Der Führer fuhr Mercedes, Ehrensache. Aber will man das heute noch wissen? Beim renommierten Danachrichtenmagazin "Spiegel" ist die Entscheidung gefallen: Es tut bei der Darstellung des Bösen nichts zur Sache, aus welcher Schmiede die Karosse kam, die ihn zu den Schauplätzen seiner Tätigkeit als Führer und Reichskanzler kutschierte. Auf einer "kolorierten Fotopostkarte vom Reichsparteitag in Nürnberg 1933", ist der auf dem Originalfoto noch unübersehbare Mercedes-Stern (Foto oben links) denn auch zwar nicht ganz verschwunden, aber trotzdem kaum noch zu sehen: Hitler fährt Mercedes, aber einen ohne Stern (Foto oben rechts).
Wenigstens im Bildtext findet der Traditionshersteller, der bis in die Neuzeit immer wieder Probleme mit dem früheren Testimonial aus Braunau hat, ausdrücklich erwähnt. Auf dem Bild zu sehen sei "der obligatorische Mercedes 770 K", schreibt der "Spiegel" ganz am Rande, ohne aufzuklären, wer den Stern beseitigt hat: Des Führers Fotograf? Die Marketingabteilung des Autoriesen? Oder die Fotoredaktion des "Spiegel" wegen der Rücksichtnahme auf einen großen Anzeigenkunden?
Die große Kulturfolger-Serie bei PPQ: Wiedergeboren als...
Wenigstens im Bildtext findet der Traditionshersteller, der bis in die Neuzeit immer wieder Probleme mit dem früheren Testimonial aus Braunau hat, ausdrücklich erwähnt. Auf dem Bild zu sehen sei "der obligatorische Mercedes 770 K", schreibt der "Spiegel" ganz am Rande, ohne aufzuklären, wer den Stern beseitigt hat: Des Führers Fotograf? Die Marketingabteilung des Autoriesen? Oder die Fotoredaktion des "Spiegel" wegen der Rücksichtnahme auf einen großen Anzeigenkunden?
Die große Kulturfolger-Serie bei PPQ: Wiedergeboren als...
Nanu, hatte nicht ein neuer Mercedes den kleinen Adolf Hitler im zarten Kindesalter überfahren?
AntwortenLöschenhttp://www.youtube.com/watch?v=MZGPz4a2mCA
Wie kann es sein, daß der, mittlerweile erwachsen, in einem Mercedes chauffiert wird?
Bei Der Spiegel ist man eben darauf bedacht, Product Placement strikt zu vermeiden. Immerhin geht es um die journalistische Glaubwürdigkeit.
AntwortenLöschenDer Stern wurde geklaut - von Juden natürlich. Die deutsche Softwareschmiede Knoop-X, Urvater der politischen Retusche, konnte seinerzeit nur die Schwarzweiß-Version retuschieren, darf für sich aber die Grundfertigkeiten heutiger Photoshops ebenso reklamieren, wie das "Sturmgewehr 44" Vorläufer der "Kalaschnikow" war. Irgendwann wird die Menschheit verstehen, dass nicht nur das Auto und der Führer Deutschland in der Welt groß gemacht haben.
AntwortenLöschenre Eule :
AntwortenLöschendas hängt damit zusammen , daß der Adolf eine Art unsterblicher Terminator ist der nach dem Werbeblock aufsteht und weitermacht
( warum hat der wohl als Meldegänger 4 Jahre Westfront überlebt - eben : weil er ein Terminator ist ).
andere rationale Erklärungen (tm) scheiden aus.
der Sepp