Das ukrainische Asow-Bataillon wirbt auf Facebook gerade händeringend um "ausländische Freiwillige". Die seien "willkommen, sich unserer Revolution anzuschließen". Die "internationale Einheit" sei "noch im Aufbau in der Region Mariupol - Schwarzes Meer / Asowschen Meer", nachdem der Innenminister der Ukraine am "18. September 2014 den Auftrag erteilt" habe, das in den Kämpfen im Sommer zerschlagene Regiment neu aufzustellen.
Kommandant Andriy Biletsky hat wenig zu bieten. "Niemand wird bezahlt ... einschließlich der Ukrainer ... Wir haben ein sehr begrenztes Budget", heißt es bei Gaston Besson, dem Koordinator der "Internationalen ukrainischen Legion". Aber man werde sich um jeden kümmern, der es bis nach Kiew schaffe.
Bewerber sollen nur vorher ein paar persönliche Daten durchgeben: "Alter, ob Sie verheiratet sind, Kinder". Wichtig auch, wie lange die künftigen Krieger bleiben wollen? "Ein kurzer Zeitraum von mindestens zwei Monaten ist möglich, oder aber ein längerer von vier bis sechs Monaten". Wer so lange bleiben kann, darf dem Asow-Bataillon voll beitreten. "Bitte senden Sie mir grundlegende Informationen, um zu verstehen, wer Sie sind und was Ihre Motivation ist, sich uns anzuschließen." Zugelassen sind nur Freiwillige aus europäischen Ländern - "aus politischen Gründen".
Es reicht dann, einfach nach Kiew zu kommen, dann gibt es einen Kontakttelefonnummer, eine Email-Adresse und den Namen eines englischsprechenden Kontaktmannes vom SNA, dem politischen Flügel des Asow- Regiments. Nach der Grundausbildung in der Kiewer Militärbasis - "bis Sie fit sind" - folgt die Verlegung zur Basis im Südosten der Ukraine, "um die Frontlinie zu verstärken".
Mitzubringen sind "so viel persönliche militärische Ausrüstung wie möglich", gefragt sind nur Männer mit "starker" militärischer Ausbildung. Nur wer Englisch und Ukrainisch und Russisch, braucht keine Kampferfahrung: "Wir brauchen Übersetzer". Ansonsten gilt: "Denken Sie daran, wir sind der militärische Flügel der SNA, wir sind Sozialisten, Nationalisten und Radikale". Man habe "starke Ideen für die Zukunft der Ukraine und Europas".
Geboten werden Abenteuer ganz eigener Art. "Sie werden hier nur Krieg, vielleicht den Tod oder eine schwere Verwundung finden", lockt die Söldner-Ausschreibung, "aber sicher auch unvergessliche Erinnerungen und Freunde fürs Leben."
"Ehre für das Reg. Asow. Sieg Heil, Kameraden! Für ein Europa ohne Juden! Für unsere Ideale, für den Nationalsozialismus! Sieg Heil!", schreibt ein Fan auf der Facebook-Seite des Asow-Bataillons.
Kommandant Andriy Biletsky hat wenig zu bieten. "Niemand wird bezahlt ... einschließlich der Ukrainer ... Wir haben ein sehr begrenztes Budget", heißt es bei Gaston Besson, dem Koordinator der "Internationalen ukrainischen Legion". Aber man werde sich um jeden kümmern, der es bis nach Kiew schaffe.
Bewerber sollen nur vorher ein paar persönliche Daten durchgeben: "Alter, ob Sie verheiratet sind, Kinder". Wichtig auch, wie lange die künftigen Krieger bleiben wollen? "Ein kurzer Zeitraum von mindestens zwei Monaten ist möglich, oder aber ein längerer von vier bis sechs Monaten". Wer so lange bleiben kann, darf dem Asow-Bataillon voll beitreten. "Bitte senden Sie mir grundlegende Informationen, um zu verstehen, wer Sie sind und was Ihre Motivation ist, sich uns anzuschließen." Zugelassen sind nur Freiwillige aus europäischen Ländern - "aus politischen Gründen".
Es reicht dann, einfach nach Kiew zu kommen, dann gibt es einen Kontakttelefonnummer, eine Email-Adresse und den Namen eines englischsprechenden Kontaktmannes vom SNA, dem politischen Flügel des Asow- Regiments. Nach der Grundausbildung in der Kiewer Militärbasis - "bis Sie fit sind" - folgt die Verlegung zur Basis im Südosten der Ukraine, "um die Frontlinie zu verstärken".
