Offenbar plant die Bundesregierung wegen der politischen Situation in Russland und der Ukraine einen knallharten Boykott russischer Sportinteressen in Deutschland. Nach einem EU-Sondergipfel trat Bundeskanzlerin Angela Merkel vor die Presse, um die Ergebnisse der Beratungen zu verkünden: Demnach hat die Europäische Union wegen der Krim-Krise erste Strafmaßnahmen gegen Russland verhängt. So soll der von einem russischen Staatskonzern finanzierte Fußballverein Schalke 04 seine Spiele in der deutschen Bundesliga bis Saisonende ohne Zuschauer als sogenannte "Geisterspiele" absolvieren müssen. Fernsehübertragungen seien dabei verboten. Für internationale Wettbewerbe soll Schalke vorerst gesperrt werden.
„Es ist ein ganz klar politisches Zeichen an Russland“, sagte der Bundesboykottbeaufrtage Kai Hannemann im „ZDF“-Morgenmagazin. „Es ist klar, dass das eine Enttäuschung für die Sportler ist, weil eine politische Unterstützung aus dem Lande schon für den Sportler wichtig ist“, betonte er weiter. Aber die Mehrheit für den Beschluss des Auswärtigen Amtes sei deutlich gewesen. Gazprom sei Putins Melkkuh, mit den Einnahmen des Konzerns finanziere der Despot seine kriegerischen Abenteuer. Gleichzeitig brüste sich das Unternehmen wegen seiner Verbindungen nach Deutschland.
Da Deutschland das russische Gas brauche, müsse eine solche Symbolhandlung als Sanktion reichen. „Es wäre wünschenswert, wenn Sponsoren zukünftig ausschließlich aus Regionen kommen, wo Frieden und Freiheit zu Hause sind", sagte Hannemann . Man muss sich in Zukunft ganz genau anschauen, wen man ins Boot holt." „Für die Schalke-Fans ist es ein Drama, dass wir diese politischen Entwicklungen haben.“
Der Präsident des größte Schalkefanklubs Knappschaft äußerte allerdings Verständnis für die Entscheidung. „Das ist eine eindeutige Message an Russland“, sagte Frieder Janaszik der Nachrichtenagentur dpa. Andere Fangruppen hatten die Sanktionen dagegen bedauert und die Bundesregierung kritisiert. „Das ist sehr enttäuschend für mich. Die Regierung versucht, unsere bisher gute Saison zu überschatten“, hieß es in einer Erklärung.
Russlands Präsident Wladimir Putin wird wegen des Konfliktes mit der Ukraine heute nicht zum Spiel der Schalker gegen Hoffenheim kommen. „Wladimir Putin wird bei der Eröffnungsfeier der Paralympics seine kruden Thesen vertreten“, sagte ein Regierungssprecher in Moskau. Wegen des schwelenden Konfliktes mit der Ukraine verzichten Politiker mehrerer Länder und Mitglieder aus Europas Königshäusern auf einen Start in Sotschi.
„Es ist ein ganz klar politisches Zeichen an Russland“, sagte der Bundesboykottbeaufrtage Kai Hannemann im „ZDF“-Morgenmagazin. „Es ist klar, dass das eine Enttäuschung für die Sportler ist, weil eine politische Unterstützung aus dem Lande schon für den Sportler wichtig ist“, betonte er weiter. Aber die Mehrheit für den Beschluss des Auswärtigen Amtes sei deutlich gewesen. Gazprom sei Putins Melkkuh, mit den Einnahmen des Konzerns finanziere der Despot seine kriegerischen Abenteuer. Gleichzeitig brüste sich das Unternehmen wegen seiner Verbindungen nach Deutschland.
Da Deutschland das russische Gas brauche, müsse eine solche Symbolhandlung als Sanktion reichen. „Es wäre wünschenswert, wenn Sponsoren zukünftig ausschließlich aus Regionen kommen, wo Frieden und Freiheit zu Hause sind", sagte Hannemann . Man muss sich in Zukunft ganz genau anschauen, wen man ins Boot holt." „Für die Schalke-Fans ist es ein Drama, dass wir diese politischen Entwicklungen haben.“
Der Präsident des größte Schalkefanklubs Knappschaft äußerte allerdings Verständnis für die Entscheidung. „Das ist eine eindeutige Message an Russland“, sagte Frieder Janaszik der Nachrichtenagentur dpa. Andere Fangruppen hatten die Sanktionen dagegen bedauert und die Bundesregierung kritisiert. „Das ist sehr enttäuschend für mich. Die Regierung versucht, unsere bisher gute Saison zu überschatten“, hieß es in einer Erklärung.
Russlands Präsident Wladimir Putin wird wegen des Konfliktes mit der Ukraine heute nicht zum Spiel der Schalker gegen Hoffenheim kommen. „Wladimir Putin wird bei der Eröffnungsfeier der Paralympics seine kruden Thesen vertreten“, sagte ein Regierungssprecher in Moskau. Wegen des schwelenden Konfliktes mit der Ukraine verzichten Politiker mehrerer Länder und Mitglieder aus Europas Königshäusern auf einen Start in Sotschi.
Ich hoffe auch, dass Schalke in papageienbuntigen Fussballkostümen spielen und sich mindestens die Hälfte aller Spieler als schwul outen, als Zeichen für Vielfalt, Tollleranz, und Buntigkeit heute in der BäErrDä, morgen in Russland und übermorgen auf der ganzen Welt.
AntwortenLöschenSieg...., auch du meine Güte da wärs mir beinah rausgerutscht.
http://www.sueddeutsche.de/bayern/realschule-weissenburg-nazi-gruss-beim-mausefallenrennen-1.1903619
Längst überfällig. Obwohl leidlich erfolglos, bleibt Schalke mir ein Dorn im Auge. Die Nazi-Vergangenheit nicht zu vergessen: Die Siege aus den 30ern werden heute noch gefeiert!
AntwortenLöschenEbenso dringend geboten: Zeichen setzen gegen Unterdrückung von nahezu allem in der moslemischen Welt; Emirates boykottieren! Couscous liegen lassen!
Wandel durch Annäherung war gestern. Heute zeigen wir es den Hinterwäldlern durch Konsumverweigerung.
Aus den Augen aus dem Sinn. Ja aber die Lieferung des Gases geht weiter. Also ich bin dafür, dass ihr Löcher in die Leitung schlägt, damit kein Gas mehr fliesst. Wieso braucht man das überhaupt. Ist halt jetzt Putin-Bashing angesagt wie Lybien immer das selbe Spiel.
AntwortenLöschenLibyen, heißt das. Nicht Lybien.
AntwortenLöschenDer DFB könnte doch den renitenten Schalkern zu Lernzwecken mal 6Punkte abziehen. Vielleicht bringt das den Putin zur Vernunft?
AntwortenLöschenGauck war ja auch nicht in Sotschi und schwupps ham's die deutschen Spitzensportler trotz Fehlernährung versemmelt.