Von all den „Blutsaugern“, die Farmer und Arbeiter schröpften, galten die Banken als die schlimmsten. Banken im Allgemeinen und die Second Bank der Vereinigten Staaten im besonderen wurden zum tragenden Symbol der kapitalistischen Entwicklung in den 30er Jahren und zum Hauptsündenbock für die diagnostizierten Missstände.
"Ein Teil des Kapitals für die industrielle Revolution Amerikas kam von Staats- und Kommunalregierungen, die Straßen, Kanäle und Schulen finanzierten, ein weiterer von ausländischen Investoren, die sich von der rasch wachsenden amerikanischen Wirtschaft höhere Renditen versprachen, als sie zu Hause erzielen konnten", schreibt James M. McPherson in seinem grandiosen Buch "Für die Freiheit sterben - Die Geschichte des amerikanischen Bürgerkrieges", "und wieder ein Teil stammt aus einbehaltenen Gewinnen amerikanischer Firmen."
Daneben aber entwickelten sich staatlich konzessionierte Banken zu einer wachsenden Kapitalquelle. Zwischen 1820 und 1840 verdreifachte sich deren Zahl, während ihre Aktiva sich im selben Zeitraum verfünffachten. Zwischen 1849 und 1860 verdoppelten sich Zahl und Aktiva der Banken dann abermals.
Banken, so hieß es bald, verursachten die „künstliche Ungleichheit des Wohlstandes, Massenarmut und Kriminalität, den Niedergang der allgemeinen Moral und viele andere Mißstände in der Gesellschaft“, wie es James Roger Sharp in seinem Buch "The New Nation in Crisis" ausdrückte. Die Tätigkeit der Geldhäuser, eben noch Vorbedingung für die wirtschaftliche Entwicklung der Nation, war zum ersten mal als Krisenauslöser, ja, als Ursache der Krise benannt worden.
Eine schöne Tradition seitdem. Immer wenn politisches Handeln an den Punkt gelangt, an dem die vermeintlich Regierenden sich eingestehen müssen, das ihr "Regieren" eher ein Reagieren auf wirtschaftliche Gegebenheiten ist, entdecken sie die überragende Verantwortung der Banken für den wirtschaftlichen Niedergang. Einfache Rechnung: Der Aufschwung entspringt aus dem verantwortlichen, weitsichtigen Wirken der Politik. Die Krise aber aus dem eigensüchtigen, verantwortungslosen Handeln von Bankern, in Momenten der gesellschaftlichen Aufwallung auch "Manager" oder "Spekulanten" genannt.
Ein durchsichtiges Manöver angesichts dessen, was McPherson schreibt. Ein stets funktionierendes Manöver jedoch, angesichts dessen, was die Masse treibt.
"Ein Teil des Kapitals für die industrielle Revolution Amerikas kam von Staats- und Kommunalregierungen, die Straßen, Kanäle und Schulen finanzierten, ein weiterer von ausländischen Investoren, die sich von der rasch wachsenden amerikanischen Wirtschaft höhere Renditen versprachen, als sie zu Hause erzielen konnten", schreibt James M. McPherson in seinem grandiosen Buch "Für die Freiheit sterben - Die Geschichte des amerikanischen Bürgerkrieges", "und wieder ein Teil stammt aus einbehaltenen Gewinnen amerikanischer Firmen."
Daneben aber entwickelten sich staatlich konzessionierte Banken zu einer wachsenden Kapitalquelle. Zwischen 1820 und 1840 verdreifachte sich deren Zahl, während ihre Aktiva sich im selben Zeitraum verfünffachten. Zwischen 1849 und 1860 verdoppelten sich Zahl und Aktiva der Banken dann abermals.
Banken, so hieß es bald, verursachten die „künstliche Ungleichheit des Wohlstandes, Massenarmut und Kriminalität, den Niedergang der allgemeinen Moral und viele andere Mißstände in der Gesellschaft“, wie es James Roger Sharp in seinem Buch "The New Nation in Crisis" ausdrückte. Die Tätigkeit der Geldhäuser, eben noch Vorbedingung für die wirtschaftliche Entwicklung der Nation, war zum ersten mal als Krisenauslöser, ja, als Ursache der Krise benannt worden.
Eine schöne Tradition seitdem. Immer wenn politisches Handeln an den Punkt gelangt, an dem die vermeintlich Regierenden sich eingestehen müssen, das ihr "Regieren" eher ein Reagieren auf wirtschaftliche Gegebenheiten ist, entdecken sie die überragende Verantwortung der Banken für den wirtschaftlichen Niedergang. Einfache Rechnung: Der Aufschwung entspringt aus dem verantwortlichen, weitsichtigen Wirken der Politik. Die Krise aber aus dem eigensüchtigen, verantwortungslosen Handeln von Bankern, in Momenten der gesellschaftlichen Aufwallung auch "Manager" oder "Spekulanten" genannt.
Ein durchsichtiges Manöver angesichts dessen, was McPherson schreibt. Ein stets funktionierendes Manöver jedoch, angesichts dessen, was die Masse treibt.
Irgendwelche müssen ja Schuld haben. Geld ist auch so ein Übeltäter. Natürlich zwingen Banken harmlose Menschen, wie Politiker oder auch Arbeitslose, horrende Kredite aufzunehmen, können die dann nicht bedient werden, war es - logischerweise die Bank. Da ist es wie mit "Weihnachten kaufen, drei monate später zahlen!" Keiner zwingt jemanden, der auch in drei Monaten das Geld nicht haben wird, zu kaufen. Wie auch keiner Volksvertreter zwingt, Versprechungen zu machen, anderer Leute Schulden für immer begleichen zu wollen. Aber irgendwer muß eben gehängt werden.
AntwortenLöschenVerhältnisgleichung:
AntwortenLöschenDemokratie verhält sich zur Bank wie Junki zum Dealer.
Die Bankendroge ist Schuldgeld.
um die Ecke gedacht : den bürgerlichen antifanten im Soziologieseminar aufsuchen - zur Toilette begleiten und die Sch.... herausprügeln - grundlose Gewalt gegen die künftigen Eliten .
AntwortenLöschenDas Leben für den bürgerlichen Klugscheißer unerträglich machen - den christlichen Nikolausflohmarkt aufsuchen , Buttersäure mitbringen - die Dinge nicht hinterfragen oder gar einen albernen vorpolitischen Raum erdichten - nein : das Pack in seinem Kiez angreifen
scobel beschäftigt sich mit dem Thema Gewalt - es werden langsam schlurfende Nigger in den usa gezeigt .
AntwortenLöschenHabt ihr eure Lektion gelernt ?
was sollt ihr tun ?
richtig : die Multiplikatoren aufmischen
Test :
AntwortenLöschenwie verhalte ich mich richtig ?
a) den diskursiven Lösungsansatz suchen und finden
b) hübsche Dinge wie "benachteiligte Jugendliche " sagen
c) humanistische Logenabende besuchen , Namen und Anschriften sammeln und die hochbegabte Tochter des Großmeisters modifizieren . Mozart hilft beim Blick in den Spiegel .
d) Chemie studieren und den Hunger in der Welt bekämpfen
e) ppq Vollzeitblgger werden