Endlich mal eine gute Nachricht: Martin Schulz, ein Krisennachbau des früheren SPD-Politikers ist mit satten 97,3 Prozent der Stimmen zum Spitzenkandidaten der deutschen Sozialdemokratie für die anstehenden Europawahlengewählt worden. Für den gelernten Buchhändler, dessen offizielle EU-Fotos derzeit noch "schultz-smile" heißen, eine große Chance: Der frühere Spaßbadbauer, der dank einer Absprache zwischen den großen europäischen Einheitsparteien schon mal auf den Präsidentsessel des Europäischen Parlaments wechseln durfte, ist einer der glühendsten Hohepriester einer heilen Europawelt, leidet aber bislang kategorisch unter dem Desinteresse der Deutschen an seiner Person.
Während die Leitmedien Schulz bereits einen "wortgewaltigen wie populären Spitzenkandidaten" nennen, ignoriert das Wahlvolk den Bürokraten aus Eschweiler nach Kräften. Grund für den „undemokratischen Faschisten“, wie der britische Europaabgeordnete Godfrey Bloom Schulz einst nannte, vom Fach des bedingungslosen EU-Propagandisten in das eines schon immer nachdenklichen Europa-Skeptikers zu wechseln.
Wo Schulz früher noch mitteilte, "die EU ist eine Transferunion, das müssen die Menschen akzeptieren" oder wissen ließ "wir brauchen gemeinsame europäische Anleihen", gibt er heute den Menschenversteher: "Wir müssen darüber nachdenken, was national, regional und lokal besser gemacht werden kann als in Brüssel". Eine seiner "ersten Amtshandlungen als Kommissionspräsident" würde es sein, verspricht der frühere Europabeauftragte der SPD, "den Leuten in der Kommission zu sagen: Denkt nicht darüber nach, ob es noch irgendeine Ecke gibt, in die wir uns noch nicht eingemischt haben", so Schulz.
Der Saulus als Paulus, der Mitgestalter des zentralistischen Europa, der noch nie mit Positionen aufgefallen ist, die ihn in den Verdacht geraten ließen, ein unabhängiger, kritischer Geist zu sein, versucht sich in einer Kehrtwende, die ihm den Kopf retten soll. "Wenn sich Menschen von einem Projekt, von einer Idee abwenden, der sie eigentlich nie gefolgt sind, dann geht das, was bis dahin nur die Eliten am Leben gehalten haben, irgendwann seinem Ende entgegen, das lehrt die Erfahrung", hat Martin Schulz hier bei PPQ bereits vor einem Jahr verraten. Im Grunde seien die Menschen ja nie nach ihrer Meinung "zu unserer europäischen Idee einer grenzübergreifenden Zusammenarbeit von Völkern und Staaten gefragt" worden, "weil wir Angst hatten, sie sagen, ach nein, lieber nicht".
Die Angst treibt Schulz noch immer, sie treibt ihm sogar die Scham aus, seine Positionen wie Unterhosen zu wechseln. Er steht dazu: "Wenn wir also die Idee retten wollen, müssen wir so tun, als hätten wir die Kritik verstanden, die wir bisher immer niedergebrüllt haben."
Während die Leitmedien Schulz bereits einen "wortgewaltigen wie populären Spitzenkandidaten" nennen, ignoriert das Wahlvolk den Bürokraten aus Eschweiler nach Kräften. Grund für den „undemokratischen Faschisten“, wie der britische Europaabgeordnete Godfrey Bloom Schulz einst nannte, vom Fach des bedingungslosen EU-Propagandisten in das eines schon immer nachdenklichen Europa-Skeptikers zu wechseln.
Wo Schulz früher noch mitteilte, "die EU ist eine Transferunion, das müssen die Menschen akzeptieren" oder wissen ließ "wir brauchen gemeinsame europäische Anleihen", gibt er heute den Menschenversteher: "Wir müssen darüber nachdenken, was national, regional und lokal besser gemacht werden kann als in Brüssel". Eine seiner "ersten Amtshandlungen als Kommissionspräsident" würde es sein, verspricht der frühere Europabeauftragte der SPD, "den Leuten in der Kommission zu sagen: Denkt nicht darüber nach, ob es noch irgendeine Ecke gibt, in die wir uns noch nicht eingemischt haben", so Schulz.
Der Saulus als Paulus, der Mitgestalter des zentralistischen Europa, der noch nie mit Positionen aufgefallen ist, die ihn in den Verdacht geraten ließen, ein unabhängiger, kritischer Geist zu sein, versucht sich in einer Kehrtwende, die ihm den Kopf retten soll. "Wenn sich Menschen von einem Projekt, von einer Idee abwenden, der sie eigentlich nie gefolgt sind, dann geht das, was bis dahin nur die Eliten am Leben gehalten haben, irgendwann seinem Ende entgegen, das lehrt die Erfahrung", hat Martin Schulz hier bei PPQ bereits vor einem Jahr verraten. Im Grunde seien die Menschen ja nie nach ihrer Meinung "zu unserer europäischen Idee einer grenzübergreifenden Zusammenarbeit von Völkern und Staaten gefragt" worden, "weil wir Angst hatten, sie sagen, ach nein, lieber nicht".
Die Angst treibt Schulz noch immer, sie treibt ihm sogar die Scham aus, seine Positionen wie Unterhosen zu wechseln. Er steht dazu: "Wenn wir also die Idee retten wollen, müssen wir so tun, als hätten wir die Kritik verstanden, die wir bisher immer niedergebrüllt haben."
Genau. Es ist EU-Diktatur, und keiner geht hin, oder so. Mein Herz geht auf, wenn in Schwaben auf der Alm in der Ortsgaststätte geraucht wird, und keinen interessierts. Ähnlich muss es im Hinterwald diverser Mitgliedsländer zugehen; es lebe der passive Widerstand. Bzw es ist ja eher eine Melange aus Nichtwissen, Ignorieren und Ablehnen wegen Schwachsinn.
AntwortenLöschenVielleicht hat sich der Schulz, als sein nobler Dienstwagen an der Autobahnausfahrt Hinterpfottingen abgeschleppt werden mußte, notgedrungen an den örtlichen Stammtisch verirrt und er bekam Ansichten vermittelt, die er in seinem Brüsseler Wolkenkuckucksheim gar nicht kannte oder erwartet hätte.
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