Greift die entmenschte Pegida-Bewegung jetzt auch auf bisher noch nicht befallene Landesteile über? Erobern braune Banden, aus der Mitte der Gesellschaft entführt in rechte Randbereiche, unsere Marktpläte, Wintermärkte und Lichterfeste? Brüllen sie bald überall "Wir sind das Volk", den Slogan, der früher nur gerufen wurde?
Die "Märkische Volksstimme“ berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe über eine von der Polizei unterbundene Zusammenrottung von etwa 200 Störenfrieden in der Klement-Gottwald-Straße in Potsdam. Bei den Provokateuren, die versuchten, friedliche weihnachtsmärkte zu stören, handelte es sich offenbar um Sympathisanten der berüchtigten Pegida-Bewegung. PPQ führte dazu ein Gespräch mit dem Verantwortlichen der Polizei. Hier ein Auszug aus dem Gespräch mit Oberstleutnant Bernhard Adam, dem amtierenden Leiter des Volkspolizeiamtes Potsdam.
PPQ: Unter Ihrer Leitung ist am Sonnabend in der Potsdamer Klement-Gottwald-Straße für Ordnung gesorgt worden. Weshalb mußte unsere Volkspolizei eingreifen?
ADAM: Unmittelbar nachdem überall in unserer Bezirksstadt die Weihnachtsmärkte begannen, Familien mit Kindern zu den Festplätzen gingen, hatten sich in der Klement-Gottwald- Straße etwa 200 Personen zusammengerottet. Aus den lauthals provokativen Rufen wurde deutlich, daß es Ihr erklärtes Ziel war, die Volksfeste zu stören, Bürger zu verunsichern, Familien zu verängstigen. Unserer geduldig, aber bestimmt vorgetragenen Forderung, im Sinne unserer Gesetzlichkeit auseinanderzugehen, wurde nicht von allen Folge geleistet. Unsere Genossen haben deshalb diese gesetzwidrige Zusammenrottung aufgelöst, und zwar rechtzeitig.
PPQ: Können Sie Näheres zu den Provokateuren sagen?
ADAM: Zunächst einmal ist festzustellen, daß diese Personen nicht nur aus Potsdam, sondern aus sieben Bezirken - von Karl-Marx-Stadt und Halle bis Schwerin und Magdeburg -, auch aus der BRD, Berlin (West) und sogar aus den USA kamen. Sie waren zum großen Teil mit PKW anreist, die rund um die Klement- Gottwald-Straße abgestellt waren.
PPQ: Also ganz und gar nichts Zufälliges...?
ADAM: Bilden Sie sich selbst Ihr Urteil. Niemand wird so naiv sein, zu glauben, daß sich Leute aus verschiedensten Himmelrichtungen auf die Minute genau, um 14 Uhr, an einer bestimmten Stelle treffen, ohne daß sie sich vorher über ihre Störaktion abgesprochen hätten.
Die "Märkische Volksstimme“ berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe über eine von der Polizei unterbundene Zusammenrottung von etwa 200 Störenfrieden in der Klement-Gottwald-Straße in Potsdam. Bei den Provokateuren, die versuchten, friedliche weihnachtsmärkte zu stören, handelte es sich offenbar um Sympathisanten der berüchtigten Pegida-Bewegung. PPQ führte dazu ein Gespräch mit dem Verantwortlichen der Polizei. Hier ein Auszug aus dem Gespräch mit Oberstleutnant Bernhard Adam, dem amtierenden Leiter des Volkspolizeiamtes Potsdam.
PPQ: Unter Ihrer Leitung ist am Sonnabend in der Potsdamer Klement-Gottwald-Straße für Ordnung gesorgt worden. Weshalb mußte unsere Volkspolizei eingreifen?
