Einfach unverbesserlich, dieser „Spiegel“. Drei Jahre nach den Sarrazin-Kriegen, die das Hamburger Magazin mit der leichtfertigen Veröffentlichung der kruden Thesen des früheren Berliner Finanzsenators losgetreten hatte, legt das ehemalige Sturmgeschütz der Demokratie noch einmal nach. Statt um angebliche Judengene, mit denen das Magazin sonst viel Geld verdient, geht es diesmal um das vermeintliche Erbgut von Amerikas indigenen Völkern. Unter Berufung auf ein internationales Forscherteam, das das Genom eines Menschen der eiszeitlichen Clovis-Kultur analysiert habe, behauptet der „Spiegel“, es gebe „im Genom von Vertretern indigener Amerikaner, von Europäern und Asiaten bestimmte Marker, die spezifisch für Amerikas indigene Völker sind“.
Biologismus also aus der untersten Schublade, wie ihn der "Spiegel" seinerzeit selbst so lange widerlegte, bis endlich „42 Prozent der Deutschen Sarrazins Thesen ablehnten“.
Seitdem gibt es keine volkskörpergebundenen Gene mehr, der Isländer ist aus demselben Stoff gemacht wie der Marokkaner, der Sachse hat dieselbe verwandtschaftliche Nähe zum Griechen wie zum Japaner oder zum Nigerianer, das war ein für alle mal klar.
Nun aber, aus purer Lust an der Provokation, sind die kruden Thesen zurück: „Alle indigenen Amerikaner sind verwandter miteinander als mit jeder anderen untersuchten Population außerhalb Amerikas“, behauptet der „Spiegel“ dreist. Zudem sei das „Clovis-Genom mit allen indigenen Amerikanern verwandter als mit den Vergleichspopulationen außerhalb Amerikas“ und mit „Populationen aus dem sibirischen Raum deutlich verwandter als aus dem westlichen Europa“.
Ein plumper Versuch, die Völker voneinander zu entfremden und bestimmte Populationen zurückzusetzen. Alle indigenen Völker Amerikas gehen nach "Spiegel"-Angaben auf eine Einwanderungswelle zurück. Die Einwanderer hätten Amerika von Sibirien aus erreicht, "also wohl über die zugefrorene Beringstraße", mutmaßt das Magazin. Danach sei es zu einer "Diversifikation der NA- und SA-Linien" gekommen - die Erstbesiedler-Population aus autochthonen Russen spaltete sich auf und wurde zu Indianern, was die Redaktion in Hamburg mit Hilfe ihrer kruden, rückwärtsgewandten Genthesen heute noch nachweisen zu können glaubt.
"Spiegel": Werbung für das Judengen
Biologismus also aus der untersten Schublade, wie ihn der "Spiegel" seinerzeit selbst so lange widerlegte, bis endlich „42 Prozent der Deutschen Sarrazins Thesen ablehnten“.
Seitdem gibt es keine volkskörpergebundenen Gene mehr, der Isländer ist aus demselben Stoff gemacht wie der Marokkaner, der Sachse hat dieselbe verwandtschaftliche Nähe zum Griechen wie zum Japaner oder zum Nigerianer, das war ein für alle mal klar.
Nun aber, aus purer Lust an der Provokation, sind die kruden Thesen zurück: „Alle indigenen Amerikaner sind verwandter miteinander als mit jeder anderen untersuchten Population außerhalb Amerikas“, behauptet der „Spiegel“ dreist. Zudem sei das „Clovis-Genom mit allen indigenen Amerikanern verwandter als mit den Vergleichspopulationen außerhalb Amerikas“ und mit „Populationen aus dem sibirischen Raum deutlich verwandter als aus dem westlichen Europa“.
Ein plumper Versuch, die Völker voneinander zu entfremden und bestimmte Populationen zurückzusetzen. Alle indigenen Völker Amerikas gehen nach "Spiegel"-Angaben auf eine Einwanderungswelle zurück. Die Einwanderer hätten Amerika von Sibirien aus erreicht, "also wohl über die zugefrorene Beringstraße", mutmaßt das Magazin. Danach sei es zu einer "Diversifikation der NA- und SA-Linien" gekommen - die Erstbesiedler-Population aus autochthonen Russen spaltete sich auf und wurde zu Indianern, was die Redaktion in Hamburg mit Hilfe ihrer kruden, rückwärtsgewandten Genthesen heute noch nachweisen zu können glaubt.
"Spiegel": Werbung für das Judengen
Vielleicht ist das ja Werbung für eine herzerwärmende Annäherung zwischen Putin und Obama, da Ostrussen und Nordwestamerikaner offenbar gleichen Schlages sind.
AntwortenLöschenEs ist wohl dieses Signal, das uns die rassige Illustrierte vermitteln wollte.
Hatte mal gelesen, dass jede Kultur in bestimmten Epochen, an bestimmten Mode-Perversionen, bzw. Mode-Wahnideen „leidet“. Seit über 100 Jahren ist es in unserer westlich abendländischen der Gleichheits-Wahn. Er manifestiert sich am augenfälligsten im Sozialismus und neuerdings im Genderismus.
AntwortenLöschenBesonders verteufelt werden „biologistische“ Hypothesen, wie genetische Prägungen von Persönlichkeit, Intelligenz und Charakter der Menschen.
Damit indes die grotesken Paradoxien in den jeweiligen Wahnsystemen kaschiert werden können, müssen diese punktuell mit massiven Ungleichheiten herum jonglieren. (So zum Bleistift werden im Genderismus einerseits die Geschlechter als „soziale Konstrukte“ tituliert, andererseits Männlichkeit als Gen-gesteuerte Pööös-Artigkeit desavouiert.)
Ein linkes Schmierenblatt, wie der SPEICHEL, gefällt sich allerdings darin, auch mal die sonst verpönte „Gene-Karte“ zu ziehen, was seiner sonstigen stramm „egalitaristischen“ Linie zu widersprechen scheint. – Nur wird das im Zusammenhang mit „unverfänglichen“ Ethnien, bzw. politische korrekten Gen-Eigenschafts-Korrelationen gemacht, woraufhin kein Nazi-Keulen-/Aufschrei-/Massenhysterie-/Denunziations-/Verdammungs-/Abschwör-Reflex droht.
@Anmerkung
AntwortenLöschenEigentlich nicht, denn dieser These nach wussten die Angloamerikaner schon damals, wie man mit Russen umzugehen pflegt: die sich wehren, also die meisten, umbringen, den Rest einsperren.
SA-Linie!!!!!!!
AntwortenLöschenDa weiss man ja schon, woran man ist! Sowas will und kann ich gar nicht hören bzw. lesen oder auch nur schon denken.
Na hoffentlich hat sich die "rassige Illustrierte" (alle Rechte bei Die Anmerkung) nicht dazu verstiegen, die Ureinwohner Amerikas als reinrassige MiHiGruler zu bezeichnen, sonst müssten viele Jahrzehnte Vergangenheitsbewältigung, teilumfänglich als gescheitert angesehen werden, was hoffentlich, alle Leser dieses Blogs betroffen und auch ein Stück traurig machen sollte.
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