Schöner kann sich so eine Geschichte niemand ausdenken. Da wird eine Organisation und samt ihrer Nachfolger und Tarngruppierungen von der EU und den USA als terroristische Vereinigung eingestuft. Wer etwa in Deutschland die Fahne der türkischen Arbeiterpartei PKK öffentlich zeigte, wird bestraft, wer ihr angehört, muss mit einer Verurteilung wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Organisation rechnen. Schließlich richtet sich der Kampf der PKK gegen die Türkei, die Türkei aber war lange ein wichtiger Nato-Partner, so dass der Feind des Freund auch der eigene war.
Zeiten ändern sich allerdings. Und aus Feinden werden Freunde, wenn erst die Feinde Feinde der eigenen Feinde sind. Erstmals seit der Unterstützung für die radikalislamischen Taliban, deren Kampf damals noch dem gemeinsamen Feind Sowjetunion galt, hat sich der Westen jetzt wieder entschieden, eine Terrororganisation mit Waffenlieferungen zu unterstützen.
Denn inzwischen kämpfen die Peschmerga-Krieger der PKK und deren Schwesterorganisationen Hêzên Parastina Gel im Nordirak gegen die Isis, die nicht mehr nur radikalislamisch, sondern islamistisch ist. Kurzentschlossen hat die EU, die die PKK nach wie vor als terroristische Vereinigung führt, ihren Mitgliedsstaaten erlaubt, den bewaffneten Einheiten eben dieser Vereinigung moderne Waffen zu liefern.
Sonst, so die Argumentation, würden die sogenannten Kurdengebiete, die derzeit einen der Ostukraine vergleichbaren Status eines eingebildeten Staates aus Gewehrmündungen hat, womöglich von den Isis-Terroristen überrannt, die - zumindest derzeit noch - keine Feinde deutscher Feinde sind und deshalb bekämpft werden müssen.
Richtig hübsch wird es aber erst in der Coda: Im Unterschied zur Fahne der terroristischen PKK ist die Fahne der terroristischen Isis in Deutschland nicht verboten. Ebensowenig wie Isis selbst.
Zeiten ändern sich allerdings. Und aus Feinden werden Freunde, wenn erst die Feinde Feinde der eigenen Feinde sind. Erstmals seit der Unterstützung für die radikalislamischen Taliban, deren Kampf damals noch dem gemeinsamen Feind Sowjetunion galt, hat sich der Westen jetzt wieder entschieden, eine Terrororganisation mit Waffenlieferungen zu unterstützen.
Denn inzwischen kämpfen die Peschmerga-Krieger der PKK und deren Schwesterorganisationen Hêzên Parastina Gel im Nordirak gegen die Isis, die nicht mehr nur radikalislamisch, sondern islamistisch ist. Kurzentschlossen hat die EU, die die PKK nach wie vor als terroristische Vereinigung führt, ihren Mitgliedsstaaten erlaubt, den bewaffneten Einheiten eben dieser Vereinigung moderne Waffen zu liefern.
Sonst, so die Argumentation, würden die sogenannten Kurdengebiete, die derzeit einen der Ostukraine vergleichbaren Status eines eingebildeten Staates aus Gewehrmündungen hat, womöglich von den Isis-Terroristen überrannt, die - zumindest derzeit noch - keine Feinde deutscher Feinde sind und deshalb bekämpft werden müssen.
Richtig hübsch wird es aber erst in der Coda: Im Unterschied zur Fahne der terroristischen PKK ist die Fahne der terroristischen Isis in Deutschland nicht verboten. Ebensowenig wie Isis selbst.
Ja das ist eben das Spiel "Divide et empera". Sehr schön hier jetzt zu sehen!! Aber noch ein Hinweis: überall dort wo die Amerikaner/EU Bonzen sagen, sie helfen, geschieht immer das Gegenteil. Es wird nur noch schlimmer... haben sie das auch schon festgestellt? Alos indem die Amerigauner die ISIS bebomben, trägt das die Früchte, dass die ISIS ihr Terror-Gebiet sehr einfach erweitert....
AntwortenLöschenAber seht selbst...
Sorry mein Post hat sich verdoppelt. Das wollte ich nicht...
AntwortenLöschenVervierfacht. Elende Dyskalkulie.
AntwortenLöschenEigentlich sind es immer die 2 Fragen, die gestellt werden müssen:
AntwortenLöschen1. was hat der US-Amerikaner da zu suchen?
2. wer sind die Unterstützer der "Terroristen", bzw. wo kommen Letztere her?
Aber Ursachenanalyse war noch nie die Stärke unserer Medienpropaganda.
Was sagt eigentlich die Türkei zu dem Ganzen? Als NATO-Partner und EU-Kandidat ist das wieder mal ein Fall von "auf Augenhöhe". Was bedeuten schon Verträge, freundschaftliche Beziehungen, welche gepflegt werden müssen... Logisch müssten die Türken jetzt für die ISIS los ziehen, standen ja schon gegen Assad auf deren Seite. Gegen Israel sind sie sowieso - passt eigentlich alles.
nochmal : die isis "Rebellen" ( oder ebenFreiheitskämpfer , Terroristen - ganz wie es eben passt ) finden in der Türkei Unterschlupf weil sie gegen die kurdische PKK im Irak kämpfen .
