Bekannt wurde er einer breiteren Öffentlichkeit als "Tatort"-Kommissar und Theaterimpressario, später aber warf ihn der öffentlich-rechtliche MDR wegen langweiliger Drehbücher und wenig abwechslungsreicher Gesichtsausdrücke raus. Peter Sodann (oben rechts), ein Sohn der Porzellanstadt Meißen, der diese Herkunft in seinem Mienenspiel nie verborgen hat, gab dennoch nicht auf. verstärkt widmet sich der 78-jährige seit seinem Serien-Aus seiner zweiten, weniger bekannten Karriere.
Als "Bruce Springsteen" hatte Sodann schon Anfang der 70er Jahre begonnen, Musik zu machen. Dabei versuchte er von Beginn an nicht, aus seinem populären Schauspielernamen Profit zu schlagen. Stattdessen startete Sodann ganz neu durch: Er schrieb Lieder, die er tief aus der amerikanischen Seele schürfte, umgab sich mit einer Reihe großartiger Musiker und wurde von Angestellten und Anhängern trotz perfekter Tarnung schnell genau wie in seinen Theaterzeiten im mitteldeutschen Halle der "Boss" genannt.
Sodann wurde weltweit äußerst populär und avancierte zu einem der kommerziell erfolgreichsten Rockmusiker überhaupt, ehe ihn das MDR-Angebot, als Tatort-Kommissar wieder mehr zu schauspielern, dazu bewegte, seine musikalische Karriere auf Eis zu legen. Statt ein Album jährlich vorzulegen, beließ es Sodann nun über anderthalb Jahrzehnte hinweg bei einer neuen CD aller drei, vier Jahre, dafür erntete er nun aber umso mehr Anerkennung für seine Rollen in Filmen wie "Nikolaikirche", "Wolffs Revier" und "Leinen los für MS Königstein".
Und verloren für die Welt der Musik war er ja auch nicht. Schon vor seinem Abschied als Kommissar Ehrlicher hatte Sodann unter dem Eindruck der Terroranschläge vom 11. September wieder begonnen, Songs zu schreiben, die amerikanische Alltagsleben zum Thema haben und mit den amerikanischen Traumata der Weltherrschaft abrechneten. Nun rief er seine E-Street-Band wieder zusammen, die Gruppe probte wie in alten Zeiten in einer von Sodann errichteten DDR-Bibliothek im sächsischen Stauch und überraschte Fans und Kritiker schließlich mit einer Album-Quadrology aus den Großwerken "Working on a Dream", "The Promise", "Wrecking Ball" und "High Hopes".
Ein Triumph, den Peter Sodann auf seine ganz eigene Weise still genießt. Seine wahre Identität hat er bis heute nicht offengelegt.
Mehr aus der großen Enthüllungsserie: Wiedergeboren als...
Als "Bruce Springsteen" hatte Sodann schon Anfang der 70er Jahre begonnen, Musik zu machen. Dabei versuchte er von Beginn an nicht, aus seinem populären Schauspielernamen Profit zu schlagen. Stattdessen startete Sodann ganz neu durch: Er schrieb Lieder, die er tief aus der amerikanischen Seele schürfte, umgab sich mit einer Reihe großartiger Musiker und wurde von Angestellten und Anhängern trotz perfekter Tarnung schnell genau wie in seinen Theaterzeiten im mitteldeutschen Halle der "Boss" genannt.
Sodann wurde weltweit äußerst populär und avancierte zu einem der kommerziell erfolgreichsten Rockmusiker überhaupt, ehe ihn das MDR-Angebot, als Tatort-Kommissar wieder mehr zu schauspielern, dazu bewegte, seine musikalische Karriere auf Eis zu legen. Statt ein Album jährlich vorzulegen, beließ es Sodann nun über anderthalb Jahrzehnte hinweg bei einer neuen CD aller drei, vier Jahre, dafür erntete er nun aber umso mehr Anerkennung für seine Rollen in Filmen wie "Nikolaikirche", "Wolffs Revier" und "Leinen los für MS Königstein".
Und verloren für die Welt der Musik war er ja auch nicht. Schon vor seinem Abschied als Kommissar Ehrlicher hatte Sodann unter dem Eindruck der Terroranschläge vom 11. September wieder begonnen, Songs zu schreiben, die amerikanische Alltagsleben zum Thema haben und mit den amerikanischen Traumata der Weltherrschaft abrechneten. Nun rief er seine E-Street-Band wieder zusammen, die Gruppe probte wie in alten Zeiten in einer von Sodann errichteten DDR-Bibliothek im sächsischen Stauch und überraschte Fans und Kritiker schließlich mit einer Album-Quadrology aus den Großwerken "Working on a Dream", "The Promise", "Wrecking Ball" und "High Hopes".
Ein Triumph, den Peter Sodann auf seine ganz eigene Weise still genießt. Seine wahre Identität hat er bis heute nicht offengelegt.
Mehr aus der großen Enthüllungsserie: Wiedergeboren als...
Blasphemie!
AntwortenLöschenPPQ publiziert neuerdings auf MMnews
AntwortenLöschenich kann diesen weinerlichen Leidensossi nicht ab - immer diese Larmoyanz - " die Westinvestoren ham hier alles aufgekauft und parken ihre großen Daimler aufm Behindertenparkplatz" .
AntwortenLöschender Sepp