Donnerstag, 4. September 2014

Faschistischer Schutzwall für die Russengrenze

Mit dem Vorschlag, eine 2000 Kilometer lange "Stahlmauer" (SZ) entlang der Grenze zu Russland zu errichten, hat der ukrainische Premierminister Arsenij Jazenjuk neue Zweifel an seinem Geisteszustand geweckt. Die Mauer solle, so sagte er, die Ukraine vor Russland schützen, die Regierung in Kiew plane zudem eine zusätzliche Sicherung durch Minen und Stacheldraht.

"Wir starten das Projekt Mauer", sagte der ukrainische Premier Arsenij Jazenjuk während einer Kabinettsitzung in Kiew, bei der Entwurfspläne (oben) vorgestellt wurden. Seit Juni sei die Errichtung geplant worden, berichtet der „Spiegel“, der abwechselnd von einer „Mauer“ und einem „Zaun“ spricht. Das Projekt solle 100 Millionen Euro kosten, „Wohlfahrtsverbände“ (Der Spiegel) übernähmen die Rechnung.

Das Projekt "Stena - Mauer" ist vergleichbar der großen chinesischen Mauer: 8000 Militärstellungen mit Aussichtstürmen, unsprengbaren Panzersperren und Aufenthalträumen für Freiwilligenbatailone sollen die Ukraine in Zukunft vor entmenschten Moskauer Übergriffen schützen. Dazu errichten Bauarbeiterkolonnen derzeit erste Befestigungsanlagen entlang der 2300 Kilometer langen Grenze zu Russland.

Vorbild ist die Todesgrenze der früheren DDR: Stacheldraht-Sperren, Wassergräben und Elektrozäunen, ein großer Klebestreifen, Lichtschranken und eine zweite kleinere Betonmauer zeigen den "neuesten Stand der modernen Verteidigungswissenschaft", wie Präsident Petro Poroschenko versichert.

Unklar ist allerdings bislang, wann und wie mit dem Bau des Schutzzauns begonnen werden kann. Unbemerkt von Jazenjuk haben sogenannte Separatisten in den vergangenen sechs Monaten etwa ein Drittel der ukrainischen Grenze zu Russland unter ihre Kontrolle gebracht. Versuche der Kiewer Regierung, Bautrupps mit Waffengewalt den Weg in die Gegenden zu ebnen, in denen der faschistische Schutzwall errichtet werden soll, waren bisher fehlgeschlagen.

9 Kommentare:

  1. Da wird der Russe aber dumm gucken, wenn er plötzlich vor der Stahlmauer steht. Hätten bloß die Franzosen 1940 so eine Mauer gehabt!

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  2. Irgendwie hatte ich immer schon so ein komisches Gefühl beim Anblick des Арсеній Петрович Яценюк, selbst als medizinischer Laie und auch ohne das Arsen.

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  3. LOL Da seht ihr mal, Leute, eine Staatsgrenze ist erst eine echte Staatsgrenze, wenn da ne Mauer mit allem Pipapo steht. Nur ein Staat mit einer Mauer ist ein echter Staat. Nur Nordkorea und die Dädärä sind/waren echte Staaten.

    @anonym
    Guter Beitrag. Die Franzosen mit ihrer Maginot-Linie als Mutter aller befestigten Staatsgrenzen. Soll nochmal einer sagen, die Geschichte ist u.a. zum Lernen da.

    Ansonsten: Typische irrationale Aktion untergehender Regimes. Motto: Mit uns geht noch was, wir haben es selbst in der Hand.

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  4. Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld, wer hat so viel Pinkepinke ....

    Es fällt unseren Qualitätsmedien nicht mal ein, daß der ukrainische Staat pleite ist.

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  5. @karleduardskanal:
    Was habe ich heute geschrieben?
    http://www.q-software-solutions.de/blog/2014/09/04/mein-vorerst-letzter-kommentar-zur-ukraine/

    Andere Sachen sind die "total vorhandenen Beweise", die nur leider leider irgendwie nie veröffentlicht werden. Wer fragt heute noch wie MH17 sein Ende fand?

    Das ist kein Thema mehr sondern derzeit findet der 2. ganz reale Einmarsch der Russen statt - oder so...

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  6. Gute Idee. Ich freu mich schon wie das rummst, wenn sie an die Stahlwand krachen - die russischen Flugzeuge.

    VS

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  7. Finde ich tolle Idee das mit der Mauer, dann kommen doch alle Ukrainer nach Europa ins gelobte Land.
    Wer das bezahlen soll. Ja eben die NWO Elite Bonzen, die haben so viel Geld, das können wir uns nicht vorstellen!!! Wers nicht glaubt einen Hinweis: wieso hat Italien, Portugal Spanien etc. so ein hohes Defizit?? Eigentlich alle schon lange pleite! Die Frage ist nur noch wann fällt das Kartenhaus oder Schneeballsystem Kapitalismus zusammen.

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  8. re Gerry : Dädärä ?

    ach so - dédé®

    der Sepp

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  9. ".....Todt , Wallanlagen ...hmm ..2000 km , kriegen wir hin , kein Problem ...auf Kredit ? ungern ... "

    der Sepp

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