Montag, 10. März 2014
Fremde Federn: Bilde, Künstler, und rede nicht so viel Blech!
Unser Credo ist es schon lange. Die Stimme des Disengagements-Blog PPQ war aber bisher zu leise - und zu unengagiert -, um gehört zu werden. Doch wenn es die "Welt" in Person von Tilman Krause schreibt, wird es wohl stimmen: Künstler, insonderheit Schriftsteller, aber auch andere im Ästhetischen und angrenzenden Bereichen Berufstätige, sollten jenseits ihrer Kunst vor allem eins: die Klappe halten. Die dicke Frau mit der hässlichen Frisur ist nur die vorerst Letzte in einer langen Reihe von intellektuellen Schaumschlägern, selbstgerechten Pfeifenköpfen, Nazis und Stalinisten, die glaubten, jenseits ihres Gewerbes mit Meinungen zu Hinz und Kunz und Mann und Maus über ihre eigene Bedeutungslosigkeit hinwegtäuschen zu müssen. Das sei hier und an dieser Stelle ganz engagiert festgehalten!
panzerbummi
Ich für meinen Teil empfehle eher eine Methode, die seinerzeit sich großer Beliebtheit erfreute bei Al Capone: Am runden Tisch versammelt die Koryphäen der Halbwelt, alldieweil Robert de Niro hinter ihnen patroullierte mit einem Baseballschläger in Händen und auf wundersame Weise traf der Keulenschlag nicht einen Falschen...
AntwortenLöschenWahrscheinlich trauert da jemand dem Gesellschaftlichen Auftrag hinterher, der das mit der eigenen Meinung ausreichend regelte.
AntwortenLöschen@ Tilman Krause:
AntwortenLöschenBerichte, Journalist, und rede nicht so viel Blech!