Freitag, 2. Mai 2014

Verbot der Woche: Russen sind unrecht

Deutschland verschärft seine Maßnahmen gegen Russenversteher, Putin-Verteidiger und Kalte Kremlkrieger. Auch in München, ehemals Hauptstadt der Bewegung gegen Bolschewismus und Russenfreundlichkeit, stehen gesunde Kräfte des Volkes auf im Kampf gegen die fünfte Kolonne des neuen Zaren: Eine breite Volksbewegung aus Grünen und Rosa Liste hat jetzt im Stadtrat gefordert, dass der russische Dirigent Valerij Gergiev sich von falschen Positionen zur Ukraine-Krise und der russischen Expansionspolitik sowie der Verteidigung von Homosexuellenrechten distanzieren müsse, ehe er die Leitung der Münchner Philharmoniker übernehmen könne.

Der langjährige Leiter des St. Petersburger Mariinsky-Theaters und dessen Spitzenorchester hatte im März einen offenen Brief von russischen Intellektuellen und Künstlern unterschrieben, der die Haltung des russischen Präsidenten Wladimir Putin in der Ukraine und auf der Krim unterstützte. Gergiev sei damit untragbar geworden, hieß es bei den Grünen, er habe sein Recht auf freie Meinungsäußerung missbraucht und damit die Möglichkeit verwirkt, seine Stelle wie geplant anzutreten.

Einzige Möglichkeit, den bereits geschlossenen Vertrag zu retten, sei eine Distanzierung von der Solidaritätsadresse, unterstützt von einem entschiedenen Abschwören von fragwürdigen Positionen, die Gergiev in einem Interview Gergievs in der niederländischen Zeitung De Volkskrant bezogen hatte. Dabei entschuldigte er Putins Anti-Homosexuellen-Gesetz mit dem Hinweis, das Gesetz richte sich hauptsächlich gegen Pädophile. Im Rahmen der bürgerschaftlich-engagierten PPQ-Aktion Verbot der Woche meldeten neben den Grünen auch die rechten Parteien ÖDP, Freie Wähler und Bayernpartei Widerstand gegen die Berufung des kruden Taktstockschwingers an.

7 Kommentare:

  1. Bei bestimmten Posten sollten nur Bewerber berücksichtigt werden, die ihre fortschrittliche Einstellung durch Mitgliegschaft in einer der Blockparteien und ihren Massenorganisationen unter Beweis stellen. Dann kommt es nicht mehr zu solchen überflüssigen Diskussionen.
    Überhaupt dürfen Elemente, die abweichlerischem Gedankengut anhängen, in unserer Arbeiter- und Bauernrepublik keine Heimat finden.

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  2. riccardo borgheseMai 02, 2014

    Der Mann sollte zuhause bleiben. Keine Tucken im Orchester, keine Tunten im Publikum, während in München...naja. Zusätzlich ist D noch feindliches Ausland. Das könnte Vlad nicht gefallen.

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  3. In einer Republik, in der ein NPD-Mann nicht Schornsteinfeger oder Fußballtrainer sein darf, darf auch kein Putin-Versteher Dirigent sein.

    Überhaupt sollte besser keiner mehr irgendetwas dürfen! Dann herrschte endlich Gerechtigkeit.

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  4. Die elende kommunistische Kindersexpartei hat doch in ihren Anfängen vor der Tradition der 1. Mai Hexenfeuer "Empörung! Abschaffen! Nazitum!" gegeifert.
    Offensichtlich war das denen zu wenig, nun wollen sie neben Tieropfer, auch Menschen ihrer perversen Ideologie opfern.

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  5. Diese elenden Russen!

    Meister Rörrrich wusste es schon, - man muss sogar die Kohlen vor denen verstecken! Und Snüffelstücke!

    Aber, wir in unserer aufgeklärten Zeit, wir wissen es besser. Viel besser.

    Diese Untermenschen mit ihrem Adimir Putler werden schon sehen wenn die Alliierten kommen, im schwarzen Meer, oder vom Nordpol! Oder vor Kamschatka!



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  6. Wie kann man ein Recht durch Anwendung desselben missbrauchen?

    Das geht nur bei Sozialisten :D

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  7. immerhin kann der FSB dieses pädopack jederzeit outen falls das erforderlich sein sollte

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