Die wichtigste Botschaft von Chinas Regierungschef Li Keqiang bei der Jahrestagung des Volkskongresses richtee sich an das Ausland: Die Volksrepublik will ihre Rüstungsausgaben im laufenden Jahr unerwartet stark um rund zwölf Prozent auf umgerechnet 95 Milliarden Euro steigern. "Die Volksrepublik hat damit hinter den USA den weltweit zweitgrößten Rüstungsetat", rechnet der "Spiegel" vor - allerdings auf einer sehr fragwürdigen Datenbasis.
Denn wie der Blick auf die Militäretats von USA und EU zeigt, reichen Chinas Anstrengungen gerade aus, den Abstand zu den beiden Mächteblocks mit den höchsten Militärausgaben nicht noch weiter ansteigen zu lassen. Obwohl China sein Militär nunmehr als Haushaltsposten mit der höchsten Steigerungsrate führt, langt auch das zusätzliche Geld nicht, um auch nur in die Nähe der beiden dominierenden Militärmächte zu kommen: Hinter den führenden USA, die im laufenden Jahr für Rüstung 383,4 Milliarden Euro ausgeben, folgt nämlich keineswegs China, sondern die EU mit rund 252 Milliarden Euro.
Allein die drei größten europäischen Nationen Großbritannien (60 Milliarden), Frankreich (66) und Deutschland (44) geben mit 150 Milliarden zusammen mehr als aus China - und das mit einem Sechstel der Bevölkerung.
Selbst wenn Experten richtig liegen, die davon ausgehen, dass Peking einen Großteil seiner Rüstungsausgaben außerhalb des regulären Budgets vornimmt, so dass sich die wirklichen Ausgaben auf etwa 146 Milliarden Euro summieren, kommt das Reich der Mitte damit nur auf Platz drei hinter dem Friedensnobelpreiskontinent Europa ein, der mehr als 100 Milliarden mehr für Rüstungsgüter, den Unterhalt seiner Armeen und militärische Infrastruktur ausgibt.
Noch deutlicher wird der Abstand bei einem Blick auf die Ausgaben pro Kopf. Hier kommen 1,35 Milliarden Chinesen mit besagten 146 Milliarden Euro auf umgerechnet 108 pro Einwohner. Die 550 Millionen Europäer dagegen landen mit ihren 252 Milliarden Euro glatt beim Vierfachen: 458 Euro pro Kopf.
Führend in Europa sind übrigens die knapp zwölf Millionen Griechen, die es mit einem Militäretat von 9,8 Milliarden Euro auf Ausgaben von 750 Euro pro Kopf bringen – das Siebenfache dessen, was China ausgibt.
Denn wie der Blick auf die Militäretats von USA und EU zeigt, reichen Chinas Anstrengungen gerade aus, den Abstand zu den beiden Mächteblocks mit den höchsten Militärausgaben nicht noch weiter ansteigen zu lassen. Obwohl China sein Militär nunmehr als Haushaltsposten mit der höchsten Steigerungsrate führt, langt auch das zusätzliche Geld nicht, um auch nur in die Nähe der beiden dominierenden Militärmächte zu kommen: Hinter den führenden USA, die im laufenden Jahr für Rüstung 383,4 Milliarden Euro ausgeben, folgt nämlich keineswegs China, sondern die EU mit rund 252 Milliarden Euro.
Allein die drei größten europäischen Nationen Großbritannien (60 Milliarden), Frankreich (66) und Deutschland (44) geben mit 150 Milliarden zusammen mehr als aus China - und das mit einem Sechstel der Bevölkerung.
Selbst wenn Experten richtig liegen, die davon ausgehen, dass Peking einen Großteil seiner Rüstungsausgaben außerhalb des regulären Budgets vornimmt, so dass sich die wirklichen Ausgaben auf etwa 146 Milliarden Euro summieren, kommt das Reich der Mitte damit nur auf Platz drei hinter dem Friedensnobelpreiskontinent Europa ein, der mehr als 100 Milliarden mehr für Rüstungsgüter, den Unterhalt seiner Armeen und militärische Infrastruktur ausgibt.
Noch deutlicher wird der Abstand bei einem Blick auf die Ausgaben pro Kopf. Hier kommen 1,35 Milliarden Chinesen mit besagten 146 Milliarden Euro auf umgerechnet 108 pro Einwohner. Die 550 Millionen Europäer dagegen landen mit ihren 252 Milliarden Euro glatt beim Vierfachen: 458 Euro pro Kopf.
Führend in Europa sind übrigens die knapp zwölf Millionen Griechen, die es mit einem Militäretat von 9,8 Milliarden Euro auf Ausgaben von 750 Euro pro Kopf bringen – das Siebenfache dessen, was China ausgibt.
7 Kommentare:
Bekanntlich sichert Europa den Weltfrieden durch die Führung von Kriegen. Da darf man nicht kleinlich sein.
Nach dem vom Gutesten Westen, den es je auf der Welt_In gab und dem selbstlosen Einsatz für Mönsch_Innenrechte, Schwulenehe und Falschgeldwirtschaft, durch den Preisboxeraufstand in der Ukraine, gilt wieder das Motto:
"Viel Feind - viel Ehr".
Meine Frau-Innen und Frauen in der Bunten Wehr, dann übt mal schön mit dem Drohnenjoystik, die Krim ist rechts unten. Hoppla doch nicht gleich "fire" drücken, jetzt ist Bärlin futsch.
Frage 15: Welches Land hat 4 der größten Luftkissenfahrzeuge der Welt bestellt?
Natürlich China.
Frage 16: Welches Land besitzt schon längst 4 der größten Luftkissenfahrzeuge der Welt?
Natürlich Griechenland.
http://de.wikipedia.org/wiki/Pomornik-Klasse
Hatten wir das Foto nicht schon einmal ?
@derherold
Ja
nein, es war ähnlich, aber nicht dasselbe
war doch gleich. http://www.politplatschquatsch.com/2012/10/aufatmen-tater-waren-jugendliche.html
Kommentar veröffentlichen