Die Meldung ist jedes Frühjahr wieder Routine, die Antwort inzwischen leider auch: Wenn das Bundesinnenministerium die neuesten Jahreszahlen zur rechtsextremen Kriminalität in Deutschland übermittelt, springen die Leitmedien im Karree: Hoch, höher, am höchsten, geht es, ganz unabhängig von den jeweils aktuellen Zahlen addieren mutige Reporter die vorhandene Statistikware zu einer „immer dunkelbrauneren Statistik“ (Spiegel). 2008 registrierte die Polizei bundesweit fast 20.000 rechtsextremistisch motivierte Straftaten, Deutschland steuerte damit damals „auf den höchsten Stand bei den rechtsextremen Delikten seit fünf Jahren“ zu. 2011 war die Zahl auf nur mehr knapp über 16.000 gesunken – aber ein neuer Höchststand war das nach Ansicht aller angeschlossenen Anstalten natürlich immer noch.
Erst im vergangenen Jahr wurden angesichts eines weiteren Rückgangs keine neuen Rekorde vermeldet. „Viele rechte Straftaten“ klagte der „Tagesspiegel“ nun eher global an, als es Ende April wie stets Zeit war, die Gesellschaft rituell aufzurütteln. Dass die Zahl der sogenannten "rechten Straftaten" seit 2008 - und damit nun schon das fünfte Jahr in Folge - fortwährend gesunken war, ließ sich nun zwar nicht mehr verschweigen. Erwähnt allerdings wurde es auch nicht.
Eine Strategie, die auch in diesem Jahr beibehalten wird. Obwohl die Zahl der rechten Straftaten erneut um 3,3 Prozent zurückgegangen ist, gelingt es fingerfertigen Welterklärern, daraus Schlagzeilen wie "Linke und rechte Gewalt: Mehr politisch motivierte Straftaten" zu schmieden.
Goebbels wäre stolz darauf, wie sich Propaganda hier als Information tarnt. Denn der Anstieg der Zahl der politisch motivierten Straftaten von insgesamt rund 15 Prozent wird ausschließlich von Straftätern verursacht, "die dem linken Spektrum zuzuordnen ist", wie die "Zeit" vorsichtig formuliert. Aus 6.191 Delikten ein Jahr zuvor wurden in diesem Bereich 8.673 - ein fast schon explosionsartiger Anstieg um mehr als 40 Prozent. Den die "Zeit" aus rätselhaften Gründen "überdurchschnittlich" nennt, als gäbe es zahlreiche weitere Bereiche politischer Kriminalität, in denen Anstiege zu verzeichnen seien.
Erstaunlich auch, dass Fakten keine Rolle spielen. So handelt es sich bei rund 68 Prozent - etwa 11.500 Fälle - der rechten Straftaten um Propagandadelikte wie etwa das Zeigen von Hitlergruß und Hakenkreuz. Da das Zeigen von Faust und rotem Stern nicht als Propagandatat gilt, haben linke Radikale hier keine Möglichkeit, mitzuhalten. Im Endeffekt aber gelingt es ihnen inzwischen, mit 8.673 Straftaten dennoch häufiger straffällig zu werden als die rechte Konkurrenz, die es abzüglich der spezifisch rechten Propagandadelikte nur auf etwas mehr als 5.500 Straftaten bringt.
Aber von Ausnahmen abgesehen geht es hier eben um Relativierung, um ein Ablenken von den wirklichen Trends, wie dem, dass den vielbeachteten 837 Gewaltdelikten rechter Irrer inzwischen 1.659 kaum je besungene von linken Irren gegenüberstehen.
Erst im vergangenen Jahr wurden angesichts eines weiteren Rückgangs keine neuen Rekorde vermeldet. „Viele rechte Straftaten“ klagte der „Tagesspiegel“ nun eher global an, als es Ende April wie stets Zeit war, die Gesellschaft rituell aufzurütteln. Dass die Zahl der sogenannten "rechten Straftaten" seit 2008 - und damit nun schon das fünfte Jahr in Folge - fortwährend gesunken war, ließ sich nun zwar nicht mehr verschweigen. Erwähnt allerdings wurde es auch nicht.
Eine Strategie, die auch in diesem Jahr beibehalten wird. Obwohl die Zahl der rechten Straftaten erneut um 3,3 Prozent zurückgegangen ist, gelingt es fingerfertigen Welterklärern, daraus Schlagzeilen wie "Linke und rechte Gewalt: Mehr politisch motivierte Straftaten" zu schmieden.
Goebbels wäre stolz darauf, wie sich Propaganda hier als Information tarnt. Denn der Anstieg der Zahl der politisch motivierten Straftaten von insgesamt rund 15 Prozent wird ausschließlich von Straftätern verursacht, "die dem linken Spektrum zuzuordnen ist", wie die "Zeit" vorsichtig formuliert. Aus 6.191 Delikten ein Jahr zuvor wurden in diesem Bereich 8.673 - ein fast schon explosionsartiger Anstieg um mehr als 40 Prozent. Den die "Zeit" aus rätselhaften Gründen "überdurchschnittlich" nennt, als gäbe es zahlreiche weitere Bereiche politischer Kriminalität, in denen Anstiege zu verzeichnen seien.
Erstaunlich auch, dass Fakten keine Rolle spielen. So handelt es sich bei rund 68 Prozent - etwa 11.500 Fälle - der rechten Straftaten um Propagandadelikte wie etwa das Zeigen von Hitlergruß und Hakenkreuz. Da das Zeigen von Faust und rotem Stern nicht als Propagandatat gilt, haben linke Radikale hier keine Möglichkeit, mitzuhalten. Im Endeffekt aber gelingt es ihnen inzwischen, mit 8.673 Straftaten dennoch häufiger straffällig zu werden als die rechte Konkurrenz, die es abzüglich der spezifisch rechten Propagandadelikte nur auf etwas mehr als 5.500 Straftaten bringt.
Aber von Ausnahmen abgesehen geht es hier eben um Relativierung, um ein Ablenken von den wirklichen Trends, wie dem, dass den vielbeachteten 837 Gewaltdelikten rechter Irrer inzwischen 1.659 kaum je besungene von linken Irren gegenüberstehen.
Hallo PPQ, ihr solltet mal bei Hajo Funke schauen, da wurde Böhnhardt ein Alibi für Heilbronn gegeben. Ganz neu.
AntwortenLöschenhttp://hajofunke.wordpress.com/2014/05/01/in-sachen-mord-an-michele-kiesewetter-fragen-und-ungereimtheiten/
Ich kann nur empfehlen: Finger weg von dem Funke-Gronbach-Müll.
AntwortenLöschentolle geschichte. endlöich mal eine verschwörungstheorie, die niemand glauben kann, weil sie keiner versteht
AntwortenLöschenAlso ich finde das mit den linksextremistischen Gewalttaten nicht so schlimm. Immer noch besser als die Rechtsextremistischen, die überirdische dunkle Mächte ins Spiel bringen wie im republikweit bekannten Wohnwagen, wo sich doch tatsächlich ein Gewehr nach mystischen Formeln selbst repetierte! Ha, wie saugefährlich ist denn sowas! Nicht auszudenken! Könnte doch auch ein VolksvertreterIn einfach so erlegt werden! Grausam!
AntwortenLöschenAußerdem kann man von den Volkserziehern der Antifa- SA viel lernen: Wie man zum Beispiel einen FEINDLICHEN PKW anzündet- wären Sie drauf gekommen, daß so ein simpler 'Activat'- Grillkohleanzünder auf dem Reifen reicht? Und ein Molly mit schön viel aufgelöstem Styropor besonders lang und heiß brennt? Und mit Zwillen aus simplem Baustahl kriegt man jede Scheibe eines Thor- Steinar- Geschäftes kaputt.
Buttersäure auf dem braunen Sofa verdirbt Nazis die Lust an häuslicher Agitation und ihrem scharfen Schäferhund Blondie schmeckt die Leberwurst auch mit lecker Rattengift.
Und Nazibraut darf ruhich mal mit was knockout- Tropfen in der Szenebar ruhiggestellt werden- in jedem Rotlichtviertel für kleines Geld erhältlich.
Schön sind auch selbstgebastelte 'Krähenfüße' vor den AMG- Mercedes- Reifen der reichen Ausbeuter und in den Ausfahrten der städtischen Feuerwehr. So eine Nagelkette tut ebenfalls Wunder wie auch blitzkorrodierte Bremsschläuche. Für Newbies reicht schon die Übung mit Pfefferspray in der Fascho- Behörde und vom letzten Dünnschiß warm Aufbewahrtes vollbringt Wunder in den Lebensmittelregalen der Konsumterrortempel, besonders, wenn man ihn aus den Tropen mitgebracht hat.
Wir sehen also: Vom Feind lernen heißt siegen lernen.
https://www.google.de/#q=anne+helm+dresden
AntwortenLöschenkeine Ruhe für Anne Helm .
steckt die Anne in den Angstraum
immer und ewig Hass für Anne Helm
Ich verstehe ja, dass Ihr zum 1. Mai etwas über den Führer bringen müsst, aber schenkt doch nun auch dem Bembel-Heinz, mal einen Beitrag. Unser Hardcore-Hesse Heinz Schenk mit 89 ist nämlich tot, er starb mit einem Bembel im Trinkarm im frühen Morgenrot. Unvergessen der Auftritt des bereits stark derangierten Harald Juhnke 1995 in Heinzens Sendung "Frisch eingeschenkt". Prosit!
AntwortenLöschenDer Kern der Funke-Gronbach-Story ist seit 1 Jahr derselbe: Keine Uwes in Heilbronn, NPD-Täter statt dessen.
AntwortenLöschenNeu ist das Alibi für Böhnhardt, der soll zur Tatzeit in Nürnberg gewesen sein.
Die DNA von Arnolds Hemd ist nicht von B&M, das passt.
Bleibt die Frage, wer die Täter waren, und warum man später 2 Uwes mit allen Waffen tot auffand, offenbar kein Selbstmord, und warum das vertuscht wird.
"Neu ist das Alibi für Böhnhardt, der soll zur Tatzeit in Nürnberg gewesen sein."
AntwortenLöschenFatalist, dem Funke trau ich sowieso nicht über den Weg. Und ich werde noch misstrauischer, wenn der die Hammer-Meldung inmitten von Verbalmüll platziert. Das sieht mir sehr nach Wichtigtuerei aus.
Dass die Polizistenmörder von Heilbronn nicht die Dönermörder sind, ist ja offensichtlich. Wenn Funke das wirklich thematisieren wollte, würde eine DIN-A4 Seite reichen, auf der er ganz einfach die entsprechenden (allgemeinbekannten) Tatsachen aufführt. Das macht der aber nicht, dieser Agit-Prop-Affe.
Statt dessen Anklagen, die so lautstark ("hintertreiben Aufklärung!") wie substanzlos sind. Und düsteres Raunen ("tiefer Staat"), mit dem er andeuten will, dass er Zugriff hat auf ganz dolle wichtige Geheimunterlagen. Oder dass er jemand kennt, der jemand kennt, der davon gehört haben soll ...
Nonsens das alles. Wenn der wirklich was hätte, hätte der das aber so was von auf seiner Frontpage platziert, dass die ganze Blogosphäre darüber reden würde.
Witzischkeit kennt keine Grenzen, besonders de Maiziéres Witzischkeit
AntwortenLöschenVor ziemlich genau 4 Jahren hat dieser Komiker schon mal bekannt gegeben "Der Linksextremismus wurde unterschätzt".
Und er fand "es empörend, wenn Polizeibeamte, die sich zur Wahrung der im Grundgesetz verankerten Versammlungsfreiheit zwischen gewalttätige Demonstranten stellen müssen, Opfer von Gewalt werden."
Der de Maiziére hat da nicht nur so rumgeredet, sondern den Worten bald Taten folgen lassen – und die staatlichen Zuwendungen an die Verbrecher um 18.000.000€ aufgestockt.
Nun hören wir von de Maiziére wieder neue Meldungen über die Zunahme linker Gewalt. Und er sagt auch, dass die Lage nicht akzeptabel ist.
Was bedeutet: Die Verbrecher können sich auf weitere Millionengeschenke freuen.
Alles richtig, Volker, es ist ja nicht so dass ich nicht auch sehr skeptisch wäre.
AntwortenLöschenALIBI der Uwes, das ist das meist vermisste Wort überhaupt. Nicht nur in Heilbronn, sondern generell.
Das Wort ALIBI gibt es in der gesamten NSU-Berichterstattung nicht, ausser bei Andreas Temme...
Und natürlich geht es sowohl bei Florian Heilig als auch bei "Corelli" und -Achtung- bei Ralf "Manole" Marschner, in dessen Laden in Zwickau Zschäpe gearbeitet haben soll, auch um Alibis für Mord-Tatorte.
Es ist doch erstaunlich, dass BfV-Quelle Q3 (Ralf Marschner) seit 2012 in die Schweiz verschwunden ist, und dieser Spitzel überhaupt keine Rolle spielt.
Es könnte sein, dass Marschner zum Thema ALIBI der Uwes etwas beizutraqen hätte.