Weil die Linke angesichts des weltweit prosperierenden Kapitalismus überhaupt keine anderen Probleme mehr hat, fordert Parteivize Katja Kipping eine Umbenennung des bisher als „Tag der Befreiung“ bezeichneten 8. Mai. Der alte Name, blutig geboren aus aus dem Schoß der Kämpfe der Sowjetarmee gegen den Hitlerfaschismus, sei unzeitgemäß, da sich Menschen heutzutage nicht mehr über Freiheit definierten, verriet Katja Kipping der „Welt“. Angemessener sei angesichts der Ukraine-Krise, die den menschenverachtenden Charakter der russischen Soldateska zeige, der Name "Tag der Gleichheit", in diesem Begriff könnten sich auch Arme, Benachteiligte, Ruheständler, Nato-Anhänger, Putinversteher und Mindestlöhner wiederfinden.
Gleichheit gehe überhaupt immer, weil sich jeder etwas anderes darunter vorstelle, so Kipping. Bisher war der „Tag der Befreiung“ vor allem in den weitgehend menschenleeren Ostgebieten so genannt worden. Alternativ wurde der Begriff „Tag des Sieges über den Hitlerfaschismus“ benutzt. Im freien Westen hatte ein inzwischen vergessener Bundespräsident hatte den Begriff verwendet, sich damit aber außerhalb kommunistischer Spaltergruppen nicht durchsetzen können.
Kippings Vorschlag öffnet dem Tag der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht eine neue Bedeutungsperspektive. In der bisher gefeierten Bedeutung werde die Rolle der Sowjettruppen bei der Niederschlagung des Hitlerregimes überbetont, der Beitrag der westlichen Alliierten hingegen nicht ausreichend gewürdigt, so Kipping. Zudem seien die Alliierten ausgezogen, Deutschland zu besiegen, nicht es zu befreien. Ein neuer „Kampf- und Feiertag der Werktätigen“ für mehr Gerechtigkeit könne künftig auch wieder mit Paraden, Demonstrationen und Fackelzügen gefeiert werden. Dies diene nicht zuletzt der Stärkung der Verbindung zur westlichen Garantiemacht USA.
Gleichheit gehe überhaupt immer, weil sich jeder etwas anderes darunter vorstelle, so Kipping. Bisher war der „Tag der Befreiung“ vor allem in den weitgehend menschenleeren Ostgebieten so genannt worden. Alternativ wurde der Begriff „Tag des Sieges über den Hitlerfaschismus“ benutzt. Im freien Westen hatte ein inzwischen vergessener Bundespräsident hatte den Begriff verwendet, sich damit aber außerhalb kommunistischer Spaltergruppen nicht durchsetzen können.
Kippings Vorschlag öffnet dem Tag der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht eine neue Bedeutungsperspektive. In der bisher gefeierten Bedeutung werde die Rolle der Sowjettruppen bei der Niederschlagung des Hitlerregimes überbetont, der Beitrag der westlichen Alliierten hingegen nicht ausreichend gewürdigt, so Kipping. Zudem seien die Alliierten ausgezogen, Deutschland zu besiegen, nicht es zu befreien. Ein neuer „Kampf- und Feiertag der Werktätigen“ für mehr Gerechtigkeit könne künftig auch wieder mit Paraden, Demonstrationen und Fackelzügen gefeiert werden. Dies diene nicht zuletzt der Stärkung der Verbindung zur westlichen Garantiemacht USA.
Gerechtigkeit ist relativ. Der Taschendieb findet es sicherlich gerecht, andere um ihr Vermögen zu bringen.
AntwortenLöschenSchon Friedensverhandlungen, Reparationszahlungen, Verfassungsgebende Versammlung, damit Gott, und die Welt auch, weiss, wo Deutschland anzufangen und aufzuhören gedenkt (territorial, nix "Inland", womit die Formel "Gebiet des Deutschen Reiches" in diversen Gesetzestexten substituiert wurde!) in Sicht?
AntwortenLöschenIhr seid nur so eine Art Chapter-11-Staat, Reparationszahlungen sind nur aufgeschoben…
Mein Vorschlag zur Umbenennung:
AntwortenLöschen"Tag der Befreier von Butter und Eier".
"Reparationszahlungen sind nur aufgeschoben…"
AntwortenLöschenQuadratmeter € 2,50 ...