AntwortenLöschenist die Türkei noch in der nato ??
u.A.w.g. MfG der Sepp
( unklar wieso die isis problemlos us Knarren im Irak beschaffen konnte . - reine Blödheit der
Irakis oder soll das so laufen ? )
Warum sie gerade zufällig? Waffen fanden? Das dient dem gesamten Islam! Warum? Wir verstehen nicht, dass es keinen "zahmen" oder "gemässigten" Islam gibt! Islam bleibt Islam so wie er durch ISIS vertreten wird. Wer das begriffen hat, wird auch wissen warum sie plötzlich die Waffen gefunden haben!
AntwortenLöschenVor etwas mehr als einem Jahr las ich den (englischen) Text einesrussischen Politologen.
AntwortenLöschenEr mutmaßte, daß die US-Pläne seien, (nach libyschem Vorbild) Staaten wie Syrien und Irak keinen "regime change", sondern eine Zerstörung ihrer Straatlichkeit zu verpassen.
Weiterhin stellte er die Schaffung eines neuen Staat Kurdistan als neuen US-Klienten (zumindest auf dem Boden Nord-Syrien und -Irak) als Möglichkeit in den Raum.
Die sollten sich dort doch einfach gegenseitig die Rüben abschneiden, dann werden es wenigstens weniger. Was geht uns das an? Überhaupt nichts.
AntwortenLöschenDer Gustl
Chaos IST die US-Strategie. Gefestigte Nationalstaaten mit eigener Politik sind denen ein Graus. Da gibt's nichts zu holen. Entweder direkte Vasallen, oder Zerstörung.
AntwortenLöschen"....problemlos us Knarren im Irak..."
AntwortenLöschenIst das so ?
Also ich sehe bei den (ISIS-)Kämpfern in Syrien (und jetzt im Irak) AK-47, RPG-Raketenwerfer, SA-7 (oder so).
Deshalb spricht ja unsere demokratische Presse auch immer von "Waffen" ohne konkret zu sagen wie die deutsche RÜSTUNGSKONZERNE Waffen russischer Baurt liefern sollen, um damit ihre PROFITE zu machen.
Darf man schon umflaggen oder müssen wir warten, bis Steimeier seine neuen Waffenbrüder von der PKK brüderlich umarmt hat.
AntwortenLöschenDie ISIS-Fahnen bei KiK sind inzwischen ausverkauft. Sortimentswechsel, meint die Dame. Die hat doch geflunkert, oder?
Das deutsche Traditionsunternehmen Zwilling/Solingen bereitet jetzt auch schon eine neue Messer-Sonderedition "Rübe ab" vor mit Isis-Gravur und Halal-Zertifikat. Nicht nur Billigketten wie KiK sind also aktiv. Es geht im nächsten Quartal wieder aufwärts mit der deutschen Wirtschaft!
AntwortenLöschenDer Gustl
@derherold
AntwortenLöschenWas ist eigentlich ein Raketenwerfer? Sowas wie ein Handgranatenwerfer? Oder Speerwerfer/Diskuswerfer?
RPG kenn ich. Hat mir auf beiden Horchern Tinnitus verschafft, weil vor Aufregung exakt beim Abdrücken der Hörschutz von den Lauschern rutschte.
Der Panzer war trotzdem Matsch. Mit RPG war ich immer gut, alle meine Abschüsse im ziel versenkt.
ручной противотанковый гранатомёт
händische Granate gegen Panzer
RaketenPropellerte Granate, englisch, ist natürlich Schwachsinn. Die RPG hatte keine Propeller.
Was wollt ich jetzt eigentlich außer klugscheißen nochmal?
Weiß ich auch nicht mehr.
"propelled"
AntwortenLöschenhttp://www.dict.cc/englisch-deutsch/propelled.html
nicht zu verwechseln mit "po pellt"
der Sepp , chief senior längwitsch advirsor
advisor ...
AntwortenLöschendenn die Rakete wird ja propelliert ( also angetrieben ) .
AntwortenLöschenRaketen propellierte Granate .
( tatsächlich dürfte es aber eine Hohlladung sein ) denn nur die schneidet sich durch die Panzerung und reißt Partikel mit welche dann die Weichziele im Panzer neutralisieren .
die englische Sprache ist sehr ungenau .
der Sepp
Opa hat solcherlei Kriegsgerät als Panzerfaust bezeichnet und das war auch noch in meiner Dienstzeit die übliche Bezeichnung. Der neu Trend zu englischen Begriffen in der militärischen Fachsprache scheint der Globalisierung und der tiefen Waffenbrüderschaft mit den Streitkräften der demokratischen Allianz zur Weltverbesserung geschuldet. Leute die Opa noch als Banditen bezeichnet hat heißen ja neuerdings Insurgents, hat sich bestimmt ein Heini von McKinsey oder BCG ausgedacht.
AntwortenLöschen@ Die Anmerkung: Deine Deutung als rutschnoj usw. ist nach Ockhams Rasiermesser einleuchtender.
AntwortenLöschenRaketenwerfer nannte man ihrerzeit auch Stalinorgeln. Ist hier wohl aber nicht der Fall.