Was für eine Kette an absonderlichen Vorlieben, insgeheim ausgelebten Süchten und vertuschten Verbrechen! Zwölf Monate nach dem Auffliegen der sozialdemokratischen Staatsaffäre um den Knabenbild-Sammler Sebastian Edathy findet die obskure Geschichte um einen hochdekorierten, mit höchsten Staatsgeheimnissen befassten und ehrgeizigen Bundestagsabgeordneten mit großen Zielen und einer kleine Schwächen für Sex mit Kindern zu immer neuen erzählerischen Höhepunkten.
War es anfangs noch die gesamte SPD-Spitze, die in die verhängnisvollen Vorlieben des Chefaufklärers der NSU-Verbrechen eingeweiht war, so stellt sich jetzt heraus, dass SPD-Franktionschef Thomas Oppermann sich für die Schmutzarbeit mit dem schwerbelasteten Hannoveraner einen Gehilfen aus den Hinterbänken der Partei geholt hatte: Michael Hartmann, ein 51-jähriger Crystal-Abhängiger, wurde damit betraut, sich um Edathy "zu kümmern", nachdem der damalige BKA-Chef Jörg Ziercke in einem großherzigen Alkt der Pflichtverweigerung seinen CSU-Freund und Innenminister Hans-Peter Friedrich über Edathys sexuelle Leidenschaften informiert hatte. Was der sofort an SPD-Chef Sigmar Gabriel weitergab, der umgehend seine Kollegen Walter Steinmeier und Oppermann ins Vertrauen zog.
Wenig später stieß Hartmann dazu, der sich nun mühte, den beunruhigten Edathy davon abzuhalten, "durchzudrehen". Hartmann gab auch Fluchthilfe, als die Affäre schließlich öffentlich wurde, per SMS beriet er den Bundestagskollegen, so dass der sein Dienstlaptop als gestohlen melden konnte, ehe die Polizei vor seiner Tür stand.
Nicht der einzige Verlust, den die Beteiligten an der Vertuschungs- und Beruhigungsaktion zu beklagen haben. Michale Hartmann, wenig später dann auch öffentlich des Crystal-Konsums überführt, von seiner Partei aber im Gedenken an seine großen Anstrengungen rund um die Edathy-Affäre in Amt und Würden gehalten, musste bereits im März, als rund um Edathy alles verloren war, den Verlust des Diensthandys anzeigen, über das er mit Edathy kommuniziert hatte. Als Edathy dann Monate später den SMS-Verkehr mit der Parteispitze öffentlich machte, konnte die SPD zumindest behaupten, die Angaben des inzwischen aus der Partei ausgestoßenen Ex-NSU-Aufklärers, der allerdings bislang noch immer Mitglied ist, entsprächen nicht der Wahrheit. Und im Himmel ist Jahrmarkt.
Eine Strategie, die sich schon in der Union als erfolgreich bewährt hatte. Hier hatte Innenminister Friedrich stets behauptet, er habe in der gesamten Ereigniskette auf eigene Faust gehandelt - weder sein Parteichef Horst Seehofer noch Bundeskanzlerin Angela Merkel seien informiert gewesen. Um zu verhindern, dass aus der schmierigen Story eines Knabenliebhabers, der zwischen zwei Kinderpornofilmen "hervorragende Arbeit" im NSU-Untersuchungsausschuss leistet, eine Staatskrise erwächst, waren alle Leitmedien schnell einverstanden damit, den Umfang der Empörung auf das Epizentrum der Affäre zu begrenzen. Friedrich ging, um die Kanzlerin zu schützen. BKA-Chef Ziercke durfte gar bleiben und bekam zum Abschied Elogen gesungen. Niemand fragte nach, wie erpressbar Edathy war, während er den NSU-Untersuchungsausschuss leitete.
Es wie immer: Niemand hat von nichts gewusst, alle sprechen sehr laut über das, was nicht wichtig ist, und das deutlich sichtbare Bild, dass sich höchste Kreise der Politik offenbar in einer Parallelwelt wähnen, in der Recht und Gesetz das sind, was man zur Durchsetzung eigener Interessen benutzt, wird nirgendwo erwähnt.
Die wirkliche Aufklärungsarbeit zur NSU leisten dann andere.
