Das größte Geheimnis bei großen Medienkampagnen wie der längst abgelaufenen zur Klimaerwärmung, der gentechnisch verseuchten rund um den SPD-Politiker Thilo Sarrazin oder der auf die Organisierung eines neuen Weltkrieges zielenden, die seit rund einem Jahr gegen Rußland läuft, ist immer die große Frage, ob die Ausführenden ihre Propaganda selbst glauben. Das ist keine unwesentliche, sondern eine moralische Frage: Wird guten Glaubens gelogen? Oder im Wissen darum, dass allein das Ziel zählt und deshalb alle Mittel gerechtfertigt sind?
Nikolaus Blome, Mitglied der Chefredaktion des früheren Nachrichtenmagazins "Der Spiegel", hat jetzt einen tiefen Einblick in die inneren Zusammenhänge gegeben. Der frühere stellvertretender Chefredakteur der "Bild", der zur Montagsbild gewechselt war, um die ehemals knöchernde Nachrichtenredaktion zu boulevardisieren, äußerte sich beim Kurznachrichtendienst Twitter zu einer Meldung seines Blattes, nach der eine TNS-Infratest-Umfrage für den Spiegel ergeben habe, dass "52 Prozent der Deutschen für härtere Sanktionen sind, selbst wenn das „viele Arbeitsplätze“ in Deutschland kosten würde".
Das Problem dabei: In der den Umfrageteilnehmern vorgelegten Frage war von einem "Verlust" von Arbeitsplätzen nicht die Rede. Sie lautete "Sollten die Sanktionen verschärft werden, auch wenn dadurch viele Arbeitsplätze in Deutschland gefährdet wären?" Der Unterschied ist signifikant, eine "Gefährdung" ist ein möglicher Verlust. Ein Verlust hingegen ist weg, verschwunden, verloren.Menschen etwa fahren Auto, obwohl die Gefahr besteht, dabei einen Unfall zu haben und zu sterben. Würden sie auch Auto fahren, wenn sie wüssten, dass sie unterwegs auf jeden Fall ums Leben kommen werden?
Auch die Praktikanten des "Spiegel" kennen den Unterschied, er schien ihnen aber im Dienst des angestrebten Zweckes, eine kriegerische Stimmung herzustellen, vernachlässigbar. Aus "gefährden" wurde "verlieren". Ein kleiner Kniff, den jeder gute Propagandist verwendet hätte, schließlich wurde der Beitrag von einer anonymen Masse aus bezahlten Schreiberlingen hergestellt wie so viele "Spiegel"-Artikel. Niemand wird persönlich haftbar gemacht für etwaige Unwahrheiten, kleine Verfälschungen und durchsichtige Manipulationen. Wenn der Schwinder auffliegt, wird sich kollektiv entschuldigt, fertig.
Das Außerordentliche hier aber ist, dass Nikolaus Blome der eigenen Mär auf den Leim gegangen ist. Er twitterte seinen 7000 Followern stolz: „Wer hätte das gedacht? Die Mehrheit in Deutschland ist für harte Sanktionen gegen #Putin, selbst wenn es richtig Jobs kostet."
Nikolaus Blome, Mitglied der Chefredaktion des früheren Nachrichtenmagazins "Der Spiegel", hat jetzt einen tiefen Einblick in die inneren Zusammenhänge gegeben. Der frühere stellvertretender Chefredakteur der "Bild", der zur Montagsbild gewechselt war, um die ehemals knöchernde Nachrichtenredaktion zu boulevardisieren, äußerte sich beim Kurznachrichtendienst Twitter zu einer Meldung seines Blattes, nach der eine TNS-Infratest-Umfrage für den Spiegel ergeben habe, dass "52 Prozent der Deutschen für härtere Sanktionen sind, selbst wenn das „viele Arbeitsplätze“ in Deutschland kosten würde".
Das Problem dabei: In der den Umfrageteilnehmern vorgelegten Frage war von einem "Verlust" von Arbeitsplätzen nicht die Rede. Sie lautete "Sollten die Sanktionen verschärft werden, auch wenn dadurch viele Arbeitsplätze in Deutschland gefährdet wären?" Der Unterschied ist signifikant, eine "Gefährdung" ist ein möglicher Verlust. Ein Verlust hingegen ist weg, verschwunden, verloren.Menschen etwa fahren Auto, obwohl die Gefahr besteht, dabei einen Unfall zu haben und zu sterben. Würden sie auch Auto fahren, wenn sie wüssten, dass sie unterwegs auf jeden Fall ums Leben kommen werden?
