Das hatte sich der Teufel im Kreml schön ausgedacht. Mit einer Attacke unsichtbarer Panzer versuchte Wladimir Putin Mitte August, die in einer siegreichen Offensive zur Befreiung von Donezk und Lugansk befindlichen ukrainischen Regierungstruppen in die Knie zu zwingen. Zur Glück konnten die Einheiten der regulären Armee, die im Rahmen eines Anti-Terroreinsatzes in völligem Einklang mit der ukrainischen Verfassung im Landesinneren eingesetzt werden, schnell reagieren: Der unsichtbare Panzertrupp wurde zerstört, ja, geradezu ausradiert und zu Staub zermahlen - bis heute konnten kein Spuren der Invasionstruppe gefunden werden.
Jedoch hatte der Einsatz der Gespensterdivision klargemacht, wie groß die technologische Überlegenheit der sowjetischen Heere wirklich ist. Während der Westen noch an Tarnkappen-Panzern schraubte, besaß sie der entmenschte Mann im Kreml bereits, so schien es. Kritiker bemängelten, dass die Nato insgesamt mehr als zehnmal so hohe Rüstungsausgaben stemmt wie Russland, der Diktator in Moskau aber offenbar dennoch über die moderneren Waffensysteme verfügt.
Ein Irrtum, wie neue, beruhigende Meldungen aus Kiew klargestellt haben. Neben den USA sagten auch mehrere europäische Nato-Länder der ukrainischen Regierung inzwischen die Lieferungen von Präzisionswaffen für den Kampf gegen die Separatisten zu, teilte der ukrainische Präsidentenberater Juri Luzenko nach erfolgreichen Gesprächen über das Thema mit. Frankreich, Italien, Polen und Norwegen hätten eine solche Unterstützung versprochen, auch die Vereinigten Staaten würden Waffen liefern.
Allerdings kam wenig später ein Dementi aus den Lieferländern, das zu großer Verwirrung bei den angeschlossenen Sendeanstalten führte. "Die Welt" sah sich irritiert, der "Spiegel" fragte nach der Verlässlichkeit der Angaben aus Kiew.
Die aber ist bekanntlich jederzeit und zu einhundert Prozent gegeben, so dass die Lösung des Rätsels um die dementierten Waffenlieferungen auch hier im Detail liegt: Danach liefern die betreffenden Nato-Länder nicht irgendwelche, sondern unsichtbare Waffen nach Kiew. Diese sogenannten Non-Visible-Systems (NVS) sollen dort erstmals im entscheidenden Waffenstillstand um Mariupol zum Einsatz kommen sollen.
Deutschland verfügt noch nicht über die moderne Tarnkappen-Technologie und wird sich deshalb nicht beteiligen. Die Bundeswehr habe allerdings Lufttransport-Kapazitäten bei der russischen Volga-Dnepr-Airline in Halle-Leipzig angemietet, um die Lieferung der NVS in den Südosten der Ukraine zu untertsützen.
Jedoch hatte der Einsatz der Gespensterdivision klargemacht, wie groß die technologische Überlegenheit der sowjetischen Heere wirklich ist. Während der Westen noch an Tarnkappen-Panzern schraubte, besaß sie der entmenschte Mann im Kreml bereits, so schien es. Kritiker bemängelten, dass die Nato insgesamt mehr als zehnmal so hohe Rüstungsausgaben stemmt wie Russland, der Diktator in Moskau aber offenbar dennoch über die moderneren Waffensysteme verfügt.
Ein Irrtum, wie neue, beruhigende Meldungen aus Kiew klargestellt haben. Neben den USA sagten auch mehrere europäische Nato-Länder der ukrainischen Regierung inzwischen die Lieferungen von Präzisionswaffen für den Kampf gegen die Separatisten zu, teilte der ukrainische Präsidentenberater Juri Luzenko nach erfolgreichen Gesprächen über das Thema mit. Frankreich, Italien, Polen und Norwegen hätten eine solche Unterstützung versprochen, auch die Vereinigten Staaten würden Waffen liefern.
Allerdings kam wenig später ein Dementi aus den Lieferländern, das zu großer Verwirrung bei den angeschlossenen Sendeanstalten führte. "Die Welt" sah sich irritiert, der "Spiegel" fragte nach der Verlässlichkeit der Angaben aus Kiew.
Die aber ist bekanntlich jederzeit und zu einhundert Prozent gegeben, so dass die Lösung des Rätsels um die dementierten Waffenlieferungen auch hier im Detail liegt: Danach liefern die betreffenden Nato-Länder nicht irgendwelche, sondern unsichtbare Waffen nach Kiew. Diese sogenannten Non-Visible-Systems (NVS) sollen dort erstmals im entscheidenden Waffenstillstand um Mariupol zum Einsatz kommen sollen.
Deutschland verfügt noch nicht über die moderne Tarnkappen-Technologie und wird sich deshalb nicht beteiligen. Die Bundeswehr habe allerdings Lufttransport-Kapazitäten bei der russischen Volga-Dnepr-Airline in Halle-Leipzig angemietet, um die Lieferung der NVS in den Südosten der Ukraine zu untertsützen.
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