Das muss erstmal jemand hinbekommen. Mit 230 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr geben allein die fünf größten EU-Länder rund 2,5 mal so viel Geld für Rüstung und Verteidigung aus wie das neuerdings verfeindete Rußland, das auch nach einer Steigerung von 176 Prozent in den vergangenen 15 Jahren nur auf rund 90 Milliarden kommt. Weitere 682 Milliarden Dollar stecken die USA in Rüstung und Verteidigung - die Kern-Nato kommt damit auf eine mehr als siebenfache Überlegenheit gegenüber Putins Restimperium.
Ein Übergewicht, das dann in der ersten nicht mehr ganz zivilen Krise der vergangenen 25 Jahre sofort zu Buche schlug. Die Nato, stärkste Militärmacht der Welt, beobachtet die Annexion der Krim hilflos, gelähmt von der plötzlichen Erkenntnis, dass Waffen allein nichts nützen, wenn ihr Besitzer über Jahre hinweg glaubhaft seinen Willen bekundet hat, sie niemals und unter keinen Umständen einsetzen zu wollen. Der Friede ist dann bis an die Zähne bewaffnet. Und absolut unfähig, seine Interessen zu verteidigen.
Hier hilft nur noch eine Überdosis Propaganda, die die eigene Verteidigungsunfähigkeit zur Strategie erklärt. Geht um den vergleich der Militärausgaben, wird die Gesamtsumme, die der Westen ausgibt, nie genannt. Und geht es um einen Konflikt, heißt es, man wolle gar nicht gegenhalten oder doch höchstens symbolisch. Man setze auf Sanktionen, um Gespräche zu erzwingen. Man werde nie akzeptieren, was Russland getan habe, sei aber bereit, es hinzunehmen, wenn der Aggressor es denn mit der Eroberung der kleinen Krim gut sein lasse.
Friedenspolitik in der Zwangsjacke. Europa und die USA leisten sich zusammengerechnet Verteidigungsausgaben von mehr als einer Billion US-Dollar. Und Russland, das nicht einmal auf 100 Milliarden kommt, führt das Bündnis dennoch lächelnd am Nasenring durch die Weltarena. Jean-Claude Juncker, einer von Europas langjährigen Anführern, hat das auch erkannt. Er will inzwischen Konsequenzen ziehen, um die Misere zu vertuschen: Eine EU-Armee müsse künftig als weitere Kampfkuh an die Rüstungsgeldtränken.
Ein Übergewicht, das dann in der ersten nicht mehr ganz zivilen Krise der vergangenen 25 Jahre sofort zu Buche schlug. Die Nato, stärkste Militärmacht der Welt, beobachtet die Annexion der Krim hilflos, gelähmt von der plötzlichen Erkenntnis, dass Waffen allein nichts nützen, wenn ihr Besitzer über Jahre hinweg glaubhaft seinen Willen bekundet hat, sie niemals und unter keinen Umständen einsetzen zu wollen. Der Friede ist dann bis an die Zähne bewaffnet. Und absolut unfähig, seine Interessen zu verteidigen.
Hier hilft nur noch eine Überdosis Propaganda, die die eigene Verteidigungsunfähigkeit zur Strategie erklärt. Geht um den vergleich der Militärausgaben, wird die Gesamtsumme, die der Westen ausgibt, nie genannt. Und geht es um einen Konflikt, heißt es, man wolle gar nicht gegenhalten oder doch höchstens symbolisch. Man setze auf Sanktionen, um Gespräche zu erzwingen. Man werde nie akzeptieren, was Russland getan habe, sei aber bereit, es hinzunehmen, wenn der Aggressor es denn mit der Eroberung der kleinen Krim gut sein lasse.
Friedenspolitik in der Zwangsjacke. Europa und die USA leisten sich zusammengerechnet Verteidigungsausgaben von mehr als einer Billion US-Dollar. Und Russland, das nicht einmal auf 100 Milliarden kommt, führt das Bündnis dennoch lächelnd am Nasenring durch die Weltarena. Jean-Claude Juncker, einer von Europas langjährigen Anführern, hat das auch erkannt. Er will inzwischen Konsequenzen ziehen, um die Misere zu vertuschen: Eine EU-Armee müsse künftig als weitere Kampfkuh an die Rüstungsgeldtränken.
Und das Zeug muß ja auch verpulvert werden.
AntwortenLöschenEben: Frieden ist Krieg, Krieg ist Frieden und dafür muss man alles tun. Aber ich fürchte das viele Rüstungsgeld fliesst in dubiose Kanäle. Siehe Grippen-Abstimmung in der Schweiz! Sie wollen einen neuen Flieger, aber sind nicht fähig, das entführte Flugzeug nach Genf abzufangen, weil sie offenbar gerade Mittagszeit hatten. Hahah wofür gibt denn Deutsch seine Rüstungs-Milliarden aus, wenn sie angeblich die Armee verkleinert hat.... alles nur Lug und Betrug.
AntwortenLöschenZum Glück ist unsere degenerierte Gesellschaft derart unkriegerisch eingestellt, da läuft nix mehr. Zumal gegen Russland, haha.
AntwortenLöschenBis Mitte des letzten Jhd. war das verfügbare Menschenmaterial für Kriegsabenteuer zu gebrauchen, danach war Ende Gelände.
Die Rüstungsmrd. werden nur für Spielzeug ausgegeben, und nostalgische Regungen - oder um Länder zu drangsalieren, die sich nicht wehren können.
"menschen" die tötungswaffen kreieren
AntwortenLöschenmenschen die wissend tötunfswaffen herstellen, "menschen" die waffenhandel betreiben sind keine menschen! es sind geldgierige gewissenlose oder fanatische MONSTer,gegen die eigentlich jede humanistisch demokratische regierung etwas tun müsste- nun wir haben eh einen rechtsstaat u. keine demokratie- denn es gibt da feine unterschiede-
100 Millionen wohl doch eher 100 Mrd. Aber bei den ganzen Nullen kann man schon aus dem Tritt kommen
AntwortenLöschenkorrekt. danke für den hinweis
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