Samstag, 10. Mai 2014

Ukraine: Impressionen aus dem Anti-Terrorkampf

Entmenschte Separatisten werfen mit Biergartenstühlen, brüllen und erregen sich sichtlich, bis die friedliebenden Soldaten der legitimen Regierung in Kiew schließlich scharf auf die bedrohlich mit leeren Händen näherrückenden Horden schißen müssen. Szenen aus dem Anti-Terrorkampf in der Ostukraine, Szenen, die deutlich zeigen, wie Putin immer weiter eskaliert, während der Westen versucht, ihn zu überreden, zuzugeben, dass all die Biergartenstuhlwerfer und Bedrohlichaufderstraßeherumlaufer von ihm ausgeschickt wurden, um die alte Sowjetunion wiederaufzubauen. Der Film (oben) ist keine zwei Minuten lang. Wer ihn gesehen hat, weiß, was gespielt wird. Und nein, in der "Tagesschau" wird er eher nicht gezeigt werden.

9 Kommentare:

  1. Einer muß der Bluthund sein. Nicht?

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  2. "Wir" als Statt tragen solcherlei Morde mit. Eigentlich müsste es eine Revolution geben. Bei uns wohlgemerkt. Das Potential wäre da, aber durch das berechtigt zornige Schreiben von Kommentaren im Internet stürzt leider kein Marionetten-Regime!

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  3. Als Staat natürlich...

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  4. So wie es aussieht, brauchen die Leute in der Ukraine uns dekatente Internethocker nicht für ihre Revolution, die haben genug eigenes Potential. Wer unbewaffnet auf schiessende Soldaten zugeht ... ich glaub der Sieger steht da fest. Selbst wenn Jazenjuk in der Ostukraine kurzfristig die Oberhand behalten soll - viel Freude wird er mit diesem Teil des Landes nicht haben.

    Ach ja, Schande über unseren politisch medialen Komplex.

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  5. Fast wäre es `89 hier auch so gelaufen, jedenfalls wenns nach einigen 110%igen gegangen wäre, die sich mir gegenüber so äußerten.

    Jedenfalls ist es eine riesige Sauerei.

    Wer weiß, vielleicht hängen diese Schweine in Uniform schon an den Laternen, irgendwann ist auch mit einzelfeuer das letzte Magazin lehr.

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  6. Im Herbst 89 sind die Generaele cool geblieben. Ist doch ganz friedlich hier - hat der Luftwaffenchef das besagte Ansinnen zurueckgewiesen. Und der Chef der Landstreitkraefte hat Honni erklaert, dass die Armee leider keine Chance hat, weil alle jungen kerle in Panzernahbekaempfung ausgebildet sind. In der Ukraine scheint diese Coolness zu fehlen, mal abgesehen vom cleveren Putin.


    VS

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  7. Wer unbewaffnet auf schiessende Soldaten zugeht ... ich glaub der Sieger steht da fest.

    satz des tages

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  8. @Teja:
    Es geht mit nicht um die Ukraine. Ganz ehrlich, ich denke uns kann hier auch nichts noch viel weniger interessieren als dieses doch im ganzen sehr fragwürdige und für uns gänzlich unerhebliche Land! Es geht mir um UNSERE Freiheit, die es zu erringen gilt!

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  9. Freiheit kann nicht im Ändern der äusseren Umstände erreicht werden, sondern liegt immer an und in einem selbst. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Konzeptes ist Wahrheit, oder zumindest der Versuch, die Wirklichkeit annäherungsweise so wiederzugeben, wie sie nun mal ist. Insofern habe ich Interesse daran, was in der Ukraine passiert, denn unsere Medien und Politiker als Vertreter unserer Gesellschaftsform belügen uns über die dortigen Vorgänge. Wir haben sogar den Anspruch, mit unseren Methoden Freiheit in die Welt zu bringen, aber die Mittel und die Ergebnisse sind alles andere als freiheitlich.

    Eine Revolution bedeutet immer eine Gesellschaftsumformung, zum Beispiel von einer Monarchie zu einer Republik. Wohin sollte denn eine Revolution bei uns denn gehen? Eine andere Frage ist, warum eine Revolution statt finden soll?! Uns gehts prima, wir leben im Überfluss, Revolutionen finden meistens nur statt, weil die Leute nix zum beissen haben. Die Lügen, die dich und mich stören, sind Teil des Systems, in dem wir versklavt sind und aus dem wir nicht raus können, ja noch nicht mal wollen.

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