Drei oder vier Tage, die die Welt veränderten. Vor 200 Jahren traten bei Leipzig Preußen, Russland, Österreich und Schweden gegen Franzosen, Hessen und Holländer an - die Schlacht mit mehr als 100.000 Toten wurde zur blutigsten des 19. Jahrhunderts. Ihre Dimension, auf heutige Verhältnisse übertragen, zeigte eine Stadt, umgeben von mehr als einer Million Toten. Das ist mehr als der Kampf um Stalingrad an Leben kostete, mehr als die Schlacht um Moskau an Opfern forderte, mehr als der Sturm auf Berlin am Ende des II. Weltkrieges beide Seiten an Menschenleben gekostet hat.
In Leipzig wurde damals die Welt verändert. Der Wendepunkt der napoleonischen Kriege führte zum Ende der Bipolarität des Kontinent, auf dem mit Rußland und Frankreich nur noch zwei bedeutende Mächte agiert hatten. Die Völkerschlacht, aus der Preußen, Russen und Österreicher gestärkt hervorgingen, legte die Basis für die deutschen Eroberungssehnsüchte ein Jahrhundert später, sie machte aus der Führungsmacht Frankreich ein Land, das noch 200 Jahre später nur im Verbund mit anderen führen kann und sie verschob Rußland und Spanien endgültig an die Peripherie des Kontinents.
Das muss gefeiert werden! Leipzig hat ein großes Programm entworfen, das Begegnung der Religionen, Festakte und Ausstellungen mit historischen Biwaks in Originaluniformen und fetzig nachgestellten Schlachten zu Fuß und Pferd kombiniert. "Politische Begegnungen im Herzen Europas" (leipzig.de), die rund um den Jahrestag der Schlacht zu einem stimmungsvollen Spektakel mit Volksfestcharakter werden. Mehr als 6.000 Darsteller in Uniformen der napoleonischen Ära lassen am kommenden Sonntag die tödlichen Ereignisse der Oktobertage des Jahres 1813 "lebendig werden", wirbt Leipzig für seine Geburtstagsparty für das Groß-Gemetzel. Der MDR feiert mit: Temperamentvolle Live-Berichterstattung begleitet die Rückkehr des Massakers nach Markkleeberg, Liebertwolkwitz und weiteren Orten.
Und übernächstes Jahr dann zum 70. Wiegenfest: Die Schlacht um Berlin erleben - Geschichte live im Gebührenfunk.
In Leipzig wurde damals die Welt verändert. Der Wendepunkt der napoleonischen Kriege führte zum Ende der Bipolarität des Kontinent, auf dem mit Rußland und Frankreich nur noch zwei bedeutende Mächte agiert hatten. Die Völkerschlacht, aus der Preußen, Russen und Österreicher gestärkt hervorgingen, legte die Basis für die deutschen Eroberungssehnsüchte ein Jahrhundert später, sie machte aus der Führungsmacht Frankreich ein Land, das noch 200 Jahre später nur im Verbund mit anderen führen kann und sie verschob Rußland und Spanien endgültig an die Peripherie des Kontinents.
Das muss gefeiert werden! Leipzig hat ein großes Programm entworfen, das Begegnung der Religionen, Festakte und Ausstellungen mit historischen Biwaks in Originaluniformen und fetzig nachgestellten Schlachten zu Fuß und Pferd kombiniert. "Politische Begegnungen im Herzen Europas" (leipzig.de), die rund um den Jahrestag der Schlacht zu einem stimmungsvollen Spektakel mit Volksfestcharakter werden. Mehr als 6.000 Darsteller in Uniformen der napoleonischen Ära lassen am kommenden Sonntag die tödlichen Ereignisse der Oktobertage des Jahres 1813 "lebendig werden", wirbt Leipzig für seine Geburtstagsparty für das Groß-Gemetzel. Der MDR feiert mit: Temperamentvolle Live-Berichterstattung begleitet die Rückkehr des Massakers nach Markkleeberg, Liebertwolkwitz und weiteren Orten.
Und übernächstes Jahr dann zum 70. Wiegenfest: Die Schlacht um Berlin erleben - Geschichte live im Gebührenfunk.
man hätte La Défense zertreten sollen -Frankreich besetzen und auf ein erträgliches Minimum reduzieren .
AntwortenLöschenBretagne + Normandie , gerne . ENA und Logen - ab in den nazi-Sack ( siehe Abb. )
Dann Horten , Tarnkappentechnik - Hochtechnologie , unsere Regeln für den Menschenpark . Keine Debatten mehr .
JF - Lektüre weicht das Gehirn auf - fangen Sie gar nicht erst damit an