10 Millionen Quadratkilometern zählen Beobachter in den USA jährlich 25 Millionen Blitze, Deutschland hingegen kommt bei einer Fläche von 357.000 Quadratkilometern nur auf etwa 550.000 Blitze. Rein rechnerisch ständen Deutschland allerdings mehr als 900.000 Blitze zu.
Wie es zu der Diskrepanz kommt, ist noch unklar, die US-Forscher sehen jedoch Hilfe nahen. Nachdem sie elf ausgedachte Klimamodelle zur Prognose der künftigen Entwicklung der Zahl der Blitze verwendet haben, gehen sie für die USA von einer Zunahme der Anzahl um ungefähr zwölf Prozent pro Grad globaler Erwärmung der Luft aus. Schaffe es Deutschland, sich schneller zu erwärmen, könne die Zahl der Blitze hier stärker steigen und die klaffende Blitzlücke zu den USA allmählich geschlossen werden. Blitze sind elektrische Entladungen, die durch Reibung von Wolkenteilen entstehen.
Wie der „Spiegel“ unter Bezugnahme auf neueste Forschungsschätzungen amerikanischer Wissenschaftler meldet, schlagen Blitze in den USA nahezu doppelt so oft ein wie in Deutschland. Auf einer Fläche von knapp 10 Millionen Quadratkilometern zählen Beobachter in den USA jährlich 25 Millionen Blitze, Deutschland hingegen kommt bei einer Fläche von 357.000 Quadratkilometern nur auf etwa 550.000 Blitze. Rein rechnerisch ständen Deutschland allerdings mehr als 900.000 Blitze zu.
Wie es zu der Diskrepanz kommt, ist noch unklar, die US-Forscher sehen jedoch Hilfe nahen. Nachdem sie elf ausgedachte Klimamodelle zur Prognose der künftigen Entwicklung der Zahl der Blitze verwendet haben, gehen sie für die USA von einer Zunahme der Anzahl um ungefähr zwölf Prozent pro Grad globaler Erwärmung der Luft aus. Schaffe es Deutschland, sich schneller zu erwärmen, könne die Zahl der Blitze hier stärker steigen und die klaffende Blitzlücke zu den USA allmählich geschlossen werden. Blitze sind elektrische Entladungen, die durch Reibung von Wolkenteilen entstehen.
Bei Der Spiegel, glaube ich, hat man den Ernst der Lage noch nicht verstanden:
AntwortenLöschen„Blitze können Waldbrände auslösen und Ökosysteme zerstören“ wird dort verharmlost.
Man hat, vermutlich auf Druck der Atomlobby, darauf verzichtet, darauf hinzuweisen, dass Blitze auch Omas und Kinder erschrecken und auch vor hungernden Kindern in Afrika nicht halt machen.
Gut, wenigstens die durch Blitze zerstörten Ökosysteme, deren Zahl Legion ist, konnte man nicht verschweigen.
Die Sahara, die Kalahari, die Atacama und die Gobi waren sicher wimmelnde Paradiese bis alles von Blitzen zerschmettert wurde.
Eigentlich gibt es eine Lösung: Man muss nur global flächendeckend Windkraftwerke bauen. Die integrierten Blitzableiter würden die empfindlichen Ökosysteme, die den Blitzen seit Milliarden Jahren schutzlos ausgeliefert waren, beschützen, und auch Omas und Kinder müssten nicht mehr bei jedem Gewitter in den Keller flüchten.
Wenn man nun schon Solarenergie vom Mond "erntet", wird es auch Zeit die ultimative Energiequelle Blitz zu nutzen!
AntwortenLöschenMan muss nun endlich Blitzkraftwerke bauen. Sozusagen Blitz to Fuel oder sowas. 550.000 Blitze, da lohnen sich Blitzfänger sicher. Die müssten dann nur 300m hoch sein, und deutschlandweit auf Finanzämtern, Arbeitsämtern, Parlamenten und Polizeidienststellen etc.pp. aufgestellt werden.
Und, das ist doch "erneuerbare Energie", da geht auch was mit Fördergeldern und EEG-Zwangseinspeisung. Der Himmel schickt schließlich keine Rechnung!
Ausserdem könnten die Stromspitzen das langweilige deutsche Netz bissl bunter machen (oder bissi bräuner) und in Schwung bringen.
Und mal für Feuerwerk im Netz sorgen das kann man dann auch besser genießen wenn alles dunkel ist.
AntwortenLöschentolle ideen, alle miteinander. da wird gleich noch deutlicher,welche nachteile es mit sich bringt, wenn einem land die ihm zustehende blitzmenge vorenthalten wird
AntwortenLöschenVorgang wird umgehend bearbeitet ;
AntwortenLöschender Sepp
Reichsenergiewart und Blitzbeauftragter
Das haben die Linken verschlafen. Es ist schließlich nur ein Problem der Verteilungsgerechtigkeit.
AntwortenLöschenDie Rosa-Luxemburg-Stiftung hat dazu bereits ein Positionspapier in Auftrag gegeben, das in eine Studie münden soll, die Ende nächsten Jahres in einer Große Anfrage an die Bundesregierung kulminiert.
Wieso kann sich dieser Google nicht merken, daß ich kein Blitz-Roboter bin? Der merkt sich doch sonst alles. Löschantrag ist auch nicht gestellt worden.
immer noch nichts vom hartmann gehört? der hat neulich hier löschantrag gegen die anmerkung gestellt...
AntwortenLöschenWelcher Hartmann, und was wollte der beantragen?
AntwortenLöschenIch schlage vor, dass das Problem mit Hilfe von Heinrich-Böll- und Rosa-Luxemburg-Stigzung sowie Spiegel-Online dadurch gelöst wird, dass das gemäßigte Klima unserer Breiten den klimatischen Bedingungen der USA abgepasst wird. Man nehme vorzugesweise ein wenig tropisches und subtropisches Wetter aus Afrika, vermische das mit dem trockenen Kontinentalklima aus dem Orient und freue sich auf die Donnerwetter der kommenden Jahre.
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