Es ist Wolfgang Thierse, dem letzten Taliban der SPD, nicht genug zu danken, dass er die Lage klar und deutlich benennt. "Man muss nüchtern sein: Es sind ja schon so viele abgewandert", beschrieb der ehemalige Bürgerrechtler dem MDR die Situation in Ostdeutschland, "so viele auch junge, intelligente, aktive Leute. Es ist kaum noch möglich, dass noch mehr abwandern".
Wo nichts ist, kann auch nichts wegkommen. Und nachdem die Zahl der auf dem Gebiet der ehemaligen DDR lebenden Menschen infolge der Errichtung von blühenden Landschaften von 16,1 Millionen auf nur noch knapp 14 Millionen geschrumpft ist, bleibt nach Thierse einfach kein junger, intelligenter oder auch nur aktiver Mensch im Osten mehr übrig, der die ausgezehrten Landstriche entlang der Straße der Gewalt noch verlassen könnte.
Wo nichts ist, kann auch nichts wegkommen. Und nachdem die Zahl der auf dem Gebiet der ehemaligen DDR lebenden Menschen infolge der Errichtung von blühenden Landschaften von 16,1 Millionen auf nur noch knapp 14 Millionen geschrumpft ist, bleibt nach Thierse einfach kein junger, intelligenter oder auch nur aktiver Mensch im Osten mehr übrig, der die ausgezehrten Landstriche entlang der Straße der Gewalt noch verlassen könnte.
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