Er ist wieder unterwegs, Kevin Devine, auch diesmal wieder allein. Geplant war das Konzert mit Band. Aber die konnte sich der Ausnahmesänger nicht leisten. Nicht für Europa. Zu wenig Tickets im Vorverkauf. Zu wenig verkaufte Scheiben jenseits von Amerika. Aber die, die ihn kennen, waren da. Die, die ihn verehren, die ihn schätzen. Schätzungsweise 100. Weil Kevin Devine eben eine Ausnahme ist. Nicht nur sein Stimme. Auch seine Art, sein Auftreten, seine Texte. Er spielt auch schon mal schnell ein Video in der Garderobe ein, sammelt im Internet Geld für Plattenproduktion und anderes. Was bei Devine aber eben auch passt, weil er eben sonst nirgends passt.
Und so steht er allein auf der Bühne im Magnet-Club in Berlin. Begleiter sind seine Gitarre und seine Stimme, die er, je nachdem, wie weit er sich vom Mikro weg bewegt, derart variieren kann, dass man bei “Brothers Blood” zum Beispiel nur sprachlos und mit Gänsehaut zuhören und -sehen kann. Wenn er weit hinten steht und seine Songs ins Publikum flüstert, dann klirrt auch schonmal das Mädel hinterm Tresen etwas leiser mit den Gläsern, Unterhaltungen im hinteren Bereich lässt er so verstummen. Devine muss zwischendrin nicht viel erzählen. Seine Songs machen das schon. Nur einmal, da fragt er, ob denn jemand von weither nach Berlin gekommen sei. Ja, natürlich. Dublin, Kapstadt, Long Island. Wow. Sagt Kevin. Aber sicher nicht nur wegen mir. Aber egal.
Devine spielt einen Song nach dem anderen, will gar nicht mehr aufhören. Zuerst die Lieder vom neuen Album “Bulldozer”. “Matter Of Time”, “Little Bulldozer”, “From Here”, “For Eugene”. Dann die älteren. Wie “Another Bag of Bones”. Oder “I Could Be With Anyone”. Oder eben “Brothers Blood”. Jene Songs also, die für mich und einige andere das Zeug zum Hit haben. Aber eben nicht für alle. So bleiben seine eben unsere Hits. Auch schön. Und so steht er weiter nach seinen Konzert inmitten seiner Fans und beantwortet alle ihre Fragen. Und bleibt eben die Ausnahme. Einer der besten Ausnahmen, die es gibt.
Danke an Berlinpankowblogger
kevindevine.net
Und so steht er allein auf der Bühne im Magnet-Club in Berlin. Begleiter sind seine Gitarre und seine Stimme, die er, je nachdem, wie weit er sich vom Mikro weg bewegt, derart variieren kann, dass man bei “Brothers Blood” zum Beispiel nur sprachlos und mit Gänsehaut zuhören und -sehen kann. Wenn er weit hinten steht und seine Songs ins Publikum flüstert, dann klirrt auch schonmal das Mädel hinterm Tresen etwas leiser mit den Gläsern, Unterhaltungen im hinteren Bereich lässt er so verstummen. Devine muss zwischendrin nicht viel erzählen. Seine Songs machen das schon. Nur einmal, da fragt er, ob denn jemand von weither nach Berlin gekommen sei. Ja, natürlich. Dublin, Kapstadt, Long Island. Wow. Sagt Kevin. Aber sicher nicht nur wegen mir. Aber egal.
Devine spielt einen Song nach dem anderen, will gar nicht mehr aufhören. Zuerst die Lieder vom neuen Album “Bulldozer”. “Matter Of Time”, “Little Bulldozer”, “From Here”, “For Eugene”. Dann die älteren. Wie “Another Bag of Bones”. Oder “I Could Be With Anyone”. Oder eben “Brothers Blood”. Jene Songs also, die für mich und einige andere das Zeug zum Hit haben. Aber eben nicht für alle. So bleiben seine eben unsere Hits. Auch schön. Und so steht er weiter nach seinen Konzert inmitten seiner Fans und beantwortet alle ihre Fragen. Und bleibt eben die Ausnahme. Einer der besten Ausnahmen, die es gibt.
Danke an Berlinpankowblogger
kevindevine.net
Habe ich doch richtig gelesen, daß das schonmal bei bpb zu lesen war, auch noch ist.
AntwortenLöschendas läuft doch im reahmen der aktion "spread the word - devine is god"! bpb und wir sind der europäische fanklub, leider bisher nahezu der gesamte
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