ADAM: Unmittelbar nachdem überall in unserer Bezirksstadt die Weihnachtsmärkte begannen, Familien mit Kindern zu den Festplätzen gingen, hatten sich in der Klement-Gottwald- Straße etwa 200 Personen zusammengerottet. Aus den lauthals provokativen Rufen wurde deutlich, daß es Ihr erklärtes Ziel war, die Volksfeste zu stören, Bürger zu verunsichern, Familien zu verängstigen. Unserer geduldig, aber bestimmt vorgetragenen Forderung, im Sinne unserer Gesetzlichkeit auseinanderzugehen, wurde nicht von allen Folge geleistet. Unsere Genossen haben deshalb diese gesetzwidrige Zusammenrottung aufgelöst, und zwar rechtzeitig.
PPQ: Können Sie Näheres zu den Provokateuren sagen?
ADAM: Zunächst einmal ist festzustellen, daß diese Personen nicht nur aus Potsdam, sondern aus sieben Bezirken - von Karl-Marx-Stadt und Halle bis Schwerin und Magdeburg -, auch aus der BRD, Berlin (West) und sogar aus den USA kamen. Sie waren zum großen Teil mit PKW anreist, die rund um die Klement- Gottwald-Straße abgestellt waren.
PPQ: Also ganz und gar nichts Zufälliges...?
ADAM: Bilden Sie sich selbst Ihr Urteil. Niemand wird so naiv sein, zu glauben, daß sich Leute aus verschiedensten Himmelrichtungen auf die Minute genau, um 14 Uhr, an einer bestimmten Stelle treffen, ohne daß sie sich vorher über ihre Störaktion abgesprochen hätten.
Gegen Islamisierung= Asylgegner.
AntwortenLöschenNach der BILD-Logik sind Asylbefürworter also für die Islamisierung. Aber das ist sicher schon ein Gedankengang zuviel für BILD-Leser, und das wissen die.
Die "BILD-Leser" sind nicht das Problem ... die werden eher auf der Seite von PEGIDA sein.
AntwortenLöschenEs ist der Kleinbürger, dem via "Weltoffenheit" suggeriert wird, er gehöre zu Oberschicht ... und der dann vor Einwanderunsgbedrohungen in weiße Wohnviertel und "Privatachulen" flieht.
Das perfide ist nicht nur das was #1 schrieb, sondern vor allem, dass man, wenn man etwas nur nicht mag, sofort zum FEIND dessen erklärt wird.
AntwortenLöschenAber, wenn ich keine Milch mag, bin ich doch kein milchophober antimilchpopulistischer Extremist, kein FEIND der Milch!
Die absichtlich falsche Verwendung von Worten, und die elende Wortverdreherei, Schwarz-Weißmalerei, das ist mE nach das Problem.
Das müssen die Leute erkennen, - offensichtlich fällts den meisten sehr schwer!
Naja, lasst die "Medien" weiter ihren abstrusen Irrsinn ausschwitzen. Das tut den Wäldern einerseits, und den Hirnen des langsam erwachenden Pöbels andererseits langfristig sehr gut.
@derherold: Dieses Fliehenkönnen in Privatschulen und die öden Reihenhaus-Vorstadtsiedlungen (Gated Communitys) für die Mittelschicht ist eher Westphänomen - deshalb geht da auch kaum was mit bürgerlicher Mitte, die sich zu Protestzügen formiert. Die sitzen alle noch recht gemütlich in ihren Schlafställen und werden erst aufwachen, wenn die ersten Plündererhorden aus den Städten brechen.
AntwortenLöschen@Eule, gemach, gemach !
AntwortenLöschenDer Östen profitiert davon, daß es die (Massen-)Einwanderung 1960-89 nicht mitgemacht hat und Arbaitaviertel nicht flächendeckend neo-proletarisiert wurden: Man denke an L-Plagwitz oder D-Neustadt.
Mangels EFH-Siedlungen ist die städtische DDR-Intelligenz nur selten in die Vororte abgewandert. Ein westliches Pendant zu der Armutsbesiedlung der Innenstädte gibt es in Erfurt, Halle, Machdeburch Leibsch, Dräääsden, Chemz und Gera (noch) nicht.
@derherold
AntwortenLöschenRichtig, die Asylbewerber, die zunächst im Osten landen, wollen meistens aufs Schnellste rüber in Westen zum Verwandtenclan.