Im Streit um den wahren Islam und das wahre Kalifat geht die nigerianische Terrorgruppe Boko Haram neue Wege. Nachdem die über Monate mit äußerster Brutalität vor allem medial sehr erfolgreiche Islamisten-Gruppe zuletzt kaum noch beachtet worden war, weil alle Aufmerksamkeit des Westens der konkurrierenden Gruppe "Islamischer Staat" gilt, leidet Boko Haram - zu deutsche „Bücher sind Sünde“ - zunehmend unter einem Mangel an kampfbereiten Nachwuchs. Junge Deutsche und Franzosen, aber auch Briten und Mexikaner gehen lieber zur erforlgreicheren Isis, um sich in die Luft zu sprengen. Dem will die Moslem-Sekte mit einer neuen Öffentlichkeitsoffensive begegnen.
BH-Sprecher Abubakar Shekau stellte jetzt das erste "Boko"-Restaurant vor, das im Stil der erfolgreichen "Talibars" Szenegänger und Abenteuerlustige anlocken soll. Gelegen mitten in der Innenstadt von Bautzen, bietet die urige Kneipe Leibesvisitationen am Eingang, Burkas für das Personal, Bilder vom Propheten und seinen verführerischen und zumeist sehr minderjährigen Frauen an der Wand und auf dem Boden flauschige Teppiche, damit jeder, der mag, jederzeit zum Gebet niederknien kann.
Auf der Karte stehen neben zahlreichen gesüßten Tees auch handgemachte Limonaden, die in aufgebohrten Handgranatenhülsen serviert werden. Als Aschenbecher dienen großkalibrige Granathülsen, alle Kellner tragen völlig echt wirkende AK47 und Vollbart. Wie in den Talibars, die vor drei Jahren wie eine Bombe einschlugen, lädt auch die Bautzener Boko-Bar jeweils mittwochs zum Militanz.
Boko Haram kämpft seit Jahren mit brutaler Gewalt für einen islamischen Staat im mehrheitlich muslimischen Norden Nigerias. Ihren Führungsanspruch in der zuweilen noch auf entgrenzte Gewalt und abgeschlagene Körperteile fixierten muslimischen Welt hatten die Extremisten trotz bislang ermordeter 10.000 Menschen zuletzt an den konkurrierenden "islamischen Staat" verloren, der mit noch brutalerer Gewalt aus Syrien, dem Irak, dem Libanon, Israel, Palästina und Jordanien ein Kalifat machen will. Boko Haram bestreitet den Führungsanspruch des Islamischen Staates, der Islamische Staat wiederum erkennt die von Boko Haram islamisierten Gebiete bisher nicht als Kalifat an.
Zwar hatten Uno und EU zumindest Boko Haram zuletzt auf die Liste der Terrororganisation gesetzt, doch wie der Islamische Staat ist auch Boko Haram in Deutschland noch nicht offiziell als terroristische Vereinigungen eingestuft. Die Gruppe darf deshalb in der Öffentlichkeit Werbeaktionen durchführen und auch Gaststätten wie die Bautzener "Boko"-Bar betreiben.
BH-Sprecher Abubakar Shekau stellte jetzt das erste "Boko"-Restaurant vor, das im Stil der erfolgreichen "Talibars" Szenegänger und Abenteuerlustige anlocken soll. Gelegen mitten in der Innenstadt von Bautzen, bietet die urige Kneipe Leibesvisitationen am Eingang, Burkas für das Personal, Bilder vom Propheten und seinen verführerischen und zumeist sehr minderjährigen Frauen an der Wand und auf dem Boden flauschige Teppiche, damit jeder, der mag, jederzeit zum Gebet niederknien kann.
Auf der Karte stehen neben zahlreichen gesüßten Tees auch handgemachte Limonaden, die in aufgebohrten Handgranatenhülsen serviert werden. Als Aschenbecher dienen großkalibrige Granathülsen, alle Kellner tragen völlig echt wirkende AK47 und Vollbart. Wie in den Talibars, die vor drei Jahren wie eine Bombe einschlugen, lädt auch die Bautzener Boko-Bar jeweils mittwochs zum Militanz.
Boko Haram kämpft seit Jahren mit brutaler Gewalt für einen islamischen Staat im mehrheitlich muslimischen Norden Nigerias. Ihren Führungsanspruch in der zuweilen noch auf entgrenzte Gewalt und abgeschlagene Körperteile fixierten muslimischen Welt hatten die Extremisten trotz bislang ermordeter 10.000 Menschen zuletzt an den konkurrierenden "islamischen Staat" verloren, der mit noch brutalerer Gewalt aus Syrien, dem Irak, dem Libanon, Israel, Palästina und Jordanien ein Kalifat machen will. Boko Haram bestreitet den Führungsanspruch des Islamischen Staates, der Islamische Staat wiederum erkennt die von Boko Haram islamisierten Gebiete bisher nicht als Kalifat an.
Zwar hatten Uno und EU zumindest Boko Haram zuletzt auf die Liste der Terrororganisation gesetzt, doch wie der Islamische Staat ist auch Boko Haram in Deutschland noch nicht offiziell als terroristische Vereinigungen eingestuft. Die Gruppe darf deshalb in der Öffentlichkeit Werbeaktionen durchführen und auch Gaststätten wie die Bautzener "Boko"-Bar betreiben.
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