Mitzubringen sind "so viel persönliche militärische Ausrüstung wie möglich", gefragt sind nur Männer mit "starker" militärischer Ausbildung. Nur wer Englisch und Ukrainisch und Russisch, braucht keine Kampferfahrung: "Wir brauchen Übersetzer". Ansonsten gilt: "Denken Sie daran, wir sind der militärische Flügel der SNA, wir sind Sozialisten, Nationalisten und Radikale". Man habe "starke Ideen für die Zukunft der Ukraine und Europas".
Geboten werden Abenteuer ganz eigener Art. "Sie werden hier nur Krieg, vielleicht den Tod oder eine schwere Verwundung finden", lockt die Söldner-Ausschreibung, "aber sicher auch unvergessliche Erinnerungen und Freunde fürs Leben."
"Ehre für das Reg. Asow. Sieg Heil, Kameraden! Für ein Europa ohne Juden! Für unsere Ideale, für den Nationalsozialismus! Sieg Heil!", schreibt ein Fan auf der Facebook-Seite des Asow-Bataillons.
Hm, dabei befinden sich doch gerade auf der eigenen Seite einige Leute jüdischer Herkunft bzw. mit israelischer Staatsbürgerschaft.
AntwortenLöschenLustig auch der Hinweis "Zugelassen sind nur Freiwillige aus europäischen Ländern - "aus politischen Gründen"". Abgesehen vom offensichtlichen Ausschluss nichtarischer Rassen - wenn nun ein strammer Kamerad aus den amerikanischen Landen mitmachen möchte?
Geld gibt's keins, dafür Abenteuer bis zum Umfallen.
Bah, wenn es nach dem geht, was die Fans schreiben.
AntwortenLöschenEndlich mal legal Abenteuer erleben auf der Seite der Guten.
Wenn es schon keinen Sold gibt, darf man dann zur Kompensation plündern, morden, vergewaltigen und foltern? Und gibt's da überhaupt genug Beute und hübsche Frauen?
AntwortenLöschenIch war -informiert durch die unbestechlichen deutschen Medien - bisher der Meinung, dass ausländische Söldner ausschließlich auf der Seite der Bösen, also der russland-affinen Separatisten, zu finden seien. Aber die von Asow angeworbenen Söldner werden für die Zeit ihres Kampfaufenthalts in der Ukraine wahrscheinlich zu ukrainischen Staatsbürgern erklärt und dürfen auch als Ukrainer sterben. Ein Begräbnis mit ukrainischer Flagge wird ihnen gewiss nicht vorenthalten. Da kommt Freude auf.
AntwortenLöschen@Anonym
AntwortenLöschenAusländische Söldner auf Seiten des Guten sind keine Söldner sondern Freiwillige, die dem Wahren und Schönen zum Durchbruch verhelfen. Den westlichen Werten nämlich.
Das Modell ist gut geeignet, 1:1 auf die BuWe übertragen zu werden. Waffen und Ausrüstung sind künftig mitzubringen und die Besoldung richtet sich auch danach, ob der Kämpfer der Leyentruppe nur mit Sturmgewehr oder mit einem Panzer gekommen ist.
Der Vorteil ist, Eigentum wird pfleglicher behandelt und die Ursula kann ihr ganzes Budget den Krabbelstuben und Frühstücksbroten widmen.
An Gerry:
AntwortenLöschenMan kann sich das Sterben keines Angehörigen einer "nichtarischen" Rasse leisten, da jeder Einzelne derer dringend zur Verbesserung der europäischen Bevölkerungsstruktur benötigt wird.
Den Shlomo spürt das Völkchen nie, und wenn er sie beim Kragen hätte...
AntwortenLöschenWenn durch Schmadden befleckte Rübennasenknechte (Arsenik und Pornoschenko sind Rübennasen, obwohl zum Schein geschmaddet) die Wolfsangel als Symbolon mißbrauchen, wird Heervater das durch Unsieg strafen.
AntwortenLöschenKönnen die nicht das alperne Fischli oder Pi-Rho nehmen?
Besteht auch die Möglichkeit zur Produktion zukünftiger Soldaten sich zur Verfügung zu stellen? Werkzeug würde mitgebracht.
AntwortenLöschenMan "frägt" ja nur so.