War es anfangs noch die gesamte SPD-Spitze, die in die verhängnisvollen Vorlieben des Chefaufklärers der NSU-Verbrechen eingeweiht war, so stellt sich jetzt heraus, dass SPD-Franktionschef Thomas Oppermann sich für die Schmutzarbeit mit dem schwerbelasteten Hannoveraner einen Gehilfen aus den Hinterbänken der Partei geholt hatte: Michael Hartmann, ein 51-jähriger Crystal-Abhängiger, wurde damit betraut, sich um Edathy "zu kümmern", nachdem der damalige BKA-Chef Jörg Ziercke in einem großherzigen Alkt der Pflichtverweigerung seinen CSU-Freund und Innenminister Hans-Peter Friedrich über Edathys sexuelle Leidenschaften informiert hatte. Was der sofort an SPD-Chef Sigmar Gabriel weitergab, der umgehend seine Kollegen Walter Steinmeier und Oppermann ins Vertrauen zog.
Wenig später stieß Hartmann dazu, der sich nun mühte, den beunruhigten Edathy davon abzuhalten, "durchzudrehen". Hartmann gab auch Fluchthilfe, als die Affäre schließlich öffentlich wurde, per SMS beriet er den Bundestagskollegen, so dass der sein Dienstlaptop als gestohlen melden konnte, ehe die Polizei vor seiner Tür stand.
Nicht der einzige Verlust, den die Beteiligten an der Vertuschungs- und Beruhigungsaktion zu beklagen haben. Michale Hartmann, wenig später dann auch öffentlich des Crystal-Konsums überführt, von seiner Partei aber im Gedenken an seine großen Anstrengungen rund um die Edathy-Affäre in Amt und Würden gehalten, musste bereits im März, als rund um Edathy alles verloren war, den Verlust des Diensthandys anzeigen, über das er mit Edathy kommuniziert hatte. Als Edathy dann Monate später den SMS-Verkehr mit der Parteispitze öffentlich machte, konnte die SPD zumindest behaupten, die Angaben des inzwischen aus der Partei ausgestoßenen Ex-NSU-Aufklärers, der allerdings bislang noch immer Mitglied ist, entsprächen nicht der Wahrheit. Und im Himmel ist Jahrmarkt.
Eine Strategie, die sich schon in der Union als erfolgreich bewährt hatte. Hier hatte Innenminister Friedrich stets behauptet, er habe in der gesamten Ereigniskette auf eigene Faust gehandelt - weder sein Parteichef Horst Seehofer noch Bundeskanzlerin Angela Merkel seien informiert gewesen. Um zu verhindern, dass aus der schmierigen Story eines Knabenliebhabers, der zwischen zwei Kinderpornofilmen "hervorragende Arbeit" im NSU-Untersuchungsausschuss leistet, eine Staatskrise erwächst, waren alle Leitmedien schnell einverstanden damit, den Umfang der Empörung auf das Epizentrum der Affäre zu begrenzen. Friedrich ging, um die Kanzlerin zu schützen. BKA-Chef Ziercke durfte gar bleiben und bekam zum Abschied Elogen gesungen. Niemand fragte nach, wie erpressbar Edathy war, während er den NSU-Untersuchungsausschuss leitete.
Es wie immer: Niemand hat von nichts gewusst, alle sprechen sehr laut über das, was nicht wichtig ist, und das deutlich sichtbare Bild, dass sich höchste Kreise der Politik offenbar in einer Parallelwelt wähnen, in der Recht und Gesetz das sind, was man zur Durchsetzung eigener Interessen benutzt, wird nirgendwo erwähnt.
Die wirkliche Aufklärungsarbeit zur NSU leisten dann andere.
Wen juckt's? Madame Dutroux ist nunmehro im Kloster. Ihres Ehegemahls Marc Komplize Bernard Weinstein, ja, so heißt der, wird bei Bolschewikipedia nicht weiter verlinkt. Die machen, was sie wollen...
AntwortenLöschenDieser Dunkelalbe Pädastian kommt vielleicht noch einmal hoch. Als der große Nazijäger, der mit unfairen Tricks gestoppt und in die Pfanne gehauen wurde.
"...die Angaben des inzwischen aus der Partei ausgestoßenen Ex-NSU-Aufklärers entsprächen nicht der Wahrheit."
AntwortenLöschenNa wenigstens entspricht dann seine NSU-Aufklärung der vollen und reinen Wahrheit.