Im idyllischen Auenland, das von possierlichen Zwergmenschen bewohnt wird, beginnt die Geschichte, die J. R. R. Tolkien zwischen I. und II. Weltkrieg ausdachte und aufschrieb. Ein Monsterwerk, das den kampf Gut gegen Böse schildert wie die "Tagesschau" die Schlachten um die Ostukraine: Entmenschte Tiergestalten da, hübsche demokraten mit nicht-tötlichen Waffen dort, angetreten, das Böse aus der Welt zu treiben.
In "Der Hobbit" ist es der Drache Smaug, der wie Putin heute auf einem Berg aus Macht sitzt und die guten Menschen darben lässt. Er weiß es nicht besser, denn er ist eben so: Ein gräuliches Ungetier, entmenscht und barbarisch. Ed Sheeran, ein nicht eben subtiler Songwriter, hat mit "I See Fire" ein Lied über den Drachen geschrieben, das wie ein trauriger Kommentar zum Jahr klingt. "If this is to end in fire then we should all burn together / watch the flames climb high into the night", singt er da, "calling out father oh stand by and we will watch the flames burn auburn on the mountain side high".
The Trip Band, ein Duo aus zwei jungen Polen, die direkt unter der Bedrohung aus Mordor leben müssen, spielt Sheerans anämischem Schmerzensgesang zackiger, drängender. Sänger Michał Czarnecki trägt das Holzfällerhemd der Außenbezirke von Auenland, Gitarrist Hubert Radoszko gibt mit wackelnden Knien den David Steele (Fine Young Cannibals).
Es ist so traurig, so erschütternd, diesem Klagegesang zu lauschen. Gibt es eine Zukunft? Wird die Trip Band weiterreisen können, noch einmal 7000 Kilometer durch zehn Länder und 24 Hauptstädte. oder kommt der Russe, der Vernichter, der Demiurg, der das Lied heraufbeschwört: "Desolation comes upon the sky / Now I see fire / Inside the mountain / I see fire / Burning the trees / And I see fire / Hollowing souls / I see fire / Blood in the breeze"?
Mehr Gesänge fremder Völkerschaften in der völkerkundlichen PPQ-Reihe
In "Der Hobbit" ist es der Drache Smaug, der wie Putin heute auf einem Berg aus Macht sitzt und die guten Menschen darben lässt. Er weiß es nicht besser, denn er ist eben so: Ein gräuliches Ungetier, entmenscht und barbarisch. Ed Sheeran, ein nicht eben subtiler Songwriter, hat mit "I See Fire" ein Lied über den Drachen geschrieben, das wie ein trauriger Kommentar zum Jahr klingt. "If this is to end in fire then we should all burn together / watch the flames climb high into the night", singt er da, "calling out father oh stand by and we will watch the flames burn auburn on the mountain side high".
The Trip Band, ein Duo aus zwei jungen Polen, die direkt unter der Bedrohung aus Mordor leben müssen, spielt Sheerans anämischem Schmerzensgesang zackiger, drängender. Sänger Michał Czarnecki trägt das Holzfällerhemd der Außenbezirke von Auenland, Gitarrist Hubert Radoszko gibt mit wackelnden Knien den David Steele (Fine Young Cannibals).
Es ist so traurig, so erschütternd, diesem Klagegesang zu lauschen. Gibt es eine Zukunft? Wird die Trip Band weiterreisen können, noch einmal 7000 Kilometer durch zehn Länder und 24 Hauptstädte. oder kommt der Russe, der Vernichter, der Demiurg, der das Lied heraufbeschwört: "Desolation comes upon the sky / Now I see fire / Inside the mountain / I see fire / Burning the trees / And I see fire / Hollowing souls / I see fire / Blood in the breeze"?
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Der is doch allet geklaut von der Pjotrek Popolski seine Kompositationen. Und dann noch ohne der Dorota. Ne, ne
AntwortenLöschenBeste Grüße vom Preußen