Das Leiden der Häftlinge, die Schmerzen der Regimegegner, die Langeweile der Normalbürger – vieles am Unrechtsregime der DDR ist untersucht und verglichen, gemessen und entschädigt. Doch immer noch kommen neue Entsetzlichkeiten aus der anderen deutschen Diktatur ans Licht, immer noch stellt sich neues Erschrecken ein, wenn Opfer oder Opferbeauftragte mit neuen Wahrheiten an die Öffentlichkeit gehen.
Im Rahmen der Ausstellung “Unsere Tiere” im Tieranatomischen Theater der Humboldt-Universität zu Berlin hat die Berliner Forscherin Anett Laue jetzt erstmals deutlich gemacht, dass es nicht immer nur Menschen waren, die unter der Knute der Kommunisten litten. Unter dem Arbeitstitel „Das sozialistische Tier“ hat Laue mutig erforscht, welche Wirkung die SED-Ideologie „auf gesellschaftliche Mensch-Tier-Verhältnisse in der DDR“ hatte. Im Zentrum stehen dabei die „vielfältigen Beziehungen von Mensch und Tier im Staatssozialismus", die der Wissenschaftlerin den „Schlüssel für eine neuartige Gesellschaftsanalyse“ (Laue) in die Hand geben.
Was verrät der Umgang mit Tieren über das kulturelle, gesellschaftliche und anthropologische Selbstverständnis der DDR?, fragt sie und, noch wichtiger, „was über Tiere?“ Laue ist überzeugt, dass gesellschaftliche Mensch-Tier-Verhältnisse nicht einfach natürlich gewachsen sind, sondern stets historischen Entwicklungen und soziokulturellen Einflüssen unterliegen. Gerade die DDR habe „ein neuartiges Verhältnis zur Natur“ angestrebt: Die „wissenschaftlich-technische Revolution“ sollte die Gesetzmäßigkeiten der Natur erfasst und, mit dem Ziel, die Natur rationell zu nutzen, richtig angewendet werden, die Verfassung der DDR enthielt den Tierschutz als Staatsziel und das Tierbild des sozialistischen Menschen war durch die „wissenschaftlich-technische Revolution“ geprägt.
Ziel der Forschung, die im kommenden Jahr mit einer großen Tagung gefeiert werden wird, sei es, „ideologische, politisch-ökonomische und soziale Dimensionen von Mensch-Tier-Verhältnissen im Staatssozialismus der DDR auszuloten, um so Aufschluss über die materielle, kulturelle und strukturelle Konfiguration der sozialistischen Gesellschaft zu erhalten“. Über Entschädigungszahlungen an die in Rinderoffenställen, privaten Kaninchenverschlägen und unzureichend bekäfigten Hühnerhöfen gequälten Kreaturen soll später eine Kommission des Bundestages entscheiden.
Im Rahmen der Ausstellung “Unsere Tiere” im Tieranatomischen Theater der Humboldt-Universität zu Berlin hat die Berliner Forscherin Anett Laue jetzt erstmals deutlich gemacht, dass es nicht immer nur Menschen waren, die unter der Knute der Kommunisten litten. Unter dem Arbeitstitel „Das sozialistische Tier“ hat Laue mutig erforscht, welche Wirkung die SED-Ideologie „auf gesellschaftliche Mensch-Tier-Verhältnisse in der DDR“ hatte. Im Zentrum stehen dabei die „vielfältigen Beziehungen von Mensch und Tier im Staatssozialismus", die der Wissenschaftlerin den „Schlüssel für eine neuartige Gesellschaftsanalyse“ (Laue) in die Hand geben.
Was verrät der Umgang mit Tieren über das kulturelle, gesellschaftliche und anthropologische Selbstverständnis der DDR?, fragt sie und, noch wichtiger, „was über Tiere?“ Laue ist überzeugt, dass gesellschaftliche Mensch-Tier-Verhältnisse nicht einfach natürlich gewachsen sind, sondern stets historischen Entwicklungen und soziokulturellen Einflüssen unterliegen. Gerade die DDR habe „ein neuartiges Verhältnis zur Natur“ angestrebt: Die „wissenschaftlich-technische Revolution“ sollte die Gesetzmäßigkeiten der Natur erfasst und, mit dem Ziel, die Natur rationell zu nutzen, richtig angewendet werden, die Verfassung der DDR enthielt den Tierschutz als Staatsziel und das Tierbild des sozialistischen Menschen war durch die „wissenschaftlich-technische Revolution“ geprägt.
Ziel der Forschung, die im kommenden Jahr mit einer großen Tagung gefeiert werden wird, sei es, „ideologische, politisch-ökonomische und soziale Dimensionen von Mensch-Tier-Verhältnissen im Staatssozialismus der DDR auszuloten, um so Aufschluss über die materielle, kulturelle und strukturelle Konfiguration der sozialistischen Gesellschaft zu erhalten“. Über Entschädigungszahlungen an die in Rinderoffenställen, privaten Kaninchenverschlägen und unzureichend bekäfigten Hühnerhöfen gequälten Kreaturen soll später eine Kommission des Bundestages entscheiden.
Nicht zu vergessen die Politschulungen, denen die Esel ausgesetzt wurden.
AntwortenLöschenWunderbar! Eine Frau, deren Vita das konsequente Vermeiden des Kontakts zur Realität lückenlos dokumentiert, deren Dissertation pure Esoterik ist. Finanziert von meinen Steuergeldern durch eine der Kaderschmieden der PARTEI (CDUSPDGRÜNESED). Absolute Inkompetenz als Befähigungsnachweis. Ich erwarte die Dame in zehn Jahren an vorderster Front bei den anstehenden Aufgaben in Sachen Entmündigung und Enteignung des Bürgers. Das ist die nächste Generation der Trittins, von der Leyens, Schäubles, Gabriels. Im Fall der Dame fällt zudem die Ähnlichkeit mit Koch-Mehrin auf. Der neuen Generation fallen Aufgaben zu wie absolutes Rauchverbot, Alkoholverbot, Zuckerverbot, Kameras in jeder Wohnung, Abschaffung des Bargelds, Öffnung für eine Kultur in der man Frauen einfach eins in die Fresse semmeln darf, Verbot von Hassautoren wie Einstein, Popper oder Hayek. Nur absolute Inkompetenz und Charakterlosigkeit können diesen riesigen Berg an Aufgaben bewältigen. Anett Laue ist eines unserer größten Talente in dieser Beziehung.
AntwortenLöschenSie hat u.a. "Wirkmächtigkeit" formuliert.
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Ich komme nicht umhin, anonym2 meine Zustimmung erteilen zu müssen.
Schon Douglas Adams hatte herausgefunden, dass die Erde von pandimensionalen Mäusen kontrolliert wird und wir nur die Versuchstiere der Delphine sind. Wer weiß, welche Überraschungen nun noch ins Haus stehen.
AntwortenLöschen"pandimensional" musste ich auch nachgucken .
AntwortenLöschender Sepp ,
Reichsoberliktor und Reichslobbyist für einfache und vereinfachte Sprache (tm)
Wie soll man das noch toppen?
AntwortenLöschenSchlechte Zeiten für Satiriker.
Intellektuelle Selbstbefriedigung.
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