Sie haben es wieder getan! Dreist und frech, als hätte die EU nicht längst neue Regeln für Ratingagenturen beschlossen, nach denen Herabstufungen vor ihrer Bekanntgabe im inneren Kreis der Kommentare veröffentlicht und von den Finanzminstern der Gemeinschaft genehmigt werden müssen, hat die Ratingagentur Standard &Poor's (S&P) mit einem Schlag der gesamten Europäischen Union (EU) die Bestnote entzogen. Es ist das erste Mal in der Geschichte der Menschheit, dass sich ein mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichneter Kontinent mit einer Ratingnote unter AAA abfinden muss.
Die Begründung von S&P ist denn auch windelweich. Angeblich befänden sich die meisten der 28 Mitgliedsländer der Europäischen Union in einer schwächeren wirtschaftlichen und finanziellen Verfassung, dadurch sei die Kreditwürdigkeit in Mitleidenschaft gezogen. Zuvor hatte die Agentur bereits Frankreich als zweitgrößter Euro-Volkswirtschaft die Bestnote entzogen, die Rating-Agentur Moody's hatte angekündigt, Deutschlands Kreditwürdigkeit prüfen zu wollen und dem Euro-Rettungsschirm war böswillig die Bestnote entzogen worden. «Wir glauben, dass sich die finanzielle Lage der EU verschlechtert und der Zusammenhalt der Mitgliedstaaten verringert hat», schreiben die S&P-Experten.
Das durch die us-amerikanischen und französischen Agenturen derart angegriffene Europa hält dennoch still. Von den hochfliegenden den Plänen, eine eigene Ratingagentur gründen zu wollen, die je nach Bedarfsanmeldung der europäischen Spitzenpolitik Bestnoten vergibt, ist seit den heißen Tagen der „Triple-A-Verschwörung“ (Süddeutsche Zeitung) im Sommer 2012 nicht mehr die Rede gewesen. Um wenigstens den Eindruck zu erwecken, es werde etwas getan, hatten die EU-Finanzminister im Frühjahr festgelegt, dass Ratingagenturen Staaten nur noch zu festen Terminen bewerten, die außerhalb der europäischen Börsenöffnungszeiten liegen müssen. Die Bekanntgabe der Bonitätsbewertungen von Staaten muss vorab an die Regierungen erfolgen, wenn diese sich ungerecht behandelt fühlen, können sie auf Schadenersatz klagen.
Trotz dieser Vorgaben machte S&P nun sein neues Verdikt öffentlich – eine Demütigung der EU, wie die Finanzzeitschrift Taz befindet. Das zuletzt schrumpfende EU-Budget und die nachlassende finanzielle Solidarität unter den 28 EU-Staaten seien noch lange kein Grund, der EU eine unsicherere Zukunft zu prophezeien.
Wie Sahra Wagenknecht die Schulden abschaffte
Die Begründung von S&P ist denn auch windelweich. Angeblich befänden sich die meisten der 28 Mitgliedsländer der Europäischen Union in einer schwächeren wirtschaftlichen und finanziellen Verfassung, dadurch sei die Kreditwürdigkeit in Mitleidenschaft gezogen. Zuvor hatte die Agentur bereits Frankreich als zweitgrößter Euro-Volkswirtschaft die Bestnote entzogen, die Rating-Agentur Moody's hatte angekündigt, Deutschlands Kreditwürdigkeit prüfen zu wollen und dem Euro-Rettungsschirm war böswillig die Bestnote entzogen worden. «Wir glauben, dass sich die finanzielle Lage der EU verschlechtert und der Zusammenhalt der Mitgliedstaaten verringert hat», schreiben die S&P-Experten.
Das durch die us-amerikanischen und französischen Agenturen derart angegriffene Europa hält dennoch still. Von den hochfliegenden den Plänen, eine eigene Ratingagentur gründen zu wollen, die je nach Bedarfsanmeldung der europäischen Spitzenpolitik Bestnoten vergibt, ist seit den heißen Tagen der „Triple-A-Verschwörung“ (Süddeutsche Zeitung) im Sommer 2012 nicht mehr die Rede gewesen. Um wenigstens den Eindruck zu erwecken, es werde etwas getan, hatten die EU-Finanzminister im Frühjahr festgelegt, dass Ratingagenturen Staaten nur noch zu festen Terminen bewerten, die außerhalb der europäischen Börsenöffnungszeiten liegen müssen. Die Bekanntgabe der Bonitätsbewertungen von Staaten muss vorab an die Regierungen erfolgen, wenn diese sich ungerecht behandelt fühlen, können sie auf Schadenersatz klagen.
Trotz dieser Vorgaben machte S&P nun sein neues Verdikt öffentlich – eine Demütigung der EU, wie die Finanzzeitschrift Taz befindet. Das zuletzt schrumpfende EU-Budget und die nachlassende finanzielle Solidarität unter den 28 EU-Staaten seien noch lange kein Grund, der EU eine unsicherere Zukunft zu prophezeien.
Wie Sahra Wagenknecht die Schulden abschaffte
Ist der Euro jetzt sicher? Und gut für uns? Genauso wie Europa (EU)? Das hat mir Merkel doch vor kurzem erst versprochen, hab sie deswegen auch gewählt =(
AntwortenLöschenNa zum glück ist es ja Mutti, die macht das schon und setzt sich für meine bzw. unsere Interessen ein! :) Hat sie selbst gesagt! Und Gott hilft ihr! Glaube hilft! .....
Von solch Heckenschützen erzkonservativer Gesinnung lasse ich mir meine Weihnachtslaune nicht verderben. Das sind doch dieselben Kleingeister, die aus rassistischen, waffennärrischen und anderen neoliberalen Motiven die Präsidentschaft Obamas verächtlich machen!
AntwortenLöschenAußerdem ist es unanständig von S&P; wo wir doch Nobelpreis und damit Vorbild für alle sind. Wo bleibt eine UNO-Resolution gegen die unsozialen Machenschaften dieser Nörgler ohne Herz und Vision? Das sollte man anprangern und dann ignorieren.
Der eigentliche Skandal ist jedoch,
AntwortenLöschendaß man die EU Anleihen noch
immer nicht auf Default gesetzt hat.
Jan. W.
AntwortenLöschen"Und Gott hilft ihr! Glaube hilft!"
Ich glaube bei dem weihnachtlichen Liedvers "Stille Nacht, Heilige Nacht," in dem es heißt:
"Christ der Retter ist da"
geht es nicht um Banken und Euro.
Da hat Mutti was verwechselt.
Das innere Ausgesperrtsein entsteht durch die eingefrorene Vorstellung, ein Individuum zu sein,
AntwortenLöschendas autonom existiert und funktioniert. Einen Weg für eine individuelle Seele mit einem Körper hat
es nie gegeben, denn das Beseelende ist universell und nie individuell.
Wie ein Tautropfen rasch in der Sonne verdunstet, so verdunstet im Erwachenden die „Vor-stellung“
ein Jemand zu sein.Wenn das irdische Gewand des Erwachenden vom sanften Licht der Stille durchflutet wird, wird es transparent und in sanftes Licht zurückverwandelt. Alles Gegensätzliche wird gelöscht, es hat nie wirklich existiert.
Die aktiven Willenskräfte erschaffen alle Wünsche, alle Hoffnungen und Erwartungen und unterliegen gleichzeitig den eigenen Kreationen, den eigenen, selbsterschaffenen Vorstellungen. So entsteht eine tragische Selbstverstrickung in das illusionäre Dasein.