Auch die Praktikanten des "Spiegel" kennen den Unterschied, er schien ihnen aber im Dienst des angestrebten Zweckes, eine kriegerische Stimmung herzustellen, vernachlässigbar. Aus "gefährden" wurde "verlieren". Ein kleiner Kniff, den jeder gute Propagandist verwendet hätte, schließlich wurde der Beitrag von einer anonymen Masse aus bezahlten Schreiberlingen hergestellt wie so viele "Spiegel"-Artikel. Niemand wird persönlich haftbar gemacht für etwaige Unwahrheiten, kleine Verfälschungen und durchsichtige Manipulationen. Wenn der Schwinder auffliegt, wird sich kollektiv entschuldigt, fertig.
Das Außerordentliche hier aber ist, dass Nikolaus Blome der eigenen Mär auf den Leim gegangen ist. Er twitterte seinen 7000 Followern stolz: „Wer hätte das gedacht? Die Mehrheit in Deutschland ist für harte Sanktionen gegen #Putin, selbst wenn es richtig Jobs kostet."
Na das ist doch dieses meinungsmachende perpetuum mobile.
AntwortenLöschenEin POlitiker erzählt Herrrn Blome unter dem Sigel der Verschwiegenheit, daß...
Herr Blome beauflagt die Märchenredaktion des Blattes, einene Artikel über die Problematik xyz zuz erdichten, der am Montag die ganze Republik zum Staunen bringen soll.
Am Montag Nachmittag wird der Politker zu den neuen Enthüllungen interviewt, die sich die Spinner ausgeacht haben und sagen:
Es wird ja wohl stimmen, wenn "Der Spinner" das schreibt.
Kurzform. Politiker glauben das, was sie in der Zeitung lesen, das sie der Zeitung vorher erzählten.
ausgedacht
AntwortenLöschenApril ´45, Iwanov in der Prawda:
AntwortenLöschen"Genosse Ehrenburg vereinfacht zu sehr."
Nach der „allererschröcklichsten Singular-Katatstrophe“ aller singulären Singular-Katastrophen, die die Weltgeschichte jer erlebte, konstituierte sich auf dem „Katatrophengebiet“ eine nunmehro final geläuterte, allwissende Diskurshoheits-Dressureliten-Hohepriester-Kaste, deren fürderhinnige Intention die gnadenlose Dekontamination und Antifa-Konditionierung der „Katastrophengebiets-Bewohner“ war. – Angesichts einer solch hehren und heiligen Mission durften Konzepte wie Realität oder Wahrheit nur eine marginale Rolle spielen.
AntwortenLöschenUnd einer fatalen Eigendynamik folgend wird eine solche Priesterkaste immer selbstherrlicher und selbstgerechter.
Ergo leben die bekanntesten Exponenten der Dressurelite, wie Speichel, SZ, taz & Co. nur noch in ihren ideologie-gezimmerten Wolkenkuckucksheimen, von wo aus sie den Rest der „Katastrophengebiets-Bewohner“ unablässig mit ihren paranoiden Auslassungen tyrannisieren.
Ano-Nymus
Ich habe einmal gelesen, kann mich aber an die Quelle nicht mehr erinnern, dass nur noch weniger als ca. 30% der arbeitsfähigen Bevölkerung in der freien Wirtschaft tätig ist. Der Rest ist entweder staatlich angestellt oder bezieht staatliche Alimente. Mir scheinen diese Zahlen auch nicht aus dem Himmel gegriffen zu sein. Und wenn dem so ist, dann hat man ratzfatz eine Mehrheit für Sanktionen zusammen, die auch im Härtefall sich keinerlei Sorgen um ihre Zuwendungen machen müssen. In Deutschland fährt zunehmend die Mehrheit Schlitten mit diesen weniger als 30%, das sollte man nicht vergessen.
AntwortenLöschen@Hans Wurst
AntwortenLöschenEine Quelle habe ich jetzt auch nicht bei der Hand. Egal. Es sind nicht 30% der arbeitsfähigen, sondern 30% der Bevölkerung Nettosteuerzahler.
@Herold
Alexandrow, nicht Iwanow.
Erschreckend ist doch eher, daß 52 % der Meinungskonsumenten überhaupt Sanktionen fordern (angeblich). Vor einigen Wochen gab es doch noch eine Zweidrittel- bis Vierfünftel-Ablehungsphalanx gegen die Kriegshetze?! Diese scheint langsam Früchte zu tragen, und man gruselt sich vor dem Moment, in welchem die übergroße Mehrheit an Befehlsempfängern begeistert in einen verheißungsvollen "Krieg gegen Putin" zieht.
AntwortenLöscheneulenfurz, jetzt fang aber nicht an, den murks zu glauben. 52 %?
AntwortenLöschendavon träumen die
Gauck sollte man zerschneiden
AntwortenLöschenOb die davon träumen? - "Haben Sie das Zwiedenken vergessen, Winston?"
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