Deutsch ist Trumpf auf den letzten Metern des Europawahlkampfes. Erst prangerte die Kanzlerin mit Blick auf euroskeptische Wählerkreise die krude These an, die EU sei keine "Sozialunion". Und nun kartet Martin Schulz, bisher Hoffnungsträger der europäischen Sozialdemokratie, nicht weniger europafeindlich nach: "Nur wenn Sie Martin Schulz wählen, kann ein deutscher Präsident der EU-Kommission werden", heißt es in einer Anzeige, mit der der gescheiterte Buchhändler versucht, am rechten, nationalistischen Rand auf Stimmenfang zu gehen.
"Damit zeigt der vermeintliche Supereuropäer sein wahres Gesicht", kommentiert die Taz den Rückfall in längst vergangen geglaubte Zeiten von Kleinstaat und nationaler Besoffenheit. Mit seiner Anzeige habe sich "ausgerechnet der Präsident des Europaparlaments aus dem Kreis der ernstzunehmenden EU-Versteher verabschiedet", heißt es weiter. Dort war der Mann, der "das Vertrauen in die EU wiederherstellen" wollte, genau richtig. Hier kann der "undemokratische Faschist", wie ihm der der britische Europaabgeordnete Godfrey Bloom ungestraft nannte, sein Talent zur Hinterzimmerkungelei einbringen, er kann Strippen ziehen und in mit sich selbst geführten Interviews vom „Politikwechsel“ babbeln. Schulz in seinem Element, ein Bürokrat der Tat, ein Völkerführer, der aus deutscher Stärke heraus berufen ist, einen ganzen Kontinent in eine lichte Zukunft zu führen.
Auch im Ausland ist der neue, nationalistische Ton in der Wahlwerbung des offenbar ernsthaft um seine Pfründe fürchtenden früheren Bürgermeisters von Würselen nicht unbemerkt geblieben. Schulz rufe "seine Landsleute dazu auf, für ihn zu stimmen, weil er Deutscher ist", urteilt das "Luxemburger Wort" - wohl in Angst, dass Schulz' Konkurrent, der Luxemburger Jean-Claude Juncker, keine Chance mehr hat, wenn die Deutschen massenhaft nach ihrem Blut entscheiden und dem Twitter-Aufruf des Medienjournalisten Stefan Niggemeier folgen: „Deutsche, wählt nicht den Luxemburger!“
"Damit zeigt der vermeintliche Supereuropäer sein wahres Gesicht", kommentiert die Taz den Rückfall in längst vergangen geglaubte Zeiten von Kleinstaat und nationaler Besoffenheit. Mit seiner Anzeige habe sich "ausgerechnet der Präsident des Europaparlaments aus dem Kreis der ernstzunehmenden EU-Versteher verabschiedet", heißt es weiter. Dort war der Mann, der "das Vertrauen in die EU wiederherstellen" wollte, genau richtig. Hier kann der "undemokratische Faschist", wie ihm der der britische Europaabgeordnete Godfrey Bloom ungestraft nannte, sein Talent zur Hinterzimmerkungelei einbringen, er kann Strippen ziehen und in mit sich selbst geführten Interviews vom „Politikwechsel“ babbeln. Schulz in seinem Element, ein Bürokrat der Tat, ein Völkerführer, der aus deutscher Stärke heraus berufen ist, einen ganzen Kontinent in eine lichte Zukunft zu führen.
Auch im Ausland ist der neue, nationalistische Ton in der Wahlwerbung des offenbar ernsthaft um seine Pfründe fürchtenden früheren Bürgermeisters von Würselen nicht unbemerkt geblieben. Schulz rufe "seine Landsleute dazu auf, für ihn zu stimmen, weil er Deutscher ist", urteilt das "Luxemburger Wort" - wohl in Angst, dass Schulz' Konkurrent, der Luxemburger Jean-Claude Juncker, keine Chance mehr hat, wenn die Deutschen massenhaft nach ihrem Blut entscheiden und dem Twitter-Aufruf des Medienjournalisten Stefan Niggemeier folgen: „Deutsche, wählt nicht den Luxemburger!“
Kann ja sein, dass auch Regierungssprecher Niggemeier helle Momente hat.
AntwortenLöschenAber ausgerechnet der hängt anderen "Ekel" an? Sieht aus wie ein Fall von Balken im eigenen Auge.
Erbärmlich, so ein kleingeistiger Wicht. Wie könnte ein von Steuergelder abhängiger Politiker europäischen Geist vermitteln?!
AntwortenLöschenLéon Degrelle, Helmuth James Graf von Moltke.
Auf dem Bild sieht der Schulze, Martin besoffen aus. Das einzige Bild wo mal sowas wie eine scheinbare Ruhe auf dem dümmlichen Face liegt.
AntwortenLöschenNaja.
jetzt plötzlich, da in England die N.Farange Partei am gewinnen ist, ist er jetzt ein Deutscher. Aber vorher, und ganz bestimmt nachher ist er das nicht mehr, da schämt er sich einer zu sein. Ja, ja, wir armseelig, sie sind, wie Windräder, aber warum geht ihr die noch wählen..
AntwortenLöschenMeine Fresse!
AntwortenLöschenIch glaube nun auch an Geistheilung und jungfräuliche Metamorphosen: Unser heiliger St. Martin ist doch DER mit dem verwüsteten Gesicht:
http://www.politplatschquatsch.com/2014/05/eu-wahl-der-schulzomat-im-actionfilm.html
Aber egal: Sehr teutsch auf jeden Fall.
Korrupt, verlogen, hinterfotzig, falsch- Versicherungsvetreter halt.
Eine Frage nur: Würden Sie von diesem Herrn einen Gebrauchtwagen kaufen?
Danke für diesen Hinweis PPQ, ich hätte nicht gedacht, dass Schnulz so mutig ist.
AntwortenLöschenÜberhaupt, dass Schnulz diese Wagnis eingeht, und mit der Nationalen Karte sticht, zeigt uns doch, wie viel Rückgrat und Schneid in diesem Kerl steckt.
Endlich weiss ich wen ich wählen werde!
you made my day
Dazu passt ein Kommentar im EU Parlament zu Martin Schulz von Godfrey Bloom: "Ein Volk, ein Reich, ein Führer"
AntwortenLöschenhttp://www.youtube.com/watch?v=lCqg9pVJGlU
Könnte d a s bewirkt haben, daß die Noskehunde ofenkundig zugelegt haben?
AntwortenLöschenOder waren es die Stimmen der eingebürgerten Westasiaten?
Oder halt beides.
@ Orwell: Ich würde sein Blutbild und die Leberenzyme GOT, GPT und GGT (letzteres die Sauf-Glutamyl-Transferase) brauchen, um zu beuteilen, ob der Martin trocken ist.
-Dr.Alopecius-
@ letzter Anonymus:
AntwortenLöschenleider sagen Leberwerte nur aus, dass jemand ein Spritti sein KANN, - nicht aber, dass er zwangsweise einer sein muss. Selbstverfreilich wird es prinzipiell und immer so ausgelegt.
Diese Erfahrung machen hierzulande sehr viele Leute sehr kostenintensiv beim Idiotentest.
Bist du ein MPU-Püscherloge?!
Falls ja, schäm dich.
@ Orwell:
AntwortenLöschenZwischen Medizinern und Psychologen gibt es einen odium generi. Wie zwischen ... nö, besser nicht, jedenfalls nicht hier.
Einem gewissen MPU-Psychologen bin ich noch etwas schuldig, ein Seitengewehr, ganz kurz ausgeliehen, eine halbe Sekunde nur. Ich an ihn.
Und doch, experto credi. Die Leberwerte und das Blutbild sagen viel. Meine Leberenzyme habe ich in vier Tagen im Griff, für das Blutbild braucht es 3-4 Wochen.
_Dr.Alopecius-
Nun sind Luxemburger ja auch so wahnsinnig undeutsch wie der Name Junker, Aangehörige des alten Abstammungsvolkes der Luxemburger